49 - Der Blick

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Erstmal ENTSCHULDIGUNG, DASS ICH SO LANGE NICHT MEHR GEUPDATET HABE. Ich hatte noch eine Prüfung vor mir und und und. Und arbeite seit den letzten vier Wochen den ganzen Tag. Ich weiß, das ist keine tolle Entschuldigung, aber ich hoffe, dass ihr sie dennoch annehmt.

Ich wollte letzte Woche schon ein Kapitel Posten, aber ich hatte, um ehrlich zu sein, den Faden verloren und wusste nicht mehr, wie ich die Geschichte weiterschreiben wollte. Deshalb ist das Kapitel auch nicht so lang und, meiner Meinung nach, nicht all zu gut geworden, ich hoffe, dass es euch dennoch gefallen wird.

Und danke für über 66.000 Reads! Danke, danke, danke. Ihr seid die Besten, wirklich.
Ich wüsste nicht, ob das schreiben so viel Spaß machen würde, wenn Ihr meine Geschichte nicht so gern haben würdet. Ich weiß nicht was ich sagen soll, danke. Das ist so krass. Obwohl ich die letzten 4-5 Wochen nicht geupdatet habe, wurde meine Geschichte in dieser kurzen/langen Zeit über 26.800 mal gelesen! Ich bin sprachlos. Ehrlich. Danke nochmal. Danke für jeden Read, für jedes Kommentar, für jedes Vote. Danke, dass ihr meine Geschichte in eure Leselisten aufnehmt, danke dass ihr mir immer und immer wieder sagt, wie toll ihr meine Geschichte findet und danke für jede Aufforderung die Geschichte weiter zu schreiben.

Diese Geschichte und ihr bedeutet mir so unendlich viel. Ohne euch würde ich diese Geschichte wahrscheinlich nicht mehr weiterschreiben. Danke.

Genug unnötige Sachen gelesen. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel genauso gut wie die letzten Kapitel!❤️

Colton's Sicht:

"Danke." "Für was?", wollte ich wissen und schaute die Südländerin an. "Danke, dass ich wegen dir meinem Vater verziehen habe. Er ist der einzige, aus meiner Familie, den ich noch wirklich habe."

Ihr Lächeln verschwand und ein trauriger Gesichtsausdruck erschien. Ich strich über ihre Wange und hob ihren Kopf leicht an, damit ich in ihre Augen schauen konnte.

"Du hast ihm nicht wegen mir verziehen, Prinzessin. Du wolltest ihm die ganze Zeit verzeihen, dass konnte ich dir ansehen, doch du brauchtest noch einen kleinen Stupser und diesen gab ich dir."

Vorsichtig hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und lehnte mich wieder zurück. Studierte ihr Gesicht weiter. Versuchte mir jede einzelne Pore einzuprägen, wie jedes Mal, wenn ich sie anschaute, da ich Angst hatte, sie zu verlieren. Sie bedeutete mir mit der Zeit immer mehr und ich hatte immer mehr Angst, etwas zu machen, weshalb sie mich verlassen könnte. Sie gab mir halt. Ich merkte, wie ich mich langsam veränderte, wieder der echte Colton wurde. Nicht nur ich merkte dies, auch meine besten Freunde, Liam, Zayn und Kyle und sie freuten sich für mich.

"Und er ist nicht der einzige aus deiner Familie, der für dich da ist. Liam ist für dich da, Zayn, Cora, Kralica, Lola und ich, wir sind für dich da. Wir sind eine große Familie und wir werden dich nie alleine lassen."
"Ich weiß, Colton und dafür mich ich euch sehr dankbar, aber ich meine meine richtige Familie. Meine Mutter ist in Paris und meldet sich noch immer nicht. Seit über drei Monaten habe ich nichts mehr von ihr gehört. Was ist, wenn sie gar nicht mehr lebt?", fragte sie unter Tränen und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Ich nahm sie in den Arm und fuhr ihr behutsam über den Rücken, versuchte sie somit zu trösten.
"So darfst du nicht denken, Sabrina. Sie lebt und sie denkt jeden Tag an dich."
Daraufhin zuckte sie mit den Schultern und schaltete den Fernseher an, da es vorher angefangen hatte, zu regnen.

Sabrina und ich lagen auf ihrem Bett und schauten einen Film an. Ihren Kopf hatte sie auf meine Brust gelegt, ich schlang meinen Arm um sie, drückte sie somit nähe an mich.
Immer mal wieder schaute ich zu ihr hinunter und beobachtete sie dabei, wie sie dem Film angestrengt folgte. So ging es noch eine Weile weiter, bis sie unerwartet die Stille brach.

"Hör auf mich so anzuschauen.", kicherte sie, schaute allerdings weiter auf den Fernseher und setzte sich aufrecht hin, entriss sich somit von mir. Nun schaute ich zu ihr hinauf.
"Wie schau ich dich an?", wollte ich grinsend wissen und setzte mich ebenfalls auf.

Sie schaute zu mir und unsere Blicke trafen sich. Blau traf auf blaugrün. Ich war gefangen in einem Meer voller Freude, Hoffnungen, Liebe und Wünsche. Leicht lächelte sie mich an, wodurch auch ich Lächeln musste.

"Ich weiß auch nicht. Als wäre ich etwas besonderes. Du schaust mich schon seit Venedig immer mal wieder so an. Und hör ja auf mit diesen Lächeln. Das raubt mir noch den ganzen Verstand.", meinte sie ernst und pickte mit ihrem Finger auf meine Lippe.
Ich nahm ihr Handgelenk und hielt es zwischen uns. Grinsend schauten wir uns in die Augen, brachen den Blickkontakt nicht ab.

"Und was ist, wenn ich nicht aufhören will, dich so anzuschauen?" "Dann bring ich dich dazu.", beantwortete sie mir meine Frage im selben Ton, in dem ich sie ihr stellte. Ich nahm ihr anderes Handgelenk in die andere Hand, drückte Sabrina mit dem Rücken auf ihr Bett und beugte mich über sie.
"Dann musst du mich dazu bringen, dich nicht mehr als etwas Besonderes anzusehen.", raunte ich ihr ins Ohr, schaute ihr dann wieder in die Augen.

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