*1 Woche späterMittlerweile ist schon eine Woche vergangen, diese eine Woche war die Hölle und meine Laune am arsch. Ich geh immer weniger zu Arbeit und wenn ich mal arbeite, dann von zu hause aus. Jetzt aber liege ich im Bett und heule mir die Augen rot. Cenk arbeitet schon wieder und Tosun ist mit seinen Freunden unterwegs.
Ich hab auch schon überlegt, einfach zu Emir zu gehen und mich bei ihm zu entschuldigen, aber ich weiß das es das beste ist wenn ich ihn in ruhe lasse. Nie im leben hätte ich gedacht, das es so schlimm sein wird. Die ganze Woche ging es mir schlecht, ich hab weder was essen noch trinken können, aber da ich nicht will das meine Brüder etwas mitbekommen, versuche ich immer stark zu bleiben.
Wenn es Abends ist oder die Jungs weg sind, lege ich mich in mein Bett und fang an zu weinen. "Boar ich halte es nicht mehr aus", schrie ich schon, machte mich fertig und fuhr zu Uni von Emir. Ich wischte mir die Tränen aus meine Augen, dabei parkte auf dem Parkplatz der Uni. "Sei stark, geh zu ihm und entschuldige dich bei ihm", flüsterte ich zu mir selbst und guckte mich ein letztes mal in Spiegel an.
Meine Augen sind angeschwollen und ich bin heißer von ganzen weinen, aber trotzdem werde ich mit ihm reden. Fest entschlossen, lief ich in die Uni ohne eine Ahnung zu haben wo genau Emir ist. "Was soll ich jetzt machen, hier ist ja nicht mal einer den ich fragen könnte", redete ich verzweifelt mit mir und überlegte, was ich als nächstes machen soll.
"Ich geh ins Sekretariat, die werde mir schon helfen.", nickend lief ich in irgendeine Richtung und versuchte das Sekretariat zu finden. "Alter, was für eine Uni ist das?", verwirrt lief ich durch die Gänge und suchte nach einem Plan. Nach einigen Minuten fand ich dann endlich ein Plan, sofort suchte ich nach dem Sekretariat und lief dahin.
Zögernd klopfte ich an der Tür, des Sekretariat und ging rein. "Wie kann ich ihnen helfen", fragte mich die Sekretären freundlich. "Ich wollte nur wissen, wo sich die Klasse von Emir Kara befindet.", sie nickte mich an und tippte, was im Computer. "3 Etage Raum 3010", sagte sie freundlich. Ich lächelte sie an und bedankte mich, danach lief ich auch schon raus auf der Suche nach dem Raum.
Nach einer weile suchen, fand ich den Raum, da ich aber nicht an klopfen wollte, wartete ich auf der Treppe im Gang. Während ich wartete, holte ich mein Handy raus und vertreibt mir so die Zeit. Nach etlichen Minuten, klingelte es dann endlich, weshalb ich aufstand und auf Emir wartete. Aus meinem Augenwinkeln, sah ich das mich viele anguckten, aber das interessierte mich nicht, denn ich hatte nur für ihn.
Nach einigen Minuten kam keiner mehr aus dem Hörsaal, trotzdem wartete ich noch einige Minuten, aber keiner kam mehr. Enttäuscht drehte ich mich um und lief die Treppen runter. "Gaye?", als ich seine stimme hörte, kamen mir die Tränen. Langsam drehte ich mich um und sah ihm an der Tür stehen und obwohl ich nicht weinen wollte, fing ich an lautlos zu weinen.
Meine Sicht verschwamm und meine kräfte ließen nach, weshalb ich mich auf meine Knie fielen ließ. Als ich mit meinen Knien auf den Boden fiel, merkte ich einigen Sekunden später, wie mich jemand umarmt. "Es tut mir alles so leid, ich will das alles gar nicht", sagte ich weinen und schloss meine Augen.
"Pssst, ist gut.", hörte ich seine Stimme. Ich merkte noch wie er mich umarmte, sofort erwiderte ich seine Umarmung. "Guck mich mal an.", sagte Emir nach einigen Minuten. Ich öffnete meine Augen und guckte ihn an. "Ich liebe dich", flüsterte er und wischte mir die Tränen aus den Augen. "Bitte verlass mich nicht", flüsterte ich und umarmte ihn noch einmal, aber diesmal noch fester.
"Ich werde dich niemals verlassen", sagte er und erwiderte meine Umarmung. "Komm wir gehen, ich hab keine Vorlesung mehr", ich nickte nur und löste mich von ihm. Emir nahm meine Tasche und dann liefen wir Händchen haltend aus der Uni, unterwegs wischte ich mir die Tränen weg und lächelte ihn an.
Als wir aus der Uni liefen, guckten uns eine ganze Menge Studenten an, Emir aber guckte einfach stur geradeaus, während ich ab und zu mal um mich herum guckte. "Warum haben uns alle angeguckt?", fragte ich Emir, als wir im Auto saßen und uns anschnallten. "Weil mich alle kennen und niemand von dir etwas weiß. Jetzt wird mich jeder fragen wer du bist", sagte er und fuhr los.
"Warte mal, wieso weiß niemand von mir?", fragte ich ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Emir fing an zu kichern und guckte mich dann an. "Baby, du weißt wie sehr ich eifersüchtig ich bin.", okay das stimmt. Er ist ziemlich eifersüchtig, am liebsten würde er mich immer in seiner nähe haben, damit keine Junge mit mir redet oder mich anguckt.
"Tja, jetzt weiß jeder von mir", sagte ich achselnd zuckend und hielte die Hand von Emir fest, so als würde ich sie nie loslassen würde, was ich auch nicht vorhabe. Ich hab gemerkt, dass ich einfach nicht mehr ohne ihn nicht kann.
Es tut mir leid, dass ich so lange nicht mehr etwas veröffentlicht habe. Zu Zeit habe ich einfach keine Zeit mehr und meine Ausbildung fängt jetzt an, dass bedeutet das ich weniger Zeit haben werde, aber ich versuche zwei mal die Woche ein Kapitel zu veröffentlichen.
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Der Neuling
RomanceGaye ist 19 Jahre alt und hat dank ihren Großeltern ihre Zukunft, was das finanzielle betrifft, gesichert. Trotz das sie eine Menge Geld auf ihrem Konto hat, ist sie bodenständig und geht noch zu Schule. Sie wohnt mit ihren Eltern und ihren zwei jün...