"Hast du Angst vor meiner Mutter?"

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Eine Woche verging und der Neuling und ich streiten uns immer noch. "Boar junge, halt einfach deine fresse!", schrie ich durch die Klasse, wobei er anfing zu lachen, wa mich wiederum provozierte und ich mich dann noch mehr aufregte. "Chill doch Gaye", sagte er lachend. Wütend drehte ich mich nach vorne und machte meine Aufgaben. Nach fünf Minuten sollten wir unsere Ergebnisse vorstellen, aber meine Lehrer hat da eine ganz andere Idee. "Ich möchte das ihr in zweier Gruppen eure Ergebnisse zu eins macht, und sie dann vorstellt", ich freute mich voll auf die Aufgabe, aber der nächste Satz machte alles kaputt "Gaye ist mit Emir in einer Gruppe", teilte er mich auf.

"Hä, warum soll ich mit ihm zusammen arbeiten", jeder weißt, dass aus uns kein Team wird "ich möchte, dass ihr beide zusammen arbeitet", sprach er sein Willen aus "ich kann mit so einem nicht zusammen arbeiten, er nervt mich wir werden niemals fertig", gestehte ich meinem Lehrer "dann trifft ihr euch heute Nachmittag und beendet die Aufgabe. "Oh mein Gott niemals", ich drehte mich zu ihm "wir beenden die Aufgabe in der Schule, dich will ich in meiner Freizeit nicht sehen", sagte ich, nahm meine ganzen Sachen und lief zu ihm. "Gaye ich hab dir doch nichts getan, du bist doch voll nett", sagte er provozierend, was mich extrem aufregte. Nachdem unser Lehrer die Aufteilung gemacht hat, begannen auch wir mit der Aufgabe.

Wir sollten eine Kurzgeschichte schreiben und dazu auch noch ein Bild malen, also bildlich darstellen. Er ist künstlerisch begabt, aber ich bin die, die die Anweisungen gibt und ich lass mir nicht sagen. "Neuling, du musst das besser machen", forderte ich ihn auf "ist okay du Model, was machst du eigentlich", fing er anzumeckern. Ich verdrehte meine Augen und zeigte ihm unsere Notizen für die Kurzgeschichte "ich schreib die Geschichte, du malst so einfach" "was haben denn ,unsere Streithähne sich so ausgedacht", fragte unser Lehrer und setzt sich zu uns. Wir erzählten ihm unsere Idee, die er sehr gut fand. "Wenn du hier und da noch etwas änderst, dann ist eure Kurzgeschichte perfekt", ich guckte den Neuling glücklich und zu frieden an und lächelte dabei.

"So ihr beendet eure Aufgaben und morgen wird alles vorgestellt", hörte ich unseren Lehrer sagen "und ich will nicht das ihr euch die Aufgaben untereinander aufteilt, jeder soll in den Aufgaben mit involviert sein", beendete er sein Satz. "Also treffen wir uns, heute Nachmittag", sagte er Neuling grinsend. Ich verengte meine Augen zu einem Schlitz, dabei überlegte ici mir wie ich ihn umbringen kann. "Was wenn ich, dass ich heute überhaupt keine Zeit habe", ich stellte meine Anwesenheit infrage, obwohl ich selber weiß das ich heute genügen Zeit habe. "Dann musst du Zeit schaffen, ansonsten werde ich es dem Lehrer sagen und die Aufgabe auch nicht machen", drohte er mir. Ich verdrehte meine Augen und packte meine Sachen ein "komm zu mir um fünf", informierte ich ihn "wieso nicht bei mir?", fragte er mich dann.

Also ich werde nicht zu ihm fahren, auf keinen Fall. "Darum nicht, entweder bei mir oder gar nicht", antwortete ich trotzig. "Hast du Angst vor meiner Mutter?", fragte er mich lachend, ganz ehrlich ich hab mehr als nur Angst vor seiner Mutter, aber das werde ich ihn nicht sagen. "Nein, wie kommst du darauf?", ich nahm meine Jacke und lief raus. Das ist unsere letzte Stunde für heute, und ich hab keine Lust mehr hier zu bleiben. Ich hörte nur noch wie jemand hinter mir lachte und ich wusste auch schon, dass es der ist. Nein Gaye Dreh dich nicht um, lauf einfach weiter, redete ich mir ein und versuchte mich innerlich zu beruhigen. Als ich an meinem Auto ankam, durfte ich auch noch auf meine Brüder warten.

Plötzlich blinkte das Auto neben mir, reflexartig drehte ich mich zum Auto blinkenden Auto und merkte, dass es das Auto vom Neuling ist. "Schönes Auto ne", ich fing anzulachen und nickte sarkastisch "okay, nicht jeder kann so ein schönes Auto haben wie du", ich guckte ihn an und fragte ihn was er will, immerhin muss er auch auf seinen Bruder warten. "Du brauchst keine Angst vor meiner Mutter zu haben", eigentlich habe ich mit dem Thema abgeschlossen, aber der nette Herr findet das Thema wohl sehr interessant. "Ich hab keine Angst vor deiner Mutter", wiederholte ich mich "dann können wir ja bei mir die Aufgabe zu Ende machen", Fuck nein das werden wir garantiert nicht machen "meine Mutter freut sich immer wenn sie dich sieht", versuchte ich ihn umzustimmen.

"Ja ich freu mich auch, aber meine Mutter würde sich auch freuen dich wiederzusehen", ich guckte ihn mit großen Augen an und schüttelte dabei mit meinem Kopf "nein Danke, sie wird diesmal direkt sagen, dass ich hässlich bin", er fing anzulachen und stellte sich zu mir "du bist nicht hässlich, im Gegenteil du bist ein sehr hübsches Mädchen", sagte er in einem ernsten Ton. Ich fing anzulachen und bedankte mich lachend bei ihm "ich meine es ernst Gaye", so allmählich verging mir das Lachen und ich guckte ihn etwas ängstlich in die Augen. Wir guckten uns beide in die Augen ohne etwas zu sagen, doch plötzlich würden wir durch unsere Brüder gestört, was mir dann sehr unangenehm wurde. "Okay ehm wir klären das, dann Später", fing ich an stotternd von mir zugeben, auch ihm war es unangenehm den er fing an sich an seinem Hinterkopf zu kratzen "wir schreiben nachher einfach", ich nickte verlegen und lief dann zur Beifahrertür. Ich stieg schnell ein und wartete auf meinem Brüder, dabei versuchte ich mich etwas zu beruhigen.

Als beide einstiegen fuhr ich dann direkt los. "Abla, was hast du eigentlich mit Emir, man sagt das ihr euch überhaupt nicht leiden könnt, obwohl er so oft bei uns ist", fragte mich Cenk, dabei beäugte er mich von der Seite. "Wir streiten uns nur ab und zu mal, außerdem kommt er nicht immer zu uns und wenn er kommt dann lernen wir", stellte ich klar. Okay wenn ich zu dem Neuling fahre, dann muss ich seine Mutter ertragen, aber wenn er zu uns kommt muss ich meine Brüder und meine Mutter ertragen. Da ertrage ich lieber seine Mutter, anstatten meine ganze Familie. Als wir zu Hause ankamen, war meine Mutter nirgendwo zu sehen. Das bedeutet sie arbeitet noch, plötzlich ging die Haustür auf und mein Vater kam rein. Ich begrüßte ihn und fragte ihn ob er was essen möchte, immerhin muss ich ja auch was für die zwei Jungs machen. Mein Vater nickte bejaht, dann fing ich auch schon an zu kochen. Ich machte schnell etwas, was einfach ist und nicht lange dauert, als ich dann fertig wurde rief ich die drei Jungs.

Gemeinsam aßen wir zusammen und redeten miteinander. "Baba ich muss gleich weg, zu einer Freundin muss mit
ihr zusammen ein Gruppenarbeit erledigen", informierte ich ihn. Natürlich sag ich ihm nicht das es ein Junge ist, wenn er das wissen würde wäre ich tot. "Komm nicht zu spät", war seine einzige Aussage dazu, wobei meine beiden Brüder mich mit einer hochgezogenen Augenbraue anguckten. Ich guckte beide Fragen an, bekam aber nur ein Kopfschütteln von ihnen. Als dann alle aufgegessen haben, räumte ich die Küche auf, davor schrieb ich dem Neuling das wir bei ihm die Aufgaben machen werden.

Chat verlauf

Wir machen die Aufgaben bei dir

Okay, ich hol dich in einer Stunden ab

Du brauchst mich nicht abholen, ich kann auch alleine kommen

Bitte diskutier einmal nicht nur einmal

Genervt legte ich mein Handy zu Seite und fing an aufzuräumen.

Der NeulingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt