*3 Monate später"Askim kannst du mir bitte die Windel von dem kleinen bringen?", fragte ich erschöpft Emir, der sofort aufstand und mir die Windel brachte. "Soll ich seine Windel wechseln?", fragte er mich, worauf ich ohne zu zögern nickte. Ich hätte nie gedacht das es so anstrengend sein kann, mit einem kleinem Kind.
Der kleine schläft Nachts nicht und will morgens gar nicht aufstehen, dass macht einen echt kaputt. "Leg dich hin und Schlaf etwas, du warst die ganze Nacht wach.", hörte ich nur noch seine Stimme, da ich schon meine Augen leicht geschlossen habe. Nachdem ich es mir auf der Couch gemütlich gemacht habe, schlief ich auch schon ein.
Emirs Sicht:
Als ich dann Umuts windel gewechselt habe, drehte ich mich zu Gaye und sah schon wie sie schlief. Lächelnd schüttelte ich mein Kopf und legte Umut in sein Wiege, was im Wohnzimmer stand, danach legte ich mich zu ihr und guckte sie zufrieden an. Plötzlich ging mir die schwere Zeit durch mein Kopf.
An dem Tag, an dem sie den ganzen Tag weg war hab ich mir über alles gedanken gemacht. Ich hab mir richtige sorgen um sie gemacht, das war einfach einer der schlimmsten Tag in meinem Leben. Das sie mir unterstellt hat, dass ich eine neue hätte traf mich hart aber ich muss sagen ich hatte das selbe Gefühl, dass Gefühl das nichts mehr so ist wie es mal war.
Wir haben uns einfach von einander distanziert, unsere Arbeit war uns wichtiger wodurch wir keine Zeit für uns selber hatten. An dem Tag machte ich mir wirklich über alles gedanken, dass mir einfiel das ich ein Leben ohne sie nicht Leben könnte. Ein Leben ohne sie, wäre kein richtiges Leben für mich.
Jeden Tag nach der Arbeit, sie schon zu sehen hat mir gereicht um den stressigen Alltag zu vergessen, ihr lächeln, ihre stimme einfach ihr dar sein hat mir gereicht um alles zu vergessen. Ich hab es ihr nie gesagt, deswegen hat sie sich bestimmt so einsam gefühlt. Das ich dann auch noch so viel gearbeitet habe, gab ihr den Rest.
Was natürlich verständlich ist und wenn sie nicht schwanger gewesen wäre, hätte sie sich garantiert von mir scheiden lassen. Deswegen bin ich auch so glücklich das es nicht so gekommen ist und wir immer noch zusammen sind. Diesmal fühlt es sich auch viel besser an, hoffentlich bleibt es auch so.
"Was machst du da?", riss mich Gaye plötzlich aus meinen Gedanken. Lächelnd guckte ich sie an und gab ihr einen Kuss auf ihrer Wange. "Ich spiel mit deinen Haaren", beantwortete ich dann ihre Frage. Sie drehte sich zu mir, so dass wir seitlich lagen und uns in die Augen gucken. "Ich liebe es wenn du mich so anguckst", flüsterte ich, worauf sie lächelte.
"Und ich liebe dich", plötzlich spürte ich nur noch ihre Lippen auf meinen Lippen. Lächelnd erwiderte ich den Kuss, als wir uns dann voneinander lösten sah ich wie ihre Augen strahlten. Auf einmal fing Umut an zu weinen, wodurch unserer Zweisamkeit zu ende ging. "Bir iki dakika dur be oglum, willst du ein Einzelkind bleiben.", (Warte du zwei Minuten mein Sohn), lachend stand ich auf und lief zu ihm.
Gayes Sicht:
"Die nächsten Zwei Jahre wird er auch ein Einzelkind bleiben.", rief ich ihm hinterher, als er Umut holen ging. "Ja, werden wir dann noch sehen.", sagte er grinsend und legte sich mit Umut zu mir. "Stell dir mal vor Umut wäre ein Mädchen geworden", sprach ich mein Gedanke aus. "Welchen Namen würdest du ihr dann geben?", fragte mich Emir. "Kader", sagte ich und lächelte ihn an.
*3 Jahre später
"Kader mein Schatz, du musst aufessen.", seit einer halben Stunde versuche ich Kader zum essen zu bringen. "Nein", antwortete sie zickig und lief zur Haustür, da sie hörte wie die Tür aufging. "Ben geldim" (Ich bin gekommen), hörte ich Emir stimme. "BABA", schrie Kader nach ihrem Papa. Ja, nach zwei Jahren haben wir wirklich ein zweites Kind bekommen, obwohl ich eigentlich noch etwas warten wollte.
"Askim", hörte ich dann Emirs stimme, dann kam auch schon Umut der auch schon nach seinem Vater schrie. "Also wenn ich weg bin, schreit keiner nach Anne.", motzte ich rum und lief dann eingeschnappt in die Küche. Da kümmert man sich Tag und Nacht um die Kinder, aber freuen sich noch mehr wenn der Vater kommt.
"Oh das ist aber jemand eifersüchtig.", hörte ich Emir hinter mir, mit den Kindern in den armen. "Nein bin ich nicht, du kannst dich ja jetzt um die Kinder kümmern.", ich versuchte mir mein lächeln zu unterdrücken, aber es klappt einfach nicht. "Hayatim, ich hab dich doch auch vermisst, gelde öpüm seni" (komm her damit ich dich küssen kann), grinsend drehte ich mich um, um Emir zu küssen, was aber sehr schwer wurde.
Gerade als ich Emir küssen wollte, legte Kader ihre Hand auf Emirs Lippen und Umut drückte mich weg. "Hallo geht es noch, ich will doch nur euren Papa einen Kuss geben", sagte ich lachend. "Nein", motze Kader rum, anscheint hab ich Konkurrenz und das von meiner eigenen Tochter.
"Oh mein gott, meine eigene Tochter versucht mir meinen Mann zu nehmen.", sagte ich und versucht Emir weiterhin zu Küssen, was aber nicht klappte. Emir, der die ganze Situation lustig fand, lachte einfach nur die ganze Zeit anstatt irgendetwas zu unternehmen. "Okay ich küsse euren Vater nicht mehr.", gab ich auf und drehte mich um, da ich das Abendessen fertig machen wollte.
"Hallo, ich will meinen Kuss haben.", ich drehte mich zu Emir und zuckte mit den Schultern. "Tja Pech, deine Tochter lässt es nicht zu.", sagte ich und deckte den Tisch. Plötzlich spürte ich zwei arme um meine Taille. "Wenn du mich nicht küsst, küss ich dich.", flüsterte er und gab mir ein Kuss auf die Wange.
Das ist das Ende dieser Geschichte, wobei ich sagen muss es gefällt mir auch nicht und ich hab euch zu lange warten lassen, weshalb ich mich auch entschuldige. Ich will es euch nicht versprechen, aber vielleicht werde ich noch ein Kapitel schreiben, ich kann aber nicht sagen wann und ob überhaupt.
Ich bedanke mich bei jedem der diese Geschichte gelesen hat und auch immer gevotet und kommentiert habt, hab euch alle lieb ❤️😘
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Der Neuling
RomanceGaye ist 19 Jahre alt und hat dank ihren Großeltern ihre Zukunft, was das finanzielle betrifft, gesichert. Trotz das sie eine Menge Geld auf ihrem Konto hat, ist sie bodenständig und geht noch zu Schule. Sie wohnt mit ihren Eltern und ihren zwei jün...