Geheimnisvolle Überraschung

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"Guten morgen, Askim", weckte mich eine beruhigende stimme flüsternd. "Guten morgen, Hayatim", begrüßte ich ihn zurück. Emir legte sich seitlich hin und guckte mich an. "mmh was wollen wir heute machen?", fragte er mich dann. "Zuerst geh ich Duschen, danach gehen wir frühstücken und danach können wir ja mal gucken was wir machen", beantwortete ich ihn seine Frage.

"Wie wäre es wenn wir zuerst einmal Kuscheln würden", ich lächelte ihn an, womit ich es bejahte und öffnete meine arme. "Wir können auch, den ganzen Tag liegen bleiben", schlagte ich vor und legte mein Kopf auf seine Brust. "Nein ich hab heute eine Überraschung für dich, aber wir können ja morgen den ganzen Tag so liegen bleiben", sagte er und gab mir einen Kuss.

"Was denn für eine Überraschung?", fragte ich ihn grinsend und guckte ihn an. "Sag ich nicht", sagte er und kniff mir dabei in die Wangen. "Bitte sag es mir", flehte ich ihn quasi schon an. Ich hasse es, wenn man mir sag,t das man eine Überraschung für mich hat, dann will ich immer wissen was es ist und kann nicht drauf warten.

"Nein, du musst noch etwas warten.", ich verdrehte meine Augen und legte mich auf seine Brust. "Dann hättest du es mir nicht sagen sollen.", motzte ich rum. "Ich will das du dich freust", sagte er und fing an mit meinen Haaren zu spielen. "Na gut, ich werde versuchen nicht die ganze Zeit daran zu denken.", gab ich ehrlich zu und umarmte ihn von der Seite.

Er fing an zu lachen, was sehr ansteckend ist, gemeinsam lachten wir uns erst einmal aus. "So genug gelacht, geh jetzt duschen", befehlte er mir, was ich auch sofort machte.

...

"Das Frühstück hier schmeckt voll lecker, findest du nicht auch Askim?", fragte ich Emir und guckten ihn begeistert an. Lachend fing er an sein Kopf zu schütteln "Ich finde es süß, wie sehr du dich über Kleinigkeiten begeisterst.", ich lächelte ihn an und aß dann einfach weiter, dabei genossen wir beide den wunderschöne ausblick den wir vom Hotel aus haben.

"Hier ist es voll schön, wir sollten öfters an solche schönen Plätze", sagte ich und guckte mir das Meer an, an dem wir sehr Nah dran sind. "Also ich hab einen schöneren ausblick und das jeden tag", ich guckte in seine Richtung, um zu gucken wohin er guckt, als ich aber sah das er mich anguckt, musste ich grinsen und guckte ihn genau so verliebt an wie er mich.

"Du bist das beste, was mir je im Leben passiert ist", sagte er leise. Ich hab den besten Freund auf der ganzen Welt, hoffentlich werden wir immer so glücklich sein, dachte ich mir und seufzte zu frieden aus. "Komm lass und ans Meer gehen", schlagte Emir vor, das ließ ich mir nicht zweimal sagen und lief mit ihm nach oben, um unsere Sachen zum Schwimmen zu holen

...

"Askim ich geh Schwimmen", gab Emir mir bescheid und lief ins Wasser rein. Ich nickte nur und legte mich auf die Liege, um ihn ruhe ein Buch zu lesen, was ich schon seit mehreren Monaten versuche zu lesen, aber es nicht zu ende bekomme. Nach mehreren Seiten, beendete ich dieses Buch, worüber ich sehr glücklich war. Ich legte das Buch in meine Tasche und suchte Emir "Wo ist er? er war doch noch vorhin da", irgendwie fand ich ihn nicht, wodurch ich in sorge kam.

Ich stand auf, um nach ihn zu suchen, plötzlich tippte mich jemand fremdes an und überreichte mir ein kleinen Notizzettel.

Hiermit fängt die Überraschung für dich an. Geh und mach dich fertig, auf unserm Bett wirst du die erste Überraschung schon finden.

Ich fing an zu grübeln, was er wohl damit meint, kam aber nicht drauf und machte schließlich doch das, was auf dem Zettel stand. Mit schnellen schritten lief ich hoch in unser Zimmer und guckte aufs Bett. Mitten auf dem Bett, lag ein großer weißer Karton. So neugierig ich auch bin, ging ich dahin und öffnete es. Als erste fiel mir eine Karte auf, die ich dann auch sofort anfing zu lesen.

Du hast 1 1/2 Stunden zeit dich fertig zu machen, außerdem möchte ich dich in diesem Kleid sehen.

Ich legte die Karte zu Seite und nahm das Kleid aus dem Karton. Es ist nichts besonderes, aber das Emir meinen Geschmack total getroffen hat, rührte mich schon sehr. Das bedeutet für mich das er mich so sehr liebt, dass er schon weiß was ich anziehe und was nicht. Ohne länger zu trödeln, machte ich mich sofort fertig und ging zuerst duschen.

Nach einer schönen Dusche trocknete ich mich ab, zog mir meine Unterwäsche an und begann damit mich leicht zu schminken. Zuletzt zog ich mir mein Kleid und meine Schuhe an, als ich mich dann im Spiegel betrachten wollte, klopfte es plötzlich an der Tür. Mit dem Gedanken, dass es Emir sein könnte ging ich lächelnd zu Tür und öffnete sie.

Jedoch stand niemand an der Tür, ich guckte nach links und rechts, sah aber niemanden. Als ich dann meinen Blick senkte, sah ich einen weiteren Zettel auf dem Boden.

Unten vor der Tür steht ein Chauffeur für dich, er bringt dich zu mir

Ich wurde immer neugieriger, deswegen beeilte ich mich auch. Mit meiner Tasche in der Hand, lief ich runter und sah schon den Chauffeur, der mir auch schon die Tür aufhielt. Mit jeder Minute, fing mein Herz an schneller zu schlagen. Ich hab immer noch keine Ahnung was er vor hat, aber aus irgendeinem Grund kann ich einfach nicht mehr aufhören zu grinsen.

Als das Auto anhielt, kam es mir so vor als hätte ich gerade ein Marathon hinter mir. Mein Herz schlagt so schnell, dass ich dachte an einem Herzinfarkt drauf zu gehen.

Der NeulingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt