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Nathan's Sicht

Ich saß am Esstisch und trank einen Kaffee als Davina runterkam. Sie trug ihre Kleidung von gestern, den Karton von mir hatte sie sich unter den Arm geklemmt.

Ich stand auf und lief ihr entgegen. "Guten Morgen." meinte ich mit einem Lächeln und sah sie an. Sie lächelte ebenfalls und stellte sich dann leicht auf die Zehenspitzen um mir einen Kuss auf die Wange zu geben.

Dann hielt sie mit den Karton entgegen. Ich sah kurz nach unten auf ihre Hände und dann wieder in ihre Augen. "Wieso hast du es nicht angezogen?" Fragte ich und sah sie stirnrunzelnd an. "Gefällt es dir nicht?"

Erschrocken sah sie mich an. "Nein, nein es ist wunderschön. Aber so teuer und ich möchte nicht das du so viel Geld für mich ausgibst!"

Ich hob eine Augenbrauen. "Viel Geld... Davina, das ist gar nichts für mich. Und ich bitte dich es anzunehmen!" Ich drückte ihr den Karton in den Arm, drehte sie an den Schultern um und schon sie wieder zur Treppe. "Aber Nat..." "Bitte Davina, für mich!"

Sie willigte ein und ging wieder nach oben. Zurück in der Küche machte ich noch eine weitere Tasse Kaffee. Dann kam Maria noch herein und gab mir einen Teller mit einem Stapel Pancakes und Ahornsirup.

“Danke Maria!“

“No Problemo!“ Sie lächelte kurz und ging dann.

Dann kam Davina wieder herunter. Ich sah sie erstaunt an. "Du siehst wunderschön aus!" Meinte ich als sie direkt vor mir stand. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus und ihre Wange färbten sich etwas rot. 

Gerade wollte sie etwas erwidern als ich ihr den Kaffee einhielt. "Hier ist noch dein Kaffee. Und die Pancakes von Maria."

Ich führte sie in das Esszimmer und bot ihr einen Platz an.

"Ich muss gegen später nochmal in die Firma, weil ich ein paar wichtige Unterlagen vergessen habe. Dann kann ich dich nach Hause bringen." bot ich ihr an, als die Platz genommen hatte.

Dann begann sie zu essen. "Isst du nichts?" "Ich habe schon gegessen!" "Du hättest mich ja ruhig wecken können." Meinte sie vorwurfsvoll. "Nein, du solltest ausschlafen, es ist schließlich Samstag!"

Sie diskutierte nicht weiter und eine Stunde später stiegen wir in meinen Wagen und ich fuhr los.

"Gut... ich bring dich gleich nach Hause, dann musst du nicht extra mit!"

Und ich könnte von meinem Büro aus Michelangelo anrufen.

Just One Drink #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt