Just One Drink #Wattys2017

~75~

Nathan's Sicht

Ich überarbeitet noch ein paar Unterlagen unter anderem auch das Konzept für das Auto, welches ich nach einer erschütternden nttäuschung des Designteams selbst übernommen hatte.

Die Zeit verging wie im Flug und als ich einmal kurz auf die Uhr sah, war es schon 10 vor 12.

Also nahm ich mein Jackett und ging nach unten in den kleinen Park in welchem ich Davina vorhin gesehen hatte.

Ich erreichte sie gerade als sie jemanden hinterher zu schauen schien und tatsächlich winkte ihr jemand zu.

“Mrs. Collins.“ sagte ich grinsend als ich hinter ihr stand und sie fuhr erschrocken herum.

“Erschreckend mich doch nicht so.“

“Wer war das?“ fragte ich und nickte in die Richtung in welche das Mädchen verschwunden war.

“Neugierig bist du nicht oder?“ wiederholte sie meine Worte von vorhin und ich musste grinsen.

“Aber ich hab keine Ahnung. Sie hat mich aber davon abgehalten ein paar deiner Angestellten zur Sau zu machen!“

Ich musste lachen. “Zur Sau zu machen?!“

Sie grinste. “Ja!“

“Wieso was haben sie den getan?“ Ich hob fragend eine Augenbraue, als sich ihr Blick verfinsterte.

“Ach ist nicht so wichtig!“

“Doch nun sag schon!“

Sie wollte gerade ansetzten als ich meinen Namen in einer durchdringend schrillen Stimme hörte.

“Mr. Troystone?“

Ich seufzte und drehte mich um. “Wer will das wissen?!“

Eine Blondine kam auf mich zu und als sich Davina neben mir verspannte, konnte ich mir denken dass das eine der Angstellten war die sie zur Sah machen wollte.

“Ich, Sir!“ meinte sie mit etwas zu viel Selbstbewusstsein, Sie stand inzwischen so nah vor mir dass ich ihr Parfüm riechen konnte.

“Und was gibt es?!“ fragte ich kühl.

“Wissen sie Sir. Es ist doch die Stelle als ihre persönliche Assistentin frei geworden.“ Kokett lächelnd sah sie mich an. “Und ich möchte hiermit meine Bewerbung einreichen.“ Dabei stach sie mir mit ihrem feuerrot lackiertem Fingernagel in die Brust und richtete dann meine Krawatte.

Ich blinzelte perplex. Das war nicht ihr Ernst.

“Was?!“

“Gut dann morgen zu einem Berwebungsgespräch!“ Sie zwinkerte mir zu, war Davina einen herablassenden Blick zu und lief dann Arsch wackeln zu ihrer Freundin und verschwand.

Ich drehte mich zu Davina die mich mit einer Mischung aus Wut und Erstaunen ansah.

“Zwick mich, das war grad nicht real oder?!“ sagte ich und sie lachte.

“Ich glaube doch das war es!“

Ich schüttelte nur den Kopf.

“Du wirst sie doch nicht als Assistentin einstellen... morgen bei den Gespräch.“

Ich schnaubte. “Morgen bei den Gespräch kann sie sich ihre Kündigung abholen!“

Ich konnte es immer noch nicht fassen. Mir waren manche Blicke meiner weiblichen Angstellten schon aufgefallen, aber das war wirklich unerwartet gewesen, im negativen Sinn.