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Davina's Sicht

Nach kurzer Zeit beschloss ich mich doch dazu Kira anzurufen. Ich wählte die Nummer und stellte auf Lautsprecher. Sie nahm nach kurzer Zeit ab und begann auf mich ein zu reden. Mit einem "Kira jetzt halt mal die Luft an. Wie wärs wenn du her kommst?" Brachte ich sie zum schweigen.

Sie atmete durch und sagte das sie um 8 da sein wird, dann beendete sie den Anruf. Ich sah auf die Uhr, es war kurz vor 7. Ich wollte gerade aufstehen um mir einen neuen Tee zu machen, doch dann klingelte mein Handy plötzlich. Ich blickte auf die Anrufer-Info... Nathan, ich nahm ab.

Das Gespräch war sehr kurz, er klang sehr besorgt und fragte mich ob alles ok wäre. Ich bejahte und sagte ihm das ich mich noch mit Kira treffen würde, um ihn zu beruhigen. Wir verabschieden uns und er legte auf.

Nun kam ich endlich dazu mir einen neuen Tee zu machen. Ich ging in die Küche und kochte neues Wasser auf. Neben bei machte ich mir Musik an und drehte diese extra laut, an meine Nachbarn dachte ich in diesem Moment nicht. Ich begab ein wenig hin und her zu tanzen und ging mit meinem Tee zurück ins Wohnzimmer. Ich begann erneut zu lesen und nach gefühlten wenigen Minuten später klingelte die Haustür. Ich blickte auf die Uhr, es war schon 8, leicht hektisch sprang ich auf und öffnete die Tür.

Doch zu meinem Entsetzen stand dort nicht Kira ... sondern der Mann von gestern Mittag. Da ich nun Bescheid wusste wer er war, bekam ich vor Angst eine Gänsehaut. Ich räusperte mich und sagte mit einer zu meinem Erstaunen doch festen Stimme "Wie kann ich Ihnen helfen?"

Er grinste schelmisch, und irgendwie angsteinflößend und sagte, "In dem du mitkommst Püppchen, sonst hat unser lieber Freund Nathan ein ... kleines Problem." Ich riss die Augen auf und nickte.

Ohne nach zu denken folgte ich ihm. Der Gedanke das Nathan in Gefahr sein könnte, ließ mich nicht klar denken. Ich stieg mit Michelangelo in den schwarzen Hummer ein und wir fuhren los. Nach einer Zeit fragte ich unsicher wo es den hingehen würde, eine Antwort bekam ich nicht. Mir schnürte sich vor Angst der Hals zu. Bald hielt der Wagen vor einem Restaurant. Leise atmete ich aus und folgte Michelangelo hinein. Sein komischer Bodyguard stellte sicher das ich nicht abhauen konnte. Nachdem er mit einer der Angestellten geredet hat liegen wir zu einem Tisch. Ich erkannte nicht genau wer dort saß, insgeheim hoffte ich auf Nathan.

Just One Drink #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt