Nathan's Sicht
Nachdem ich Davina heimgefahren hatte, blieb ich noch kurz stehen, bis sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte.
Dann fuhr ich weiter. Ich ging direkt in die Firma, meine Schritte hallten laut in der leeren Eingangshalle. Auch so war es befremdend in einer komplett leeren Firma zu stehen.
In meinem Büro angekommen, holte ich zu erst einmal paar Unterlagen die ich bräuchte um einen neuen Auftrag abzuschließen.
Dann griff ich zum Telefon. Es klingelte drei Mal, bevor jemand ab hob.
"Fortuno am Apparat, was gibt es?" Meldete sich Michelangelo.
"Hey Michelangelo hier ist Nathan!" Kurz blieb es still am anderen Ende.
"Nathan, ich war nicht sehr erfreut gestern so abgeschoben zu werden." Tönte dann die kühle Stimme vom anderen Ende.
"Ich habe dich nicht abgeschoben, aber es schien mir nicht das Beste, etwas Wichtiges vor jemand Fremden zu besprechen!"
"Sie schien dir nicht so fremd zu sein Nathan..." Meinte Michelangelo, und ich konnte mir vorstellen was er gerade für ein dreckiges Grinsen im Gesicht hatte.
"Sie arbeitet in meiner Firma und hat mir die Unterlagen für eine Veranstaltung gezeigt." Meinte ich. Ich wusste das ich überzeugend sein musste, sonst würde Davina in Gefahr sein.
"Nun wenn das so ist, kann ich sie mir ja einmal anschauen!" Seine Stimme klang gefährlich leise.
Ich ballte die Hände zu Fäusten, doch ich musste ruhig bleiben.
"Tu was du nicht lassen kannst."
"Nathan Nathan Nathan... wir treffen wir uns?"
Ich schlug ein teures Restaurant am Ende der Stadt vor.
"Gut dann sehen wir uns heute Abend! Reservier einen Tisch!" Dann legte er auf.
*Abends*
Ich hatte mich umgezogen, bevor ich dann in das Restaurant gefahren war. Kurz davor hatte ich mit Davina telefoniert. Ich musste wissen ob es ihr gut ging, den es ließ mich nicht los das Michelangelo etwas im Schilde führte.
Ich wusste wozu er fähig war, und das seine Worte heute Mittag ein Versprechen waren.
Ein Versprechen, dass wenn ich nicht genau Acht geben würde, ich wieder jemanden verlieren würde.
Doch Davina sagte es ging ihr gut, und dass sie sich später noch mit ihrer Freundin treffen würde. Ich war beruhigt, für den Moment.
Ich nahm Platz, ein Vorhang verbarg den Bereich in dem ich einen Tisch reserviert hatte. Dann sah ich auf die Uhr, es waren schon 30 Minuten vergangen. Michelangelo war immer noch nicht aufgetaucht, aber er ließ einen gerne warten.
Dann hörte ich seine durchdringende Stimme. Ich hob den Blick und sah ihn am Eingang, begleitet von seinem Bodyguard, vermutlich war auch noch einer draußen vor dem Restaurant. Doch es war noch jemand an seiner Seite, eine Frau. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, denn sie stand hinter Michelangelo.
Er redete noch kurz mit dem Angestellten am Eingang, ehe dieser auf unseren Platz zeigte und die drei auf mich zu kamen.
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Just One Drink #Wattys2017
Romance1. Teil Just One Drink 2. Teil Drinks For Two ••• -- Wird überarbeitet (63/-) -- ••• Auf der einen Seite: Nathan, reichster Newcomer in der IT-Branche und auf Platz 1 der Begehrtesten Junggeselle in LA. Genug von der eigenen Firma, Stress und eine...