Just One Drink #Wattys2017

~47~

Nathan's Sicht

Ich verließ kurz nach ihr das Apartment und fuhr dann in die Stadt um ihr ein Handy zu besorgen.

Doch das Ganze stellte sie als schwerer heraus als ich gedacht hatte.
Ersteinmal musste ich einen seriösen Laden finden, und dazu gefühlt ans andere Ende Rios fahren.

Ich fand letztendlich dann auch einen Apple-Store. Der Verkäufer war sehr nett und bot mir das neue iPhone 7 auch mit Vertrag an.

Ich informierte mich über die verschiedenen Verträge. Das Ganze lief auch ganz gut.

Letztendlich musste ich dann nur noch über die Farbe entscheiden. Und ich war mir sicher, wäre Davina jetzt hier, wäre das ganze auch schneller gegangen.

Ich schwankte zwischen Gold und Rosa. Wobei ich persönlich mich ja für Diamant Schwar entschieden hätte, doch am Ende nahm ich dann das Rosé-Goldene. Handys könnte man schließlich umtauschen.

Ich nahm ihr noch ein durchsichtige Hülle, dann verließ ich den Laden.

Doch damit hatte ich noch nicht alles erledigt.

Mein nächstes Ziel, war ein Autovermietungshaus. Ich wollte für Davina ebenfalls einen Wagen, das wir nicht nur an ein Fahrzeug gebunden waren.

Ich machte mit dem Vermieter aus, dass er es zu der Adresse fahren sollte und dann einfach abstellen.

Dann zahlte ich die Kaution und bekam einen Zweitschlüssel.

Jetzt fuhr ich zurück.

Ich trat gerade aus dem Fahrstuhl, als Davina auf die Klingel drückte.

Sie war vollbeladen mit einer Tüte welche bis zum Rand oben hin vollgestopft war mit Lebensmittel.

"Das ist einiges!" Meinte ich und sie fuhr erschrocken rum

"Erschreck mich doch nicht so! Ich dachte du bist schon wieder da!"

Leise lachte ich, und schloss dann die Tür auf. Ich nahm ihr die Tüte ab und stellte sie auf die Küchenzeile.

Dann gab ich ihr ihr neues Handy. "Ein iPhone für die Dame." Dann drückte ich ihr noch den Autoschlüssel in die Hand. "Und einen Mietwagen."

Sie sah mich erst kurz verwirrt an, grinste dann jedoch. "Ein Mercedes?" Grinste sie.

Ich nickte. "Für den Fall, dass du einmal selbst vorhast irgendwo hin zu fahren, ich aber nicht da bin."

Sie nickte. "Und wann bist du einmal nicht da?"

Daraufhin zuckte ich die Schultern. "Ich habe hier in Rio einige Geschäftspartner, die beleidigt wären wenn ich ihnen keinen Besuch abstatten!"

Verstehend nickte sie. "Also gut. Dann koch ich jetzt!"

"Ich helf dir aber!" Meinte ich.