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Nathan's Sicht

"Natürlich wir können sofort los." Beantwortete ich ihre Frage.

Dann zog ich mir noch ein Jacket an, und ließ sie unterhacken.

Wir liefen zusammen zur Garage. Ich hielt ihr die Tür auf, und nahm dann auf der Fahrerseite Platz.

Ich fuhr aus der Garage und uns empfing die Hitze der Stadt. Ich öffnete das Dach und machte dann das Radio an.

Ich fuhr einmal durch die komplette Stadt und dann noch hoch zur Cristo Redentor.

Davina stieg aus und sah hoch zu der monumentalen Jesusstaue. Ich stieg ebenfalls aus und legte den Arm um ihre Taille.

"So jetzt kennst du die Stadt... was sagst du?"

Sie strahlte mich an. "Es ist beeindruckend und wunderschön! Wir müssen mal nachts raus!"

Ich nickte. "Machen wir!"

Ich drehte sie zu mir. "Davina... eine Frage."

Sie deutete mir weiterzureden.

"Wieso bleibst du bei mir... nachdem was ich gestern getan habe? Ich meine... ich habe jemanden gefoltert und ihn danach getötet. Und das war nicht der einzigste Mann... vielleicht hatte er eine Frau... oder Kinder. Das Schlimmste ist, das es mir nichts ausmachte... aber wie hälst du das aus?"

Sie schüttelte den Kopf. "Nathan. Ich werde nicht darüber mit dir reden. Ich habe mich darauf eingelassen...mehr oder weniger und ich akzeptiere dich so wie du bist!"

Ich nickte langsam. "Ich hätte jemanden wie dich gar nicht verdient, aber ich bin froh das du da bist!"

Ich küsste sie kurz. Dann liefen wir einmal um die Christus Statue rum. Und sahen uns Rio von oben an.

Es war wirklich atemberaubend.

Dann führen wir zurück.

*Abends*

Ich hatte in einer Stunde ein Meeting. Weshalb ich einen chickeren Anzug als heute morgen heraussuchte.

Dann ging ich zu Davina die im Wohnzimmer saß.

"Wenn du möchtest kannst du mitkommen?" Fragte ich sie, während ich die Manschettenknöpfe befestigte und sah sie dann an.

Sie nickte eifrig und ich grinste kurz.

"Dann musst du dich aber beeilen, und es sollte mehr in Richtung Business gehen..." Sagte ich.

Sie lachte leise. "Das weiß ich, auch wenn ich glaube das es die Anderen sicher nicht stören würde." Meinte sie dann frech, worauf ich eine Augenbraue hochzog.

Sie wollte an mir vorbei gehen, doch ich hielt sie am Arm fest und beugte mich zu ihrem Ohr.

"Du gehörst mir!" Knurrte ich und fuhr mit den Lippen hinter ihrem Ohr entlang.

Just One Drink #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt