Just One Drink #Wattys2017

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Davina's Sicht

Als ich am nächsten Morgen aufwachte wusste ich zum einen nicht wo ich war und zum anderen hatte ich ziemlich fiese Kopfschmerzen. Ich blickte mich um und langsam kamen Bruchstücke der vergangenen Nacht zurück, und in der Tat, als ich unter die Bettdecke guckte bestätigten sich meine Vermutungen. Mit brummenden Kopf und umgewickelten Laken lief ich in den Flur.

"Nathan?" rief ich leise. Doch keine Antwort. In der Küche angekommen sah ich auf dem Tisch eine Nachricht, geschrieben auf feinstem Briefpapier. Ein bisschen enttäuscht ihn nicht persönlich anzutreffen war ich schon aber was solls.

Ich las mir die Nachricht durch und entschied mich wirklich erstmal duschen zu gehen.  Nachdem ich meine Haare getrocknet und etwas Makeup aufgelegt hatte... die wichtigsten Makeup Dinge hatte ich immer in der Handtasche, ging ich auf die Suche nach ein paar Klamotten. Normalerweise mache ich sowas nicht, aber mein schmuddeliges Partykleid konnte ich nun wirklich nicht nochmal anziehen.

Tatsächlich fand ich in seinem begehbaren Kleiderschrank ein passendes kleines Schwarzes, wahrscheinlich hatte er es noch von einer Ex-Freundin hier rumliegen. Ich zog dieses und meine Schuhe an und ging zurück in die Küche. Erst dann blickte ich einmal auf die Uhr. Verdammt ich war schon viel zu spät und heute hatte ich noch ein Meeting mit meinem neuen Chef.

Ich fluchte was das Zeug hielt und wählte wie auf dem Zettel beschrieben die 2. Terry holte mich unverzüglich vor der Eingangstür ab, und wieder einmal staunte ich über Nathan's Reichtum und Geschmack. Die Villa war im nicht betrunkenem Zustand sogar noch schöner. Ich stieg zu Terry in dem Wagen. "Wo soll es hingehen Mrs.?"fragte dieser. "Zum T°IT Gebäude bitte und wenn es geht schnell!"sagte ich lächelnd, doch mit einem drängenden Unterton. Die Fahrt ging wirklich schnell vorbei, nachdem ich mich bei Terry bedankt hatte, rannte ich nur so zu den Aufzügen. Trotz Terry's schneller Fahrweise war ich denoch zu spät. Ich lief schnell zur Tür des Chef-Büros und klopfte.

Innerlich machte ich mich schon auf den Anschiss des Jahrhunderts bereit, doch dieser blieb aus.