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Davina's Sicht

"Durch und durch Kapitalist bist du!" sagte ich empört, dann lachte ich und strich ihm über die Wange.

"Nach der Veranstaltung bekommst du was auch immer du möchtest." sagte ich und küsste ihn.

Dann lies Nathan mich los und gab mir einen Klaps auf dem Po, worauf ich empört schnaubte, doch er grinste mir dreckig und verschwand dann. Kopfschüttelnd ging ich ins Bad.

Nach dem ich mich gerichtet hatte zog ich mir zunächst ein sehr entspanntes Outfit an, heute Abend musste ich mich schon geung auftakeln.

Ich machte meine Haare in einem Pferdeschwanz und ging in die Küche.
Im ganzen Haus roch es schon herrlich nach meinem Lieblingsessen.

"Das duftet wieder Super lecker!" schnurrte ich. Nathan bedankte sich schelmisch und wir setzten uns um zum Frühstück.

Nach dem Essen verabschiedete ich mich zum Friseur. Dort angekommen wurden mir zunächst die Haare gewaschen und danach wunderschön halb hochgesteckt, halb gelockt.

Danach fuhr ich zurück nach Hause. Nathan hatte mir erlaub einen seiner Wagen zu fahren und ich hatte mir grinsend den Lambo ausgesucht. Kurz hatte er mich leiden angesehen, mich dann aber in den Arm gezogen und leise geflüstert 'Bring mir mein Baby bitte wieder heil nach Hause'. Lächelnd hatte ich mir den Augen gerollte. Männer und ihre Autos.

Nun freute ich mich Nathan die Frisur zu zeigen, doch als ich bei unserem Haus ankam war er nicht da.

Er hatte bestimmt noch etwas zu erledigen. Meine Gedanken glitten immer wieder zu der Veranstaltung. Ich hoffte nur, dass alles so ablief wie geplant, ansonsten könnte mich das trotz meiner Beziehung zu Nathan den Job kosten.

Dann dachte ich jedoch lieber daran wie schön das zusammen leben mit Nathan doch war. Die letzen paar Wochen waren die schönsten meines Lebens gewesen. Und mit diesen Gedanken machte ich mich an mein Make-up, welches ein paar Stunden in Anspruch nahm. Nach einer Zeit kam auch Nathan zurück, doch er sah irgendwie bedrückt aus.

“Was ist los?“ fragte ich nachdem ich ihn begrüßt hatte, doch er schüttelte den Kopf.

“Ach es ist nichts!“ murmelte er, doch ich glaubte ihn nicht, aber ich beließ es dabei.

Just One Drink #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt