Max
Willkommen in meinem Kopf...
Frustriert schleuderte ich den Stift weg. Nein, nein, Nein! So konnte man doch kein Buch anfangen.
Toll. Und jetzt?
Ich pustete mir eine nervige Strähne aus dem Gesicht. Wie fingen denn die anderen Bücher an?
Von meinem Stuhl aus, streckte ich mich und schnappte mir eine Handvoll Bücher aus dem Regal.
Rasch Blätterte ich sie auf und lass immer den ersten Satz.
Er tanze. Die Sonne schien in sanften Strahlen vom Himmel hinab. Was wenn er nicht kommen würde? Am Anfang war das Chaos. Wenn die Wolken sich vor den Mond schieben und nur das schwache Licht der Sterne durch mein Fenster fällt, kommen die Schuldgefühle. Ich erwarte von niemandem Verständnis für meine Tat.
Das war alles nicht das passende. Da konnte eindeutig nur einer helfen. Mein Bruder/bester Freund. Ich bezeichnete ihn lieber als letzteres, da dies eine höhere Bedeutung für mich hat, als Bruder.
Mit geschlossenen Augen lauschte ich dem Tuten meines Handys, nachdem ich seine Nummer gewählt hatte.
Ein leises Knacken ertönte und die vertraute Stimme drang aus den Lautsprechern.
„Hallo?"
„Hey, Elias, wollte nur mal hören wie es dir geht."
„Max?"
Ich seufzte theatralisch: „Wer sonst?"
Ein kleines Lachen war zu hören, bevor mein bester Freund sagte: „Bei mir ist alles okay. Müsstet ihr nicht schon längst unterwegs sein?"
„Ne, der Umzug muss auf Morgen verschoben werden, irgendwas ist mit dem Umzugswagen passiert." Ich zuckte mit den Schultern, obwohl Elias mich natürlich nicht sehen konnte.
„Gut, aber jetzt mal wirklich: Warum hast du angerufen? Ich bezweifle ein wenig, dass du am Telefon ein richtiges Gespräch führen willst." Wo er recht hatte, hatte er recht. Telefonate waren nicht so meins. „Einen Satz. Nenn mir einen Satz. Für den Anfang eines Buches. Mir fällt nichts ein."
„Ähm...es war einmal?"
„Man, Elias!" Ich hörte ihn lachen. „Also schön, dann fang einfach so an: Drei."
„Drei was?" fragte ich verwirrt.
„Einfach nur drei." Meinte Elias nur.
„Das ist kein Satz." Brummte ich.
„Aber es ist ein Anfang. Muss jetzt Schluss machen. Hab hier noch Arbeit."
Ich verkniff mir einen Kommentar zu seiner Arbeit und verabschiedete mich nur schlicht von ihm.
„Drei...drei...drei. Das ist doch kein Anfang." Ich klopfte unruhig auf dem Tisch herum. Eins...zwei...drei. Ich stoppte. Es war kein Anfang. Es war eine Geschichte.
Cheers Mates!
Ich weiß, für euch macht das grade gar keinen Sinn, aber glaubt mir, am Ende von Band drei wird das alles Sinn machen!
Btw, habt ihr das kleine Easter Egg gefunden, was ich versteckt habe? Wenn ja, dann schreibt es mir gerne ^^
Bye Bye
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Ich.bin.nicht.Schwul | Band 2
Teen FictionFinnick: Ich war perfekt, ich bin nicht mehr perfekt und ich werde auch nicht mehr perfekt sein. Seit meiner "Heilung" kann ich mich an nichts mehr wirklich erinnern. Es sind nur noch Momentaufnahmen, die genauso schnell verschwinden wie sie komme...