Vorbereitungen für die erste Aufgabe

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Ês waren bereits einige Tage seit der Auswahlzeremonie vergangen. Mittlerweile war es kühler und windiger geworden, die Bäume verloren langsam ihre Blätter und vorallem die französischen Schüler beklagten sich über die Kälte, auch wenn in Hogwarts fast überall die Feuer in den Kaminen flackerten.

Die erste Aufgabe rückte immer näher und so kam es, dass Sirius an einem Dienstag aus der Zaubertrankstunde entschuldigt und zu Professor Dumbledore und den anderen Schiedsrichtern gebeten wurde, um den weiteren Verlauf zu besprechen.
Ich fühlte mich schuldig Sirius gegenüber, denn wenn ich nicht ausgewählt worden wäre, müsste er jetzt vermutlich nicht daran teilnehmen. Auch wenn Selbstmitleid nichts bringt, ich kann nichts dafür.


"Und? Was kommt in der nächsten Aufgabe dran?", bombardierte ihn James sofort, als Sirius sich zum Mittagessen wieder zu uns gesellte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

"Ich weiß nicht genau. Ich hab irgendetwas mit Greifen verstanden und das wir denen irgendeinen Gegenstand klauen sollen und das bringt uns dann irgendwie zur nächsten Aufgabe. Wie ich das allerdings anstellen soll, ist die Frage.", meinte er daraufhin und runzelte nachdenklich die Stirn.

"Wie wäre es, wenn du deinen Besen benutzt?", merkte James an und zwinkerte Sirius schelmisch zu.

"Hmh... Wäre ne Variante." Sirius zuckt neben mir die Schultern, tut sich etwas Kartoffelgratin auf und fängt an zu essen.
"Aber ich kann den Aufrufezauber noch nicht richtig. Und wir dürfen nur unseren Zauberstab benutzen.", gibt er zu bedenken.

"Na, wenn es weiter nichts ist. Ich kann dir helfen. Schon vergessen? Ich bin fast Jahrgangsbeste.", klinke ich mich in das Gespräch ein.
Lily und Remus werfen mir abschätzige Blicke zu, müssen dann jedoch lachen. Ich grinse einfach vor mich hin.

"Haha", sagte Lily unter Lachen, wobei sie fast von der Bank fällt.  "Als ob du Jahrgangsbeste bist! Da bin ich ja noch besser. Vor allem in Geschichte und Alte Runen."

"Ja, ja!", gebe ich mich geschlagen. "Aber ich glaube, dass Sirius viel lieber mit mir lernt, als mit dir. Und außerdem hast du ja noch James, den du mit Lernen belasten kannst."
Er schaut ironisch bedankend zu mir herüber und schüttelt nur grinsend den Kopf.

"Okay, wann hast du Lust?", fragt Sirius mich jetzt von der Seite.
"Wann immer du willst. Aber wir sollten bald anfangen, du hast nicht mehr allzulang Zeit.", erwidere ich und zwinkere ihm zu.

"So, wenn ihr euer geturtele jetzt einstellt, dann würde ich auch gern mit euch reden.", wendet sich Remus jetzt an uns.
Ich grinse nur und lege meine Lippen demnstrativ auf die von Sirius. Daraufhin verdreht mein Bruder die Augen und meint: "Sucht euch ein immer, Hergott nochmal!"

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"Hey! Nicht mich versuchen zu holen, sondern du sollat die Kissen aufrufen.", grinse ich, nachdem ich mit meinem Zauberstab seinen Aufrufezauber auf eines der am Boden liegenden Kissen lenke.

Der Raum der Wünsche, den wir für unsere Übungszwecke missbrauchen, ist bereits ein Chaos aus herumliegenden Kissen, Schulbüchern und Stiften. Mittendrin stehen wir.

"Achso, okay. Jetzt hab ich das erst richtig verstanden.", meint Sirius, ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Und ich dachte schon, dass ich dich auch aufrufen darf.", gibt er leicht enttäuscht zu.

"Naja, immerhin. Wenn du es mit lebenden Objekten kannst, dann bekommst du deinen Besen mit links. Trotzdem, ich bin kein kuscheliges Kissen.", gebe ich zu bedenken.

"Schade", murmelt er noch und wendet sich wieder den Kissen zu.


Nach weiteren erfolgreichen Aufrufezaubern, bin ich in ein Buch vertieft, welches auf dem Boden in der Nähe des Kamins lag, als ich plötzlich von den Füßen gerissen werde und vor Schreck das Buch über magische Geschöpfe fallen lasse.

Im nächsten Mooment werde ich von starken Armen an jemanden gepresst.
"Mann, Sirius! erschrick mich nie wieder so!", meinte ich entrüstet. Doch das zeigt keine große Wirkung, da ich anfange zu grinsen.

"Tut mir leid. Aber du hast mir keine Beachtung mehr geschenkt.", haucht er an meine Lippen und diese öffnen sich leicht, bei der Vorstellung was er als nächstes tun würde.

Also beugt er sich zu mir herunter und überbrückt den Abstand. Das Gefühl, was darauf sofort folgt, ist intensiver als alle anderen vorher. Ein wohliger Schauer fährt mir über den Rücken. Mein Magen beginnt vor Freude zu kribbeln und ich presse mich mehr an ihn.

Er fährt mit seinen Händen an meinen Seiten entlang und hebt mich schließlich auf seine Hüften. Er stolpert nach hinten und setzt mich schließlich auf der Couch ab, welche urplötzlich erschienen ist.
Gegenseitig versuchen wir uns auszuziehen, was aber kläglich scheitert. Schließlich lassen wir die Kleider Kleider sein und kuscheln und knutschen nur. Auch wenn ich ab jetzt bereit wäre, den nächsten Schritt zu tun.

 Auch wenn ich ab jetzt bereit wäre, den nächsten Schritt zu tun

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So, das war es erstmal für heute. Ich weiß, ist nicht sonderlich lang, aber demnächst wird es wieder länger, denn im nächsten kapitel kommt die erste Aufgabe dran. Soviel schonmal im Vorraus.

Eure Sophie

P.S. Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, immer her damit!


Die Gefahr lauert im Dunkeln (HP-FF, Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt