Probleme bei der Zweiten Aufgabe

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"Wo ist eigentlich deine Verehrerin?", fragte Sirius James sarkastisch beim Frühstück am Freitag am Tag der Zweiten Aufgabe. James jedoch zuckte nur die Schultern undb aß gemütlich sein Käsebrötchen weiter. "Ich dachte, ihr klebt fast zusammen wie Pech und Schwefel. Oder wie ein Klatscher, der hinter dem Sucher des gegnerischen Teams her ist.", stichelte Sirius weiter. Man merkte förmlich, wie die Situation ohne Cathrine langsam zu eskalieren drohte. Vorallem seit das Verhältnis zwischen Sirius und James seit der Aktion beim Weihnachtsball ziemlich angespannt war. Nicht nur brachte es Zwietracht in die Parabateis, sondern auch in den Reihen der Rumtreiber allgemein und die der besten Freunde Cathrines.
Ein Beispiel erfolgte gerade am Gryffindortisch auf ihren Stammplätzen.

"Sag mal, was ist eigentlich dein problem?", brauste James plötzlich auf. Er hatte es satt, immer alles auf sich sitzen zu lassen, nur damit Cathrine beruhigt war. Sie war schließlich diejenige, die die zwei Streithähne meist auseinanderhielt. Warum war sie eigentlich heute Morgen nicht beim Frühstück?, fragte sich James und Sirius beide insgeheim. Sie hatten sie seit gestern abend nicht mehr gesehen, dachten aber, dass sie nur mal wieder etwas Ruhe brauchte.
Aber jetzt?
"Mann verdammt! Es war nur eine Nacht, okay?", brüllte er jetzt. Er hielt das ganze einfach nicht mehr aus. Die ganze angestaute Wut lies er in dem moment an seinem besten Freund aus.
In der großen Halle hatten sich bereits einige Schaulustige zu der Szene umgedreht und beachteten ihr Essen oder die verstörten Blicke der lehrer nicht mehr.
"Gut, zugegeben: Ich fand es super." Lily starrte geschockt zu ihrem Ex-Freund, Remus hatte das ganze bereits erwartet und Peter zeigte mal wieder keine Reaktion. "Aber sie bereut es. Und ich finde es nicht fair von dir, wenn du sie dafür beschuldigst. Schließlich hast du zuerst mit Dora rumgemacht. Ja, klar ist sie dann eifersüchtig geworden. Wäre ich an ihtrer stelle auch. Stell du dich erstmal deinem Problem und erklär es ihr endlich, bevor du mich und sie beschuldigst!" Er starrte Sirius mittlerweile hasserfüllt an, aber auch irgendwie mitleidig.  "Du bist so ein sturkopf, weißt du das eigentlich?" James sprang von der Bank auf, dass sie gefährlich ins Schwanken kam und sich die Schüler noch rechtzeitig am Tisch festhalten konnten, damit sie nicht mit von der bank kippten.
"Sie will nicht mit mir zusammen sein, sondern mit dir.", setzte er nun endlich etwas leiser hinzu. "Sie liebt dich, verdammt! Sag ihr endlich, dass du für die ganze Situation nichts kannst, sondern deine Eltern dich dazu zwingen."
Er hatte Tränen in den Augen. Und damit die Anderen diese nicht sahen, rannte er wütend aus der halle und lies die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen.

Während James mit den tränen kämpfte - die er letztendlich doch nicht aufhalten konnte - und sich sagte, dass ein Potter niemals schwach wird, starrte Sirius seinem besten freund geschockt hinterher. Wie konnte er die ganze Zeit nur so blöd sein? Hätte er es ihr gleich gesagt, wäre es zu der Katastrophe gar nicht erst gekommen, James wäre jetzt weiter mit lily zusammen und er mit Cath-
"Willst du ihm nicht hinterher?", fragte Remus ihn und blickten ihn auffordernd über den tisch hinweg an.

Wie in Trance erhob sich Sirius von der Bank und lief aus der großen Halle auf dem Weg zum Raum der Wünsche, da er der Meinung war, dass sein bester Freund sich am ehesten dort aufhielt, wo cathrine gerne war.
"Mister Black. Wo wollen sie denn hin?", hielt ihn plötzlich Professor McGonagall auf. "Sie müssen zum Schwarzen See. Zur Zweiten Aufgabe, wie die anderen Champions."
Er blickte seine Lehrerin verwirrt an, woraufhin diese ihn energisch am Arm packte und ihn mit einem "Mister Lupin und Mister Pettigrew. Sie holen bitte Mister Potter und gehen dann zusammen zum See. Sie Miss Evans und ihre Freundinnen gehen bitte schon einmal vor. die Herren kommen dann nach.", was sie in die Halle rief - da diese bereits großzügig verlassen worden war - aus dem Gebaüde zum Championszelt zog.


*Sirius sicht*

Ich war im Championszelt und wartete bereits seit geschlagenen zehn  Minuten darauf, dass die Schiedsrichter uns endlich mit der Zweiten Aufgabe aufklären.
Ich lief sogar ungeduldig durch das Zelt, wusste selbst nicht genau warum. Vermutlich wegen den tausend Gedanken und Vorwürfen die ich mir machte, seit dem Streit mit meinem besten Freund, den ich im Stich gelassen hatte, nur wegen Cathrine.
Verdammt! Wie konnte man nur so stur sein wie ich? Ich hätte die Chance ergreifen müssen als ich sie hatte und hätte nicht vor Konsequenzen zögern dürfen.

Die Gefahr lauert im Dunkeln (HP-FF, Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt