Die Gefahr lauert im Dunkeln (HP-FF, Rumtreiberzeit)

Ein besonderer Hogwarts Abschied

„Wir hatten uns doch versprochen, dass keinem von uns etwas zustößt.", hörte ich Sirius raue Stimme gedämpft an mein Ohr dringen, blinzelte, da mich das grelle Licht blendete und konnte schlussendlich meine immer noch scheren Augenlider offen halten.
„Was hast du dir nur dabei gedacht? Einfach so den Kampf zu verschlafen.", meinte Sirius und lächelte mich warm an. Er hatte Schnittwunden im Gesicht und an den Händen und sah aber allgemein recht ausgeruht aus. Was war in der Zwischenzeit alles passiert?

„Was ist mit den Todessern?", fragte ich und blickte mich suchend um. Wir befanden uns immer noch außerhalb von Hogwarts schützenden Schlossmauern auf dem trockenen Gras in der Nähe des Sees. Es war noch stockdunkel, doch die Sonne suchte sich langsam ihren Weg am Horizont hinauf. Die Fläche erhellte nur Sirius Zauberstab.
„Der Kampf ist vorbei. Die Todesser sind verschwunden und ansonsten sind alle in ihren Schlafsälen und schnarchen friedlich." Er blickte teils sehnsüchtig teils seufzend auf die dicken Schlossmauern. Sie hatten Risse und vereinzelt waren Bruchstücke abgefallen, die repariert werden mussten. Doch es war nicht so zerstört, wie ich es mir nach dem Kampf vorgestellt hatte.

„Vielleicht sollten wir dort fortfahren, wo wir unterbrochen wurden?", murmelte Sirius mehr zu sich selbst und wandte sich schließlich wieder mir zu. Ich blickte ihn nur verwirrt an, doch als er mich bestimmt nach unten drückte, ich den harten Boden unter meinem Rücken spürte, wusste ich, was er vorhat.
Im selben Moment beugt er sich über mich und legt zuerst sanft seine Lippen auf meine. Er drückt mich an sich, vergräbt seine Hände in meinen Haaren und küsst mich leidenschaftlich. Wild umspielen sich unsere Zungen und liefern sich einen Kampf ums Überleben. Ich intensiviere den Kuss, hebe mein Becken gegen das seine und spüre bereits, wie ich unten feucht werde. Auch er hat bereits Anzeichen der Erregung.

Seine Lippen verlassen meine und wandern meinen Hals entlang, während meine Hände zu seinem Gürtel gelangen und ihn Schritt für Schritt öffnen. „Ich liebe dich.", haucht er und sein heißer stoßweiser Atem trifft meine Haut, auf der sogleich ein wohliger Schauer entsteht.
„Und ich dich erst.", murmelte ich und hatte nun endgültig seine Hose geöffnet und strampelte sie von seinen Beinen. Seine Hände hatten inzwischen den Reißverschluss meines Kleides am Rücken gefunden und ich bog mich ihm weiter entgegen, sodass er ihn öffnen konnte. Mit einem Ratsch hatte ich endlich wieder mehr Luft zum Atmen – auch wenn dieser trotzdem nur stoßweise kam. Sanft strich Sirius mit seinen Händen über meine Träger und streifte sie von meinen Schultern, meinen BH eingeschlossen. Er zog es mir komplett herunter und strich dabei wie zufällig mit seinen Fingern über meinen Bauch, was mir wohlige Schauer über den Rücken jagte und mich ihm noch mehr entgegenbiegen ließ.

Mit einem Mal strichen Sirius Finger erneut an meinen Innenschenkeln entlang, was mir ein Keuchen entlockte. Im nächsten Moment verschwanden sie in meinem empfindlichen Eingang. Kurz darauf gesellte sich auch noch ein zweiter und dritter Finger hinzu. „Sirius...", stöhnte ich seinen Namen und spürte eine heiße Welle über mich hereinbrechen. Er rieb seine Finger an meinen feuchten Wänden und nach kurzer Zeit fanden sie einen Rhythmus. Ich presste mich ihm noch mehr entgegen. „Willst du es?", hauchte er mir verführerisch ins Ohr und drückte daraufhin seine Lippen auf meine. Erneut umspielten sich unsere Zungen in einem heißen Kampf miteinander und ich stöhnte in den Kuss hinein. Und als wäre das sein Zeichen gewesen, zog er seine Finger aus meinem Eingang, entfernte mit einem Schwenk seines Zauberstabes unsere Unterhosen und versank im nächsten Moment mit einem heißen Stöhnen in mir. Ich seufzte laut auf und wollte am liebsten Schreien, doch ich unterließ es. Ich bog meinen Rücken durch und empfing ihn mit Freuden. Ich hatte ihn vermisst, es war auf einmal so leer gewesen.
Nach einiger Zeit bewegten wir uns im gleichen Rhythmus und verschmolzen beinahe miteinander. Eine weitere Welle des Orgasmus überschwemmte mich und ich wollte schon aufstöhnen, als Sirius dies mit einem leidenschaftlichen feurigen Kuss überbrückte.