Die erste Aufgabe

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Am nächsten Morgen wache ich in Sirius Armen auf der Couch im Gemeinschaftsraum auf.
Ich löse vorsichtig seine Umklammerung und schwinge meine Beine vom Sofa. Als ich aufstehen will, hält mich seine warme Hand zurück und zieht mich wieder zu seinem Gesicht und legt seine Lippen erneut auf meine.

Es müssen schon ein paar Minuten vvergangen sein, denn plötzlich erschreckt mich eine piepsige Stimme neben mir und Sirius und ich fahren auseinander.
"Ich wollte sie nicht stören, Misses und Mister, aber die erste Aufgabe beginnt in wenigen Stunden."
Als ich mich umdrehe, sehe ich einen Hauselfen mit großen Ohren und Augen.

"Verdammt", flucht Sirius, steht auf - wobei er mich fast von der Couch schubst - und zieht sich eilig sein T-Shirt über.
"Na, komm! Oder hast du keinen Hunger?", fragt er mich, als er sich schließlich wieder kurz vor der Tür umdreht.

"Ach? Dir ist also aufgefallen, dass ich auch noch anwesend bin?", frage ich ironisch mit einem erheblichen Grinsen im Gesicht und schließe zu ihm auf.
"Na, los jetzt! Worauf wartest du? Du warst derjenige, der gesagt hat, dass er Hunger hätte.", sagte ich und zog ihn mmit mir mit in die große Halle.

Dort angekommen, waren die meisten Schüler schon auf dem Weg zum Quidditschstadion, dass die Richter zum Turnier missbrauchten, weshalb es hier deutlich ruhiger ist als sonst.

Unsere Freunde entdecke ich recht schnell, lasse mich neben meinen Bruder auf die Bank fallen und schaufel mir sogleich Rüherei mit Speck auf meinen Teller.

"Wo warst du die ganze Nacht?", fragt mich Lily sofort und blickt mich demonstrativ mit wackelnden Augenbrauen an. Ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, dass das Ähnlichkeit mit Sirius hat, und das ist schon echt gruselig.

"Sie war bei mir.", meint Sirius, der sich neben mich gesetzt hatte.

"Ach ja? Du warst aber auch nicht in unserem Schlafsaal!", runzelte James die Stirn.

"Lass mich raten: Ihr wart im Raum der Wünsche und habt ES getan, oder?", fragte jetzt Alice neugierig. 

"Was? Du hast es mit jemand anderem getrieben?", fragte Sirius und stopfte sich eine Gabel von meinem Rührerei in den Mund.

"Bitte, was? Wie hätte ich denn entkommen sollen? Du hast mich doch die ganze Zeit fest umklammert wie dein Kuscheltier. Und hast mich dann heute Morgen fast von der Couch geschubst.", erwiderte ich und boxte ihm freundschaftlich in die Seite.
Er stöhnte spielerisch auf und als ich sicher gehen wolte, dass ich ihn auch ja nicht verletzt hatte, zog er mich in einen sanften Kuss.

"Hey! Wir sind auch noch da! Könntet ihr das in unsere Anwesenheit bitte lassen? Ich treibe es mit Lily auch nicht in der Öffentlichkeit!", fuhr uns James an und bekam von Lily daraufhin einen sauren Blick: "Als ob du das nicht machen würdest.Ich bin froh, dass ich dich noch aufhalten kann."

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und schon bald prusteten auch die Anderen los, bis und Professor McGonagall unterbrach: "Entschuldigen  sie, dass ich störe, aber Mister Black musste ins Championzelt. Die erste Aufgabe beginnt in wenigen Minuten."

"Ist in Ordnung, Professor, ich komme.", sagte Sirius sofort und stand auf.

"Ich komme mit dir.", meinte ich und folgte ihm aus der Halle.

"Du wirst aber nicht im Zelt bleiben, bis ich drankomme!", sagte er auf dem Weg streng.
Hielt es dann aber doch nicht aus. Und als wir schon mitten unter den anderen zwei Champions standen, zog er mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss.

"Das wird aber kein Abschied, versprochen?"

"Versprochen", grinste er und entlies mich dann schließlich aus dem Zelt.

Die Gefahr lauert im Dunkeln (HP-FF, Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt