Kapitel 14

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Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, fing ich an ihm von meinem Eltern und deren Unfall zu erzählen. Ja ich weiß, eigentlich sagt man das seinem Freund gleich aber irgendwie hab ich es nie so geschafft. Ich erzähle das nur Leuten, denen ich vertrauen kann. Marco war schockiert, doch versuchte sich nichts anmerken zu lassen, um es mir nicht noch schwerer zu machen.

Nachdem mein Puls wieder vollkommen normal war, rutschte ich vom Sitzen an Marcos Brust entlang nach unten. An seinem Bauch blieb ich hängen. Er hielt mich fest und warm, sodass ich wieder gut einschlafen konnte. Am nächsten morgen war Marco schon wieder vor mir wach. Er hatte schon seinen wichtigen Termin abgesagt und für mich bei meinem Chef angerufen. Alles war geregelt. Trotzdem ging es mir nach der Aktion gestern Nacht nicht sehr gut.

"Hast du Lust auf meine Überraschung heute, oder sollen wir das lieber verschieben?", fragte er mich beim Frühstück. "Kommt drauf an was es ist", sagte ich ihm. "Wenn es irgendwas mit Sport ist und vielen Menschen, dann würde ich das lieber lassen", erklärte ich ihm. "Okay kein Ding!", sagte Marco. "Was wollen wir heute machen? Hab extra für dich alles abgesagt", fragte er mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

"Darf ich mir was wünschen?", fragte ich ihn dann. "Klar, was immer du willst!" "Okay. Ich würde heute gerne eher nen Ruhigen machen. Vielleicht kannst du mich ja ein bisschen verwöhnen", sagte ich mit einem zarckhaften Lächeln. "Was immer du willst!", erwiderte er mit einem Zwinkern.

Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt