Kapitel 50

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Nachdem ich endlich den Reisverschlus zu hatte, war ich soweit. 'Was er wohl sagen würde?' fragte ich mich. Ich machte langsam die Tür auf und streckte meinen Kopf hin durch um zu sehen, ob Marco auch guckte. Das tat er. Er sah's auf dem Bett mit einem neugierigen Lächeln. Ich trat aus der Tür. Sein winziges Lächeln wurde zu einem Strahlen. Seine Augen strahlten richtig. "Oh mein Gott Sina.. Du bist wunderschön!" Ich wurde rot. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss.

Er nahm meine Hand, sodass ich mich einmal drehen musste. Er war sprachlos. "Also gefällt es dir?!", fragte ich ihn. Er nickte. Nach kurzer Zeit hatte er sich wieder gefangen. "Das war's jetzt aber, oder?", fragte er mich. Ich nickte. "Gut, dann leg ich mich schonmal ins Bett..", fuhr er fort. Ich ging mich umziehen. Nachdem ich das Kleid und die anderen Sachen verstaut hatte, fielen mir die Tüten mit den Hemdchen und Dessous wieder ins Auge. 'Oh die hab ich ja ganz vergessen' dachte ich.

Ich holte die Sachen aus den Tüten und legte sie vor mich. Ich überlegte. 'Welches soll ich nur anziehen?!' Ich entschied mich für ein leichtes Nachthemdchen, das fast ganz Transparent und aus Spitze war. Ich stellte mich zufrieden vor den Spiegel. 'Also wenn er darauf nicht anspringt, dann weiß ich auch nicht!' Ich guckte nochmal, ob auch alles saß, holte nochmal tief Luft und öffnete die Tür.

Achso, davor machte ich mir noch meine Haare auf, sodass meine Locken über meinen Schultern lagen. Ich hatte sogar solche Söckchen an. Alles perfekt. Jetzt musste ich nur noch abwarten... Also ich öffnete die Tür und trat heraus. Marco sah's im Bett und lehnte mit dem Rücken zu Wand. Er wartete schon auf mich. Ich ging das kurze Stück durch den Flur und blieb im Türrahmen des Schlafzimmers stehen.

Ich lehnte mich mit meinem Ellenbogen gegen den Rahmen und machte eine Pose. Marco beobachtete mich und lachte. "Ach Sina...", brachte er heraus. Ich grinste provozierend. Ich spielte noch ein bisschen verführerisch mit meinen Haaren und ging dann langsam zum Bett. Ich beugte mich langsam aufs Bett und krabbelte langsam, ganz langsam in Marcos Richtung. Der saß immer noch. Er grinste immernoch und beobachtete mich ganz genau. "Du kannst es einfach nicht lassen!", sagte er lachend.

Inzwischen hatte ich ihn erreicht. Ich beugte mich über ihn, um ihn zu küssen. Ich küsste ihn und setzte mich währenddessen auf seinen Schoß. Nach einem langen Kuss sagte er: "Sina, ich kann das nicht. Sry Liebes." Doch ich lies mich so kurz vorm Ziel nicht mehr abwimmeln! "Tu es für mich! Bitte! Ich liebe dich doch so sehr! Bitte Marco!", sagte ich mit zitternder Stimme, was jetzt nicht mehr so verführerisch klang.

Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt