Kapitel 45

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Wir fuhren das kleine Stück zur Immobilie. Auf der Fahrt sagte ich zu Marco:"Deine Eltern sind echt stolz auf dich! Kannst die wirklich glücklich schätzen, dass du so Eltern hast!" Und schwups waren die blöden Gefühle aus meiner Vergangenheit wieder da. Die zogen mich ein bisschen runter. Ich hatte keine Eltern mehr, die stolz auf mich sein könnten.

Marco merkte meinen Einbruch. Wir parkten vor der Immobilie und Marco kam schnell ums Auto zu mir herum. Er nahm mich in den Arm und sagte zu mir:" Deine Eltern sind auch stolz auf dich! Da kannst du dir sicher sein!" Ich sah ihn zarckhaft lächelnd an und er küsste mich auf die Stirn. Dann gingen wir zur Haustür.

Das Haus war echt ein Traum! Ich glaube es stand schnell fest, dass wir es nehmen würden. Wir bedankten uns beim Markler, brauchten dennoch einige Tage um noch mal drüber nachzudenken. Wir fuhren nach Hause. War auch ein anstrengender Tag gewesen, der vorallem Nerven aufreibend war. Wir lagen beide auf der Couch und guckten Fußball. Eher Marco. Ich beobachtete ihn dabei.

Ich konnte echt stolz sein, so einen Verlobten zu haben. Er war total hübsch, nett, talentiert, hilfsbereit... Einfach perfekt! Ein guter Vater würde er garantiert auch sein. Da bin ich mir sicher! Auf einmal hatte ich so ein Bedürfnis ihn zu küssen. Ich stand auf und Marco richtete seinen Blick auf mich. "Geht's dir nicht gut?", fragte er mich leicht überrascht. Ich antwortete nicht. Ich ging langsam auf ihn zu, ohne den Augenkontakt zu verlieren.

Als ich bei ihm war setzte ich mich zu ihm gedreht auf seinen Schoß und fing an ihn zu küssen. Er erwiderte meinen Kuss. Er startete langsam und gefühlsvoll, bis er irgendwann in wild und leidenschaftlich umschwappte. Ich zog ihm sein Tshirt aus, damit ich seine schönen Muskeln besser fühlen konnte. Doch Marcos Hände ruhten immer noch auf meinem Rücken.

Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt