Aber in diesem Moment war es mir ziemlich egal! Es tat einfach nur weh. Ich hatte solche Schmerzen noch nie in meinem Leben. Hoffentlich ging es meinem Baby gut. Oder war es der Grund?! Eigentlich war es mir egal! Ich wollte nur, dass es aufhört und das es meinem Baby gut geht. Ich hatte so Angst wegen meines Kindes. Ich musste weinen. Marco sah zu mir rüber. "Alles wird gut Sina!", sagte er wie zu sich selbst. Ich brachte ein verzweifeltes 'was, wenn es unserem Baby nicht gut geht?! Das würde ich mir nie verzeihen!!!' heraus. Endlich war das Krankenhaus in Sicht. Marco schnappte mich und ging mit mir so schnell es ging in den Eingangsbereich. Dort schreite er rum, dass wir Hilfe bräuchten und sowas. All das bekam ich garnicht mehr richtig mit. Ich war abwesend. Ich weiß nur noch, dass ich auf ein Bett gelegt wurde und sich Marco noch kurz über mich beugte, meine Hand drückte und 'du schaffst das Schatz!' sagte.
Als ich aufwachte, sah ich den schlafenden Marco neben meinem Bett sitzen. Dann erinnerte ich mich langsam, an das, was passiert war. Oh mein Gott! Was war los gewesen?! Ich brauchte Antworten. Doch ich konnte nicht aufstehen, da mein Bauch weh tat. Oh natürlich... Mein Bauch! Was war mit meinem Kind. Ich wurde unruhig. Gott sei Dank wachte Marco dadurch auf. "Hey Süße!", er versuchte zu lächeln. Dann stand er von seinem Platz auf, kam zu mir, setzte sich aufs Bett und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sah ihn nur fragend an. "Was ist mit unserem Baby?! War es der Grund für meine Bauchschmerzen?!", fragte ich ihn ängstlich. Um ehrlich zu sein, hatte ich so Angst, dass ich eine negative Antwort bekommen könnte.
Er nahm meine Hand und fing wirklich an zu Grinsen. "Es ist nichts mit unserem Baby!" Ich realisierte es nicht. Er sprach weiter: "Dein Blinddarm hat ein paar Probleme gemacht, doch er wurde entfernt. Du wirst in ein paar Tagen keine Schmerzen mehr haben." Mir fiel ein Stein vom Herzen. Hatte ich das richtig verstanden?! Nur mein blöder Blinddarm war das Problem?! Oh mein Gott ich war so erleichtert. Es brach richtig aus mit heraus. Ich musste weinen vor Erleichterung. "Oh Marco! Ich bin so froh!", schluchzte ich. "Wenn etwas passiert wäre, hätte ich mir das nie verziehn!" "Denkst du ich?!", fragte mich Marco. "Ich hatte ja schon Bedenken wegen unserem gestrigen Abend, und das meine Liebe ist die Bestätigung! Es war zu viel für dich!" "Kann sein! Aber jetzt wird hoffentlich alles gut.", antwortete ich. Er sah mich an, grinste kurz und gab mir einen Kuss. "Du bist eine wundervolle Mutter!", sagte er dann. Ich sah ihn an und fing an zu Strahlen.
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Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)
FanfictionEin ganz normaler Tag, der auf einmal Alles für Sina ändert... Sie tritt in Kontakt mit dem Fußballprofi Marco Reus, der anscheind ziemlich Gefallen an der süßen Kellnerin aus Dortmund hat. - Verfolgt hier wie sich aus einer kurzen Begegnung, das ga...