Mir stiegen erneut die Tränen in die Augen. Er war so süß. Ich beugte mich etwas vor und küsste ihn. Doch ich konnte mich nicht lange halten, weshalb der Kuss nur sehr kurz war. Marco guckte mich aufmunternd an. Ich musste Grinsen und sagte: "Ich glaube trotzdem, dass das Kind ein Vaterkind wird." Nun strahlte er. "Wirklich?! Also ich meine... Na klar, was auch sonst", sagte er und streckte mir die Zunge heraus. "Du wirst ein wundervoller Vater sein. Glaub mir. Ich beobachte dich mit Nico. Du bist nicht schlecht in Sachen, Kinder!", sagte ich dann wieder ernst. "Oh danke Schatz!", er gab mir einen kurzen Kuss und sagte dann noch: "Es wird sehr neu sein für mich, eher im Ballettsaal zu sitzen als am Spielfeldrand eines Fußballplatzes!" Ich sah ihn fragend an: "Was redest du?!" Er schmunzelte kurz und schlug sich an den Kopf. "Shit! Jetzt hab ich mich verplappert!"
Meine Augen wurden groß. Hatte ich gerade richtig gehört?! "Marco, bitte rede Klartext!!!", sagte ich ernst. Er sammelte sich und sagte: "Ja okay... Ich wollte es dir eigentlich noch nicht sagen, sonst hättest du mich damit aufgezogen... Wir bekommen ein Mädchen!" Er strahlte mich an. Ich realisierte es noch garnicht. Ich musste erst kurz drüber nachdenken... Ich bekam eine kleine Prinzessin. Jetzt war ich überglücklich. Ich hatte mir immer ein Mädchen gewünscht! Nun ging es in Erfüllung. Ich musste Marco umarmen. Während ich das tat, flüsterte er in mein Ohr: "Ich stell mir gerade dich in einem Tütü vor. Ist bestimmt super sexy!" Er lachte und ich stimmte mit ein. Ich sah ihn an, lächelte und küsste ihn sehr sehr lange und gefühlsvoll.
Ich musste noch weitere 3 langweilige Tage im Krankenhaus bleiben. Marco war jeden Tag fast die ganze Zeit da. Er wollte auch da schlafen, doch ich sah ihm an das er am Ende des Tages richtig fertig war, und so schickte ich ihn zum schlafen nach Hause. Er entgegnete auch nichts, also schien es ihm nichts auszumachen. Am morgen des fünften Tages holte er mich dann ab. Er trug meine Tasche und ich harkte mich bis zum Auto bei ihm unterm Arm ein. Als ich endlich wieder an der frischen Luft war, atmete ich erstmal tief durch. Es ist so ein tolles Gefühl zu wissen, dass sein Leben fast perfekt ist. Wir setzten uns ins Auto. Marco wollte schon das Auto starten, doch ich stoppte ihn. "Warte!", ich legte meine Hand auf seine Hand. Er sah mich freundlich an. "Was ist denn?", er lächelte. Ich suchte kurz nach Worten und sagte: "Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du PERFEKT bist. Und ich gar nicht weiß, wie ich dich verdient habe?!" Ich lächelte zaghaft. Er sah mich schräg an und und meinte: "Da haben sich ja zwei perfekte Menschen gefunden. Obwohl ich denke, dass du es ein bisschen mehr bist als ich!" Er lächelte und ich erwiderte es. Dann küssten wir uns. Danach durfte Marco dann endlich den Motor starten.
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Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)
FanfictionEin ganz normaler Tag, der auf einmal Alles für Sina ändert... Sie tritt in Kontakt mit dem Fußballprofi Marco Reus, der anscheind ziemlich Gefallen an der süßen Kellnerin aus Dortmund hat. - Verfolgt hier wie sich aus einer kurzen Begegnung, das ga...