Es verwunderte mich, wie die Schatulle da herein gekommen war. Ich öffnete den Deckel und betrachtete den Inhalt. Von den Seiten erahnte ich neugierige Blicke. Als es geöffnet war, hatte ich freie Sicht auf den Inhalt. Und ich glaubte nicht was ich da sah. Es war unmöglich... Mein Blick schweifte zu Marco, der am anderen Ende des Tisches saß. Dieser strahlte mich nur an&nickte. Dann stand er auf und kam zu mir gelaufen. Vor meinem Stuhl blieb er stehen&ging in die Hocke. Nun betrachteten wir gemeinsam das Döschen... Dann legte er seine Hand um meine, die die Dose festhielt, und zog sie zu sich. Aufmunternd sah er mich an. "Ich hätte ja mit Freude gerechnet... aber das sie so ausarten würde, hätte ich nicht gedacht!", scherzte er, weshalb ich verlegen schmunzelte. "Ähm... natürlich freue ich mich. Weiß nur nicht so genau, was hier gerade vor geht...", stotterte ich. Alle anderen lächelten mich an. "Naja ich dachte...", begann Marco, "ich dachte, da du wieder bei mir bist... also hier in Dortmund... und zwischen uns fast alles wieder so ist, wie es einmal war..." Er machte eine Pause. "Dann könntest du ja auch wieder deinen Verlobungsring tragen."
Gebannt sahen mich Marcos große&wunderschöne Augen an. Die Blicke, der Anderen, ruhten ebenfalls auf mir. Ich wusste gar nicht was ich sagen bzw. tun sollte... Eine positive Schockstarre hatte meinen Körper eingenommen. Marco ließ nicht locker... "Was meinst du?! Willst du?", fragte er leicht lächelnd. Ich versuchte es zu erwidern, was mir einigermaßen gelang. Dann endlich löste sich die Anspannung, wodurch ich nicken konnte. "Natürlich will ich...!", krächzte ich heraus. Irgendwie war meine Stimme weg gegangen, weshalb ich mich erstmal räuspern musste. Marco strahlte. Er hatte das bekommen, was er wollte. Mich. Etwas Schöneres gab es für ihn nicht. Wie bei mir... nur das es anders herum war. Marco nahm den Ring, der genauso schön war wir früher, aus der Befestigung und nahm ebenfalls meine Hand. Er sah mich an und grinste. Dann steckte er den Ring auf meinen Finger und schon ihn bis zum Ende. "Passt wir angegossen", scherzte Marcel, der genau wie Jenny, alles genau verfolgt hatte. "Auf ein Neues! Nur diesmal wird wirklich geheiratet!", sagte Marco an mich gerichtet. "Wem sagst du das?!", lachte ich und zog Marco zu mir hoch. "Ich liebe dich Marco!", hauchte ich ihm ins Gesicht. Er wollte dies erwidern, doch das konnte er schon nicht mehr, da ich ihm mit einem Kuss die Luft nahm.
Ich vergaß alles andere um uns herum. Jetzt zählten nur noch Marco und ich. Der Kuss steckte so vollkommen voller Liebe und Emotionen, das konnte man eigentlich gar nicht beschreiben. Einfach nur wunderschön. Genau wie Marco... Wir lösten uns erst allmählich, als ich im Hintergrund ein Klatschen wahrnahm. Mia klatschte und steckte Marcel&Jenny ebenfalls mit an. Die Röte schoss mir ins Gesicht, da ich sie vollkommen vergessen hatte. Marco hatte mich einfach zu sehr überrumpelt... Doch mir blieb in diesem Moment wieder nicht viel Zeit, da Jenny schon ihre Arme geöffnet hatte, um mich zu beglückwünschen. So war sie eben. Einfach die Beste. Erfreut nahmen Marco und ich die Glückwünsche an und schlossen zum Schluss Mia in die Arme, bis Marco 'Jetzt müssen wir aber die Pizza essen!' sagte. Ich hatte mich schon wieder gesetzt, als Jenny auch etwas sagte: "Ich hätte da auch noch was zu berichten." Alle sahen sie erstaunt an. Sogar Marcel schien nicht zu wissen was los war. "Also... naja... wir hatten die Hoffnung ja schon aufgegeben...! Aber..", sie machte eine Pause und blickte Marcel an," nun ja.. Ich bin schwanger." Oh mein Gott! Hatte ich gerade richtig gehört?! Jenny war schwanger. Marcel schien auch nichts gewusst zu haben, denn er starrte sie nur an.
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Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)
أدب الهواةEin ganz normaler Tag, der auf einmal Alles für Sina ändert... Sie tritt in Kontakt mit dem Fußballprofi Marco Reus, der anscheind ziemlich Gefallen an der süßen Kellnerin aus Dortmund hat. - Verfolgt hier wie sich aus einer kurzen Begegnung, das ga...