Allmählich machte es klick bei mir... Jenny hatte mir ja schon öfters erzählt gehabt, dass sie versuchen schwanger zu werden, aber es nie geklappt hatte. Jetzt hatte es also geklappt... Marco war der Erste, der auf Jenny zu ging und sie beglückwünschte. Dann ging er zu Marcel, der es anscheind immer noch nicht fassen konnte. "Glückwunsch, Bro! Willkommen im Kreis der Väter!", sagte Marco grinsend und schlug mit Marcel ein. Dann raffte auch ich mich zusammen... "Oh Gott, Jenny! Ich freue mich so! Herzlichen Glückwunsch!", gratulierte ich ihr und nahm sie in den Arm. Sie bedankte sich und wartete immer noch auf eine Reaktion von Marcels Seite. Dieser merkte dies nicht, weshalb Marco ihn an der Schulter anstupste. "Achso...", murmelte Marcel und stand auf um auf Jenny zu zu gehen. "Du freust dich nicht stimmt's?!", fragte Jenny ihn ziemlich niedergeschlagen. Marcel blickte sie verwundert an. "Wie kommst du denn darauf?! Natürlich freue ich mich! Es ist nur...", er legte eine kleine Pause ein. "Es ist nur, dass wir es so lange wollten und es so unrealistisch erscheint, jetzt Erfolg zu haben." Jenny nickte. "Ich weiß... Aber es ist wirklich wahr.", bestätigte sie ihr Anliegen. Und dann glaubte Marcel ihr auch. Freudig hob er Jenny hoch und küsste sie lange. Marco und ich schmunzelten uns nur an. Was gab es schöneres, als Kinder mit der Liebe seines Lebens?!
*ca. 4 Wochen später*
Jenny war immer noch Feuer und Flamme für das Kind, was ihr so gönnte. Doch ich hatte das Gefühl, dass sie nicht die Einzigste war, die einen Braten in der Röhre hatte... Ich saß gerade alleine am Frühstückstisch, aß&laß Zeitung. Marco hatte Training und Mia war in der Schule. Sie gefiel ihr Gott sei Dank sehr und sie fand auch schnell Freunde, was mich wiederum glücklich machte. In dem einen Moment biss ich noch genüsslich ins Brötchen&im Anderen war mir auf einmal kotzübel. Ich rannte ins Badezimmer&klammerte mich an den Toiletten Rand. Ich musste mich zum Glück nicht übergeben, aber mir ging es trotzdem echt scheiße. Und meine Befürchtung schien sich zu bewahrheiten. Ich war wahrscheinlich schwanger... Jedenfalls reagierte mein Körper genauso auf den "Fremdkörper", wie bei Mia damals. Ich entschied mich zur Frauenärztin zu fahren. Vorher schrieb ich Jenny noch eine SMS. 'Hey Süße! Du, ich bin auf dem Weg zur Frauenärztin... Habe wahrscheinlich dasselbe "Problemchen"^^ wie du. Melde mich später!Kussi' Marco wollte ich noch nichts sagen. Am Ende stimmte meine Vermutung ja garnicht& ich machte ihm umsonst Hoffnung.
Ich ging zurück in die Küche und räumte etwas die Frühstücksutensilien in den Kühlschrank. Sollte ja nichts schlecht werden... Danach machte ich mich fertig, um zu gehen. Nachdem ich mir den Schlüssel vom Auto geschnappt hatte, ging ich raus und startete den Wagen. Man war ich nervös. Ich freute mich in gewissermaßen, aber was war, wenn es nicht stimmte?! Wenn mein Instinkt versagt hatte... Der Weg schien mir endlos lang. Zu lang. Endlich kam ich vor dem Gebäude an. Zum Glück gab es auf der gegenüberliegenden Seite ein Parkhaus, das ich dann auch benutzte. Meine Schritte wurden immer schneller und ich war froh als ich die Praxis betrat. "Guten Morgen! Haben sie einen Termin?", fragte mich die Empfangsdame freundlich. Ich verneinte ihre Frage und musste so wohl oder übel im Wartezimmer Platz nehmen. Ob der Morgen so gut war, wie die Dame dachte, wusste ich noch nicht... Zur Ablenkung nahm ich mir eine Zeitschrift und blätterte darin herum. Und wie es der Zufall wollte, war dort natürlich ein Artikel über Marco. 'Marco Reus: Interesse an Real Madrid!' Ich musste schmunzeln. Wenn die wüssten... "Frau Green, bitte", kam endlich die Aufforderung, auf die ich so lange gewartet hatte. Ich legte die Zeitung beseite und folgte der Aufforderung.
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Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)
FanfictionEin ganz normaler Tag, der auf einmal Alles für Sina ändert... Sie tritt in Kontakt mit dem Fußballprofi Marco Reus, der anscheind ziemlich Gefallen an der süßen Kellnerin aus Dortmund hat. - Verfolgt hier wie sich aus einer kurzen Begegnung, das ga...