Als wir uns lösten, sagte Marco: "Sina ich will das nichts mehr zwischen uns steht! Ich liebe dich und ich kann auch nicht ohne dich!" Er war so süß! "Ich kann das auch nicht länger! Diese Kälte zwischen uns finde ich unerträglich. Lass uns das Vergangene vergessen und in die Zukunft schauen!", sagte ich ihm. Er nickte und gab mir gleich noch einen Kuss. Wir gingen in die Küche und fingen an das Frühstück vorzubereiten. Dann aßen wir gemütlich und ließen den Rest des Morgens genauso gemütlich vonstatten gehen. Doch irgendwann musste Marco zum Training. Ich wollte nicht alleine Zuhause bleiben, weshalb ich Tugba fragte, ob sie Zeit hätte. Und sie hatte Lust und Zeit. Also fuhr ich Marco zum Trainingsplatz, wo Tugba auf mich wartete. Wir verabschiedeten unsere Jungs und fuhren in die Stadt. Dort schlenderten wir durch die Geschäfte, redeten viel und kauften auch das ein oder andere Teil. Später holten wir wieder unsere Jungs vom Training ab. Marco sah total fertig aus! Wahrscheinlich waren die letzten Tage zu viel für ihn. Ich schnappte ihn und fuhr ihn nach Hause. Er ging duschen und ich machte uns etwas zu essen. Wir aßen und setzten uns danach mit einem schönen Glas Rotwein auf die Couch. Wir redeten viel über unsere Vergangheit aber auch über unsere gemeinsame Zukunft. Da kam dann auch irgendwann wieder das Thema Hochzeit. Ich war mir so sicher wie nie zuvor! Ich musste Marco heiraten!
*2 Monate später*
Übermorgen war es soweit! In zwei Tagen sollten Marco und ich heiraten. Alles war fertig geplant. Die Einladungen ebenfalls verschickt und alles bereit für den schönsten Tag in unserem Leben. Das Kleid hatte ich ja schon länger. Ich hatte es mir damals aus London mitgebracht. Marco hatte auch seinen Anzug bereits gekauft. Ich durfte ihn nicht sehen, doch er verriet mir, dass er ganz klassisch in schwarz kommen würde. So oder so. Marco sah immer gut aus! Für Mia hatte ich auch etwas passendes gefunden. Ein süßes Kleidchen in weiß mit hellblauen Verzierungen. Es saß perfekt an ihrem winzigen Körper.
Aufjedenfall war heute Junggesellen Abeschiede von Marco und mir. Mia war dementsprechend bei Marcos Familie untergekommen. Marco zog früher los als ich. Die Jungs hatten ein richtiges Programm vor. Natürlich verrieten sie mir nichts. Wir Mädels hingegen, gingen die Sache eher ein bisschen lockerer an. Um halb neun verließen wir mein Haus in dem wir uns getroffen hatten und zogen los. Wir liefen von Club zu Club und hatten richtig Spaß. Lisa und Cathy machten viel Scheiß über den sich Jenny und ich köstlich amüsierten. Ein sehr gelungender Abend. Ich kam erst spät nach Hause. Sehr spät. Es war glaub ich sogar schon früher Morgen. Marco war schon da. Er lag schlafend im Bett. Es sah so friedlich aus, ihn so zu sehen. Ich zog mich um und legte mich zu ihm. Unsere letzte gemeinsame Nacht vor der Hochzeit...
Am nächsten Morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen auf. Marco lag auch schon nicht mehr neben mir. Ich fasste vorsichtig an meinen Kopf, der total brummte. Hatte wohl ein bisschen zu viel getrunken. Naja, nach zwei Kopfschmerz Tabletten sollte das auch wieder besser sein. Ich stieg aus dem Bett und zog mich um. Danach ging ich ein Stockwerk runter in die Küche, wo sich Marco befand. Doch er war nicht alleine. Mia saß in ihrem Hochstuhl und strahlte ihn an. Er musste sie von seinen Eltern geholt haben. Ich blieb im Türrahmen stehen und sah den Beiden beim Rumalbern zu. Marco bemerkte mich und strahlte mich an: "Guten Morgen, Sonnenschein!" Ich lächelte nur zurück. "Wie geht es dir?", fügte er hinzu. "Den Umständen entsprechend. Hab ziemliche Kopfschmerzen", erklärte ich ihm. Er deutete mit seinem Kopf auf die Arbeitsplatte, auf der sich Aspirin Tabletten befanden. Ich nickte dankend und nahm die Tabletten dann ein. Danach ging ich zu Marco und gab ihm einen Kuss. Mia quiekte entzückt. Also gab ich ihr auch einen. "Ihr seid das Wertvollste in meinem Leben! Vergesst das nie!", sagte Marco zu mir und Mia. Den Rest des Tages verbrachten wir bequem auf der Couch. Morgen würde auch ziemlich stressig werden. Ich war total aufgeregt. Ob alles gut gehen würde?! Am Abend packte Marco seine Sachen zusammen. Er musste ja in der Nacht vor der Hochzeit auswärts schlafen. Marcel (Forni) holte ihn so gegen halb 8 ab. "Na Sinalein... Schon aufgeregt?", fragte er grinsend. "Aber hallo! Pass bitte auf, dass Marco morgen auch wirklich vor dem Altar steht!", zwinkerte ich ihm zu. Ich verabschiedete mich noch von Marco mit einem Kuss. "Ich werde auf dich warten.", sagte er. Ich lächelte: "Als Tipp. Ich werde die im weißen Kleid sein!" Wir lachten und er ging. Jetzt ging das Abenteuer 'Hochzeit' los. Ich brachte Mia dann ins Bett und machte mich ebenfalls bettfertig. Musste ja schließlich morgen frisch aussehen.
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Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)
FanfictionEin ganz normaler Tag, der auf einmal Alles für Sina ändert... Sie tritt in Kontakt mit dem Fußballprofi Marco Reus, der anscheind ziemlich Gefallen an der süßen Kellnerin aus Dortmund hat. - Verfolgt hier wie sich aus einer kurzen Begegnung, das ga...