Kapitel 15

637 11 2
                                    


„Lil? Kannst du mir noch mal eine Fuhre Kartons aus dem Lager holen?" Ich rief ein Ja und machte mich auf den Weg durch den Kiosk in das Lager. Nachdem ich Emily die Kartons gebracht hatte, machte ich mich wieder an meine Arbeit. Ich war nach dem Gespräch gestern mit Hannah sofort ins Bett gegangen. Heute Morgen hatte ich eine Nachricht von Robin, ob ich heute nach der Arbeit bei ihm vorbei schauen wollte. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen und ich freute mich auch schon drauf endlich Feierabend zu haben. Leider zog sich die Arbeit heute unendlich hin. Als ich schließlich aus dem Kiosk trat, dämmerte es bereits. Ich schlug den Weg zu Robins Wohnung ein und beschleunigte meine Schritte. Ich hatte schon wieder das ungute Gefühl verfolgt zu werden. Ich hatte dieses Gefühl momentan andauernd und seit Hannah mir erzählt hatte, dass der Typ bei mir Zuhause war, noch mehr. Ich schrieb ihm, dass ich gleich da war. Die Vorfreude ihn wieder zu sehen war riesig, obwohl es gerade einmal einen Tag her war, dass wir uns gesehen hatten. Ich versuchte das ungute Gefühl einfach zu verdrängen. Glücklicherweise öffnete Robin mir beim ersten Klingeln. Ich sprang die Treppe hoch zu seiner Wohnung. Er hatte sich lediglich ein Handtuch um die Hüfte gebunden. Ich hatte ihn wohl gerade beim Duschen unterbrochen. Ich trat ein und schloss die Tür hinter mir. Zur Begrüßung küsste Robin mich innig. „Hab ich dich gestört beim duschen?" „Nein. Ich wollte gerade duschen gehen, aber wo du schon mal hier bist, könntest du mich ja auch begleiten." Er grinste spitzbübisch. Das war ein verlockendes Angebot, zu dem ich definitiv nicht nein sagen konnte. Wer konnte bei diesem Mann auch schon nein sagen? Er nahm mich an die Hand und zog mich in sein Badezimmer. Er löste das Handtuch und lies es auf den Boden fallen. Ich begann mich auszuziehen. Robin stand bereits unter der Dusche und ließ das Wasser auf sich niederprasseln. Ich gesellte mich zu ihm. Das Wasser war angenehm warm. Ich griff zu Robins Duschgel und begann ihn einzuseifen. Ich begann an seiner Brust und verteilte es über seinen Bauch. Anschließend beschäftigte ich mich mit seinem Rücken, bis ich mich weiter nach unten vorarbeitete. Ich liebkoste seinen Po und nahm mir anschließend Zeit für sein bestes Stück. Nachdem ich Robin komplett eingeseift hatte, tat er dasselbe bei mir. Er begann bei meinen Schultern und fuhr meinen Rücken hinab, bis zu meinem Po. Anschließend beschäftigte er sich mit meiner Vorderseite und liebkoste meine Brüste. Er wusch meinen Bauch, bevor seine Hand zwischen meine Beine wanderte. Wir küssten uns. Ich genoss diesen Moment ungemein. Das Wasser regnete auf uns nieder, während wir Zärtlichkeiten austauschten und einfach die Nähe zueinander genossen.

Die folgenden Tage verbrachte ich, nach der Abend, meistens bei Robin. Heute hatten wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht. Während des Films vibrierte plötzlich mein Handy. Ich griff danach und öffnete die Nachricht.

„Na süße.

Hat dein Kommissar es dir ordentlich besorgt? Wenn nicht kannst du dich gerne bei mir melden ;)"

„Wer war das?" Ich legte das Handy zur Seite. „Och niemand." Ich hatte in den letzten Tagen schon häufig solche Nachrichten bekommen, aber ich nahm es nicht so ernst und ich wollte es Robin auch nicht erzählen, damit er sich keine Sorgen machte. Allerdings bereitete es mir doch etwas Sorge, dass dieser jemand scheinbar genau wusste was ich tat und das ich mit Robin zusammen war und er Polizist war. Sollte ich es ihm doch erzählen? Lieber nicht. Ich nahm mir vor es ihm beim nächsten Mal zu erzählen, denn ich wollte den Moment nicht kaputt machen. Ich kuschelte mich enger an Robin und wandte mich wieder dem Film zu. 

Von Jetzt anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt