Von Jetzt an

Kapitel 59

Wir blieben noch einen Moment in der Wanne sitzen, ehe wir begannen uns gegenseitig einzuseifen und abzuduschen. Ich wusch mir noch meine Haare, während Robin bereits begann sich abzutrocknen. Die letzten Reste des Shampoos tropften in die Wanne und das Wasser lief an mir herunter. Ich hob meinen Kopf und wrang meine Haare aus. Mein Blick fiel auf Robin. Dieser starrte mich förmlich an. Ich musste lachen. In einer Hand, hielt er das Handtuch, die andere hatte er in die Hüfte gestemmt. Ich stieg Kopfs schüttelnd aus der Wanne und er schien aus seiner Starre zu erwachen. Ich griff zu einem trockenen Handtuch und begann mich abzutrocknen. Robin hängte das nasse Handtuch über die Heizung. Ich hängte meines daneben und strich über die zarte Haut seiner muskulösen Brust. „Ich räume hier auf." Ich nickte, bevor ich mich etwas groß machte, ihn küsste. Seine Hände legten sich auf die nackte Haut meines Rückens und strichen auf und ab, während er den Kuss erwiderte. Auch, als wir uns voneinander lösten, blieb ich noch einen Moment an ihn gelehnt stehen, bevor ich mich abwandte, um mich anzuziehen. Aus meinem Kleiderschrank, fischte ich einen sauberen Slip und ein Shirt. Ich streifte mir die Klamotten über. Währendessen hörte ich, wie Robin die Gläser in die Spüle stellte und die Kühlschranktür aufging. Ich ging zu ihm in die Küche und blieb an den Türrahmen gelehnt stehen. „Hast du das Wasser schon aufgewischt?" Er schien mich noch nicht bemerkt zu haben, denn er zuckte etwas zusammen, fing sich aber sofort wieder. „Nein, hab ich noch nicht. Aber mache ich gleich." Ich winkte ab. „Geh du dich ruhig anziehen. Ich mache das schnell und dann sollte wir ins Bett gehen." Er nickte. „Ja, die Arbeit ruft." Ich schnappte mir einen Wischlappen und verschwand ins Badezimmer. Ich wischte das Wasser auf und hängte den Lappen zum trocknen auf. Ich putzte noch schnell Zähne, ehe ich ins Schafzimmer ging. Dort hatte Robin es sich bereits im Bett gemütlich gemacht. Er trug nur eine Boxershorts. Ich ließ mich neben ihn fallen und rutschte nah an ihn heran. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er zog die Decke über uns. Seinem Herzschlag lauschend schlief ich ein.