Kapitel 27

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Nach dem Mittag, ging es wieder auf die Piste. Rebecca wollte mir heute zeigen wie man einen Parallelschwung macht, statt des Schneefluges. Am Anfang hatte ich noch etwas Probleme das Gleichgewicht zu halten, aber nach zahllosen Versuchen, hatte ich den Dreh einigermaßen raus. Wir bahnten uns einen Weg den Berg hinab, um gleich darauf mit dem Lift wieder nach oben zu fahren. Nach unzähligen Runden, entschieden wir, es für heute gut sein zu lassen. Ich hatte unglaublichen Spaß gehabt, war aber auch unglaublich müde.

Wieder in unserem Haus angekommen, wollte ich nur noch unter die Dusche. Rebecca wollte die beiden Mädchen im anderen Bad unter die Dusche stellen und Finn hatte sich fürs Essen machen gemeldet. Ich schnappte mir saubere Sachen und verschwand ins Bad. Plötzlich ging die Tür auf und Robin schlüpfte in den Raum. „Hey. Ich wollte eigentlich gerade duschen." Er grinste. „Ich weiß. Ich dachte es spart Zeit, wenn ich..." Er machte einen Schritt auf mich zu und neigte sein Gesicht näher an meines. „Gleich mit dir zusammen duschen gehe." Er begann mich zärtlich zu küssen. Zwischen den Küssen entledigten wir uns unserer Kleidung. Robin zog mich in die Dusche und schaltete das Wasser an. Er küsste sich an meinem Hals entlang und verteilte Küsse auf meinen Brüsten. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und hielten mich. Ich lehnte mich an die Wand hinter mir. Das warme Wasser prasselte auf uns herab, während Robin sanft seine Lippen auf meine legte und seine Hand zwischen meine Beine fuhr. Seine Finger erkundeten mich ausgiebig. Seine Zunge wanderte in meinen Mund und ich wusste nicht worauf ich mich zuerst und zuletzt konzentrieren sollte. Robin war mir inzwischen so nahe, dass ich seine Erregung deutlich spüren konnte. Ich wollte ihn. Die Küsse wurden immer fordernder, bis er mich schließlich hochhob und ich meine Beine um seine Hüften schlang. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken, als er in mich eindrang. Der Moment war einfach unbeschreiblich. Er begann sich zu bewegen und mir entfuhr doch ein Stöhnen. „Shh, Nicht so laut." Robins Stimme war tief und rau. Ich spürte, dass ich mich dem Höhepunkt näherte. Als ich kam, drückte Robin seine Lippen auf meine. Wenige Sekunden nach mir kam auch Robin. Langsam ließ er mich wieder runter. Ich hatte weiche Knie und lehnte mich an Robins Schulter. Wir begannen uns einzuseifen und duschten zu Ende.

Nachdem Robin und ich uns angezogen hatten, stießen wir in der Küche zu den anderen. Finn hatte bereits begonnen das Essen aufzutischen. Rebecca und die Mädchen saßen schon am Tisch. „Na ihr beiden. Das hat aber ganz schön lange gedauert." Finn grinste verschmitzt. Auch Robin grinste. „Bloß kein falscher Neid, Bruderherz. Es dauert halt wenn zwei Leute duschen müssen." Finn hob, immer noch grinsend, abwehrend die Hände und stellte die letzte Schale auf den Tisch.


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