Es war bereits nach Mittag, als Hannah sich auf den Weg nach Hause machte. Nachdem sie gegangen war, räumte ich das Geschirr weg und begann etwas zu Mittag zu kochen. Nebenbei machte ich das Radio an und begann quer durch die Küche zu tanzen. Es machte wahnsinnigen Spaß. Allerdings merkte ich gar nicht, dass Robin die Wohnung betreten hatte. Erst als er das Radio leiser stellte, bemerkte ich ihn. „Oh, Hi. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass du schon da bist. Ich habe für uns gekocht." Ich deutete auf den Herd. Breit grinsend kam er auf mich zu. „Ja, das hab ich gesehen, dass du mich gar nicht bemerkt hast. Sag mal wusstest du, dass Paul und Hannah sich verlobt haben?" Ich nickte. „ Sie hat es mir heute Morgen erzählt und mich gebeten ihre Trauzeugin zu werden. Das ist doch toll für die Beiden oder?" Robin nickte, während er einen Schritt auf mich zu machte und seine Hände an meine Hüften legte. „So, so. Du sollst also Trauzeugin werden. Vielleicht sollten Paul und Hannah besser aufpassen, dass ihr Trauzeugenpaar nicht vor der Hochzeit zusammen durchbrennt." Ein lüsternes Funkeln lag in seinen Augen, während sein Blick auf meine Lippen fiel. „Meinst du, die Gefahr besteht?" Ich bekam keine Antwort. Stattdessen küsste Robin mich. Seine Zunge strich über meine Lippen und ich gewährte ihm Einlass. Der Kuss wurde immer fordernder. Robin schob mich mit dem Po gegen die Arbeitsplatte und drückte sich eng an mich. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und über meinen Rücken. Mit geübtem Griff, öffnete er meinen BH. Er schob mein Shirt hoch und ich half ihm es auszuziehen. Mein BH fand ebenfalls den Weg auf den Boden. Robin begann meine Brüste zu kneten, während er Küsse auf meinem Hals verteilte. Währenddessen nestelte ich am Saum seines Shirts herum, ehe ich meine Hände darunter schob und über seinen Bauch strich. Sein leises Stöhnen verriet mir das ihm die Berührungen gefielen. Robin löste sich für einen kurzen Moment von mir, damit ich ihm das Shirt über den Kopf ziehen konnte. Achtlos lies ich es auf den Boden fallen und fuhr mit meinen Händen über seine Brust, wobei ich zärtlich seine Brustwarze streifte, was Robin ein erneutes Stöhnen entlockte. Inzwischen liebkoste er meine Brüste mit seinem Mund. Auch mir entwich ein Stöhnen. Robin war mir so nah, dass ich deutlich spüren konnte, wie erregt er war. Mir ging es nicht anders. Jede seiner Berührungen lies ein Prickeln durch meinen Körper fahren. Ich ließ meine Hand in seinen Schritt wandern, was ihn aufkeuchen ließ. Ich wollte ihn hier und jetzt. Eilig öffnete ich Gürtel und Hose, um ihm diese abzustreifen. Er tat es mir gleich und befreite mich von meiner Hose und meinem Slip. Ich konnte fühlen wie seine Finger mich sanft berührten. Ich musste mich an der Arbeitsplatte hinter mir festhalten, als er mit einem Finger in mich eindrang. Ich konnte mir einige wohlige Laute nicht verkneifen und merkte wie ich meinem Höhepunkt bereits näher kam. „Robin...Ich halte das nicht mehr lange aus...." Presste ich hervor. „Soll ich weitermachen oder...?" Anstatt zu antworten, zog ich ihm seine Boxershorts herunter. Ich wollt ihm noch näher sein, sofort. Er verstand was ich wollte und zog sich aus mir zurück. An seinem Gesichtsausdruck konnte ich sehen, dass es ihm genauso ging. Seine Finger glänzten feucht, als er seine Hände unter meine Oberschenkel legte und mich hochhob. Er setzte mich auf die Arbeitsplatte und brachte sich in Position. Da ich es nicht abwarten konnte, schob ich mein Becken etwas vor, sodass seine Spitze bereits leicht in mich eindrang. „Worauf wartest du noch?" An dem frechen Grinsen auf seinem Gesicht konnte ich sehen, dass er mich absichtlich warten ließ. Bevor ich noch etwas sagen konnte, lehnte er sich nach vorne und schob sein pralles Glied in mich. Ich stöhnte auf und ließ meinen Kopf an seine Schulter sinken. Robin bewegte sich zuerst langsam in mir. Allerdings drang er mit jedem Stoß schneller und tiefer in mich ein. Auch ihm entwich ein Stöhnen. Ich spürte wie sich sämtliche Muskeln in meinem Inneren anspannten. Robin küsste meinen Hals, ehe er mir zärtlich ins Ohrläppchen biss. „Ich liebe dich, Lil." Ich klammerte mich regelrecht an Robin, als ich meinen Höhepunkt erreichte. Ich musste erst wieder zu Atem kommen, bevor ich ihm antworten konnte. „Ich liebe dich auch." Es brauchte nur noch wenige Stöße, bis auch Robin seinen Höhepunkt erreichte und sich in mir ergoss. Wir verharrten noch einen Moment so, bevor Robin einen Schritt zurück machte und sich aus mir zurückzog. Ich ließ mich von der Arbeitsplatte rutschen und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Ich war völlig überwältigt. Sanft strich er mir durch die verwuschelten Haare. „Wow. Das war der Hammer." Ich nickte. Ich war etwas erschöpft, wie ich zugeben musste. „Willst du duschen gehen? Dann beseitige ich das Klamotten-Chaos hier." Mit einem Nicken löste ich mich von ihm und verschwand in Richtung Bad. Bevor ich um die Ecke bog, blieb ich stehen, um Robin zu betrachten. Ich liebte ihn so sehr.

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Von Jetzt an
FanfictionLilian versucht sich in Köln ein neues Leben aufzubauen, fern von ihrer Vergangenheit. Dort lernt sie Robin Sturm kennen. Ob aus den beiden was wird? (Robin Sturm/OC)