"Gibt es ein Problem?", fragte ich Qui-Gon, als er wieder zu Shmi, dem Gun Gan und mir trat. "Obi-Wan hat einen Hilferuf bekommen.", antwortete er besorgt. "Sie haben doch nicht geantwortet oder?", fragte ich, "Das ist doch nur ein Trick, um die Königin zu fangen." "Nein", antwortete er, "Sie haben nicht geantwortet." "Irgendetwas bedrückt euch?", stellte ich nach einer kurzen Musterung fest, "Was ist los?" "In der Nachricht sagten sie die Föderation würde die Naboo töten.", sagte er, "Obi-Wan macht sich Sorgen, ob das nur eine Taktik ist oder aber das Volk stirbt tatsächlich." "Ich kann ihn verstehen und auch eure Sorge um ihn.", machte ich meinen Gefühlen kund, "Aber ein Signal zu senden ist einfach zu gefährlich in unserer Situation. Sie würden es zurückverfolgen und uns und die Königin finden!" Er sah mich leicht lächelnd an. "Was ist den so lustig?" Ich war verwirrt. "Etwas ähnliches habe ich Obi-Wan auch gesagt.", meinte er, "Du bist noch nicht lange hier und bist noch nicht lange ein Padawan, handelst zwar manchmal nicht ganz zur Situation passen." Hier mussten wir lachen, weil wir an die Droiden auf Naboo dachten. "Aber", ah hier kommt mein ersehntes 'aber', "Du bist manchmal sehr Weise." Er schaute mich stolz an, obwohl ich nicht sein Padawan war. "Meister Windu kann stolz auf dich und deine Leistung sein.", sagte er. "Dankeschön", sagte ich und es kam von Herzen. "Ani!", rief Shmi, die währenddem wir gesprochen haben, den Tisch zum essen gedeckt hat, "Essen ist fertig!" Einen Moment später hörten wir seine zarte Kinderstimme, "Wir kommen Mom!" Anakin trat gefolgt von Padmé und R2 in den Raum. Er setzte sich sofort hin und wir folgten ihm. "Euer Droide ist so erwas von frech!", plapperte er drauf los, "Er hat C-3PO als 'nackt' bezeichnet, weil er noch keinen Aussenhülle hat." "R2-D2 das war wirklich frech von dir!", tadelte ich den kleinen Droid. "Wenn der wüsste wie schwierig es ist als Sklave solche Teile für einen Droiden zu finden.", sagte er leicht seufzend aber sauer. Er hasste es ein Sklave zu sein. Man sah es ihm mit jeder Geste an. "Warum habt ihr noch nie versucht weg zulaufen?", fragte ich. Sie hatten ja ein eigenes Haus und somit Freiheiten. Es dürfte doch kein Problem sein. Sie waren ja nicht an das Haus gekettet." "Jedem Sklaven wurde irgendwo in seinem Körper ein Transmitter implantiert.", erklärte Shmi, die uns zu Trinken einschenkte. "Ihr serdet in die Luft gesprengt?!", fragte ich geschockt und fügte murmelnd hinzu, "Das ist sowas von barbarisch!" "Ich hab mal versucht einen Skanner zu bauen, um meinen zu finden.", warf Anakin stolz ein, was allerdings durch das 'versucht' eingedämmt wird. "Jeder Versuch zu fliehen....", sagte sie. "Wird mit dem tot bestraft", war ich nun dazwischen. Das Sklavenleben auf Tantooine war wirklich hart. "Bummm!", machte Anakin und klatschte mit seiner Handfläche auf den Tisch, weshalb sich Jar Jar verschluckte. "Wie frech!", war sein Kommentar.
DU LIEST GERADE
Ich?! Eine jedi
FanfictionIch?! Eine jedi?! Ich wollte eigentlich nie Jedi werden auch, wenn ich die star wars Filme liebe. Doch wie entscheidet man sich, wenn man plötzlich die Chance hat nach Curuscant zu reisen? Ich schreibe die Geschichte nach Lust und Laune weshalb di...