"Annele.", sagte Yoda, "Du nichts wissen über deine leiblichen Eltern du sagtest." "Nein,", schüttelte ich den Kopf, "aber dass weiss doch so gut wie kein Adoptiefkind." Im Hinterkopf fragte ich mich allerdings, was das mit Qui-Gon zu tun hatte. "Was hat das mit ihm zu tun?", fragte ich sie und deutete auf Qui-Gon. Sie gaben keine Antwort. "Durch eure Blutproben haben wir von einem ungeheuerlichen Verstoss gegen den Kodex erfahren.", sagte Plo Koon. "Durch unsere Blutproben?", fragte ich. "Ja.", sagte mein Meister. "Na jetzt wirds interessant!", murmelte ich. Es wurde kurz still. "Wir wurden vom Labor daruf aufmerksam gemacht, dass eure DNA übereinstimmt." Hier gab es ein Labor? Wusste ich gar nicht! Qui-Gon riss die Augen auf und sah mich erschrocken an, doch ich war deshalb nur noch verwirrter. "Äähm", machte ich unsicher und mein Blick wechselte rasendschnell zwischen Qui-Gon und dem Rat, "und das heisst?" "Qui-Gon ist dein Fater.", lies Meister Windu die Bombe platzen. Ich schnappte nach Luft und schlug mir die rechte Hand vor den Mund während mein linker Arm noch locker in der Schlaufe hing. Ich lief auf und ab. "Geht es dir gut?", fragte mein Meister besorgt. "Ja... Ja..klar", brachte ich hervor, "Mir ist nur ein bisschen schwummrig..." Ich blieb stehen und schaffte es mich zu beruhigen. "Du siehst aus, wie deine Mutter...", sagte Qui-Gon plötzlich. Ich sah auf und lächelte ihn an. "Wer war sie?", fragte Meister Windu. "Sie war eine gute Freundin von mir. Sie wurde in der gleichen Zeit ausgebieldet wie ich, hat sich aber dazu entschlossen, den Orden zu verlassen.",erzählte er, "Ihr Name war Rhina Karinn. Sie starb allerdings vor über zehn Jahren." Rhina Karinn... Komischer Name fand ich. Dennoch aber meine Mutter. "Wird er jetzt aus dem Orden ausgeschlossen?", fragte ich besorgt. "Vorerst nicht nein...", sagte Plo Koon. Ich nickte beruhigt. "Ihr dürft gehen.", sagte Meister Windu. Wir verbeugten uns und gingen hinaus. Es war kurz still. Eine Unangenehme Stille. "Ihr seid also mein Fater.", sagte ich. "Und du Meine Tochter...", stellte er fest. "Ich bin froh, dass ihr es seid.", sagte ich. Er blieb stehen und schaute mich an. Wir umarmten uns. Die erste Umarmung von meinem Fater und hoffentlich nur eine von vielen.
Am selben Abend wurde Anakin vom Rat geprüfft, während mein Fater, sein Padawan und ich uns über diese enorme Enthüllung unterhielte und ich vieles über meine Eltern herausfand. Zum Beispiel, dass meine Mutter vermutlich an meiner Geburt starb. Sie wollte aber, dass Qui-Gon weiterhin Jedi bleiben würde, weshalb sie mich auf ihrem Totenbett verstecken lies. Der grösste Teil ist nur eine Vermutung, aber dennoch die wahrscheinlichste Variante.
BUMM! Na? Wie findet ihr's?
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Ich?! Eine jedi
FanfictionIch?! Eine jedi?! Ich wollte eigentlich nie Jedi werden auch, wenn ich die star wars Filme liebe. Doch wie entscheidet man sich, wenn man plötzlich die Chance hat nach Curuscant zu reisen? Ich schreibe die Geschichte nach Lust und Laune weshalb di...