159. beim Abendessen

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"Wir können nicht mehr viele Schiffe entbeeren.", seufzte Obi. "Was ist mit dem Angriff der Droiden auf die Wookiees?", fragte der Holo-Qui-Adi-Mundi. "Wir müssen sofort einen Angriffstrupp hinschicken! Die Wookiees können den Droiden alleine nicht lange stand halten", gab ich zu bedenken. "Sie hat Recht", stimmt Obi mir zu, "Wir können es uns nicht leisten dieses System zu verlieren." Yoda: "Gehen ich werde! Gute Beziehungen zu den Wokiees ich habe!" "Dann wäre das entschieden!", sprach Mace. "Yoda wird mit ein Paar Sturmtruppen auf Kashyyk für Recht und Ordnung sorgen", sagte Mace, "Möge die Macht mit uns allen sein." und damit war die Sitzung geschlossen. Ich stand sofort auf und rannte förmlich aus dem Saal. Ich spürte Obi-Wans Blick auf meinem Rücken.

Noch am selben Abend sass ich beim Abendessen und stocherte lustlos in meinem Essen herum. Eine Art Ratatuille. Doch ich hatte seit langem keinen Aperttit mehr und wenn ich ehrlich war wusste ich auch warum. Meine Alpträume wurden nicht besser und leider auch nicht seltener. Oft wachte ich schweissgebadet neben Obi-Wan auf oder (weil ich dachte, dass es hilft) in meinem eigenen Zimmer, was mich immer weiter von Obi-Wan trennte. "Darf ich mich setzen?" Ich schreckte auf und verursachte unabsichtlich ein fieses Geräusch mit der Gabel auf dem Teller. Obi-Wan verzog das Gesicht. Ich sah zu ihm. "Tu dir keinen Zwang an.", sagte ich, als ich bemerkte, dass mein Teller gespalten war. Eigentlich hatte ich eh keinen Hunger. "Ich wollte eh gerade gehen." , meinte ich und wollte schon aufstehen und mein Tablett nehmen. "Nein Bitte bleib!", bat Obi-Wan und hielt mich am Arm fest. Ich schaute auf seine Hand und drehte mich wieder zu ihm, ehe ich mich wieder hinsetzte. "Was ist los?", fragte er mich, "Wieso gehst du mir aus dem Weg?" Mir kamen beinahe die Tränen. "Ich weiss es nicht!", log ich mit bedrückter pipsiger Tränen-erstickter Stimme. Es war kurz still. Er legte mir beruhigend eine Hand auf meinen Arm. "Entschuldige mich", pipste ich nam mein Tablett und verschwand. Obi-Wan vergrub inzwischen seine Hände in seinem Haar, ahnungslos, was er tun sollte.

Ich?! Eine jediWo Geschichten leben. Entdecke jetzt