Ich?! Eine jedi

10. Die Entscheidung

"20'627", staunte Obi-Wan. Ich hatte fast so viele Midi-Chlorianer wie Anakin Skywalker! okay eigentlich mehr."Wow" staunte ich. "Nicht mal Meister Yoda hat eine so hohe konzentration an Midi-Chlorianern im Blut!", sagte Qui-Gon und Organa staumnte, "Heisst das sie ist diejenige mit den meisten Midi-Chloriane-Wert der gesamten Galaxis?" Die beiden Jedi nickten nur überrumpelt.

"Ich werde mit euch nach Coruscant kommen", sagte ich schliesslich und sie schauten mich an. Ich erwiederte ihren Blick und sagte, "Aber zuerst muss ich nach hause zu Meiner Schwester und zu meinen Freunden muss ich mich auch verabschieden gehen." Sie nickten verstehend und so gingen wir wieder durch schier endlose Gänge, bis wir schliesslich zur Tür kamen, wo sich Bail Organa verabschiedete und uns verlies.

Die Jedi staunten nicht schlecht über mein Fahrrad. Kein Wunder. Sie hatten noch nie eins gesehen. Sie fuhrn mit einem Speeder und ich mit dem Fahrrad bis zu dem Haus meiner Schwester und ihres Freundes. Sie liefen mir nach kaum war die Tür offen rief ich auch schon, "Jana!Olaf!" Sie kamen beide gleich angelaufen, um mich zu begrüssen, blieben aber ruckartig stehen, als sie die Männer hinter mir standen. "Geh doch mal deine Sachen packen", sagte Qui-Gon zu mir, "aber nur das wichtigste und kleidung brauchst du auch nicht." Ich gehorchte und ging auf mein Zimmer. Oben packte ich das wichtigste. Darunter auch meine Familienfotos und mein Star-Wars Poster oder mein Teddybear. Das ganze ging etwa zehn Minuten. Unten sah ich meine Schwester die Tränen unterdrücken, doch es half nichts. Sie nahm mich in den Arm und schlurchzte in mein Ohr, "Ich werd dich sehr vermissen." "Pass auf meine Sachen auf." schliesslich lies sie mich los und ich trat vor Olaf und sagte mit strengem Ton, "Pass jah auf meine Schester auf!" Er lächelte süffisant, "Natürlich..." "Sonst komm ich zurück und hau dir eins über die Rübe", drohte ich. Sein Lächeln wurde breiter. Ich umarmte auch ihn kurz und ging richtung Tür als mir noch was einfiehl, "ach und bitte sagte Lilly und Damien, dass es mir leid tut, dass ich mich nicht verabschiedet habe und es bedaure, dass ich nicht Trauzeugin auf ihrer Hochzeit sein kann." Die beiden nickten und schmunzelten, ehe hinter mir die Tür ins Schloss fiel. "Gehen wir.", sagte ich fest entschlossen und versuchte mich mit meiner Tasche einen Weg durch die Reportermeute zu bahnen, die sich um den Speeder versammelt hatte.