60. Training

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"Noch mehr training?", fragte ich genervt, "Ach kommt schon! Ich habe so schon wenig Freizeit!" "Du warst auf einer Mission", sagte er bestimmt, "und desshalb haben wir vieles noch nicht durchgenommen!" Warum den?", fragte ich. "Du bist schon 21 Annele!", meinte er, "Wir müssen deinen Lehrplan eben etwas zügiger beenden, wenn du in Obi-Wan's Alter ebenfalls ein Ritter werden möchtest." Ich schmollte. "Na gut.", gab ich schliesslich nach, "Womit fangen wir an?" "Schwertkampf...", sagte er. Ich schlielte auf meine verletzte Schulter. Er schmunzelte beim meinem Blick. "Ich dachte du bist Rechtshänder?" Es war keine Frage. Er drehte sich mit einem süffisanten Lächeln um. Ich stöhnte ergeben. Noch mehr training! Dann auch noch Training mit dem Schwert... Besser kann es doch gar nicht werden... Ich hatte mich geirrt... Denn der Saal war voll. Wirklich voll! Und in diesem Gewühl soll ich mit dem Schwert trainieren? War das sein ernst. "Du musst lernen auch auf einem von Menschen gefüllten Platz zu kämpfen.", sagte er. Ah! Also war das extra. Ich nahm meinen Umhang aub und schmuss ihn in eine Ecke. Mein Meister tat es mir gleich. Ich zündete mein Laserschwert. Er machte es mir nach. Wir gingen etwas im Kreis herum. Wartend auf den Angriff des andern. "Willst du nicht angreifen?", fragte er mich spitzbübig lächelnd. Hatte er einen Hintergedanken? Oder werde ich paranoid? Vermutlich letzteres... -_- "Ein Jedi greift nie an.", zitierte ich den Kodex, "Er verteidigt sich." Ich sah stolz in seinen Augen. Doch nur einen Moment bevor er mich angriff.

Mein ganzer Körper tat mir weh. Seit mein Meister mich beim meditieren unterbrochen hatte waren jetzt knapp zwei Wochen vergangen. In diesen zwei Wochen hat er mich auf das übelste gedrillt. Nahürlich lehrte er mich auch die Systeme und Planeten. Auch Planzen standen ganz oben auf dem Lehrplan. Überraschender weistebauch Tanz...Übgigens wsr meine Schulter verheilt und ich musste diese Schlinge nicht mehr tragen. Doch seine Lektionen in Kampf waren brutal! Manchmal gewann ich. Manchmal gewann er. Doch jedesmal war ich verschwitzt. Jeden Tag ging ich zur Reinigung und sah Obi-Wan und den kleinen Ani nur sehr selten. Einerseits war ich aber auch froh keine Freizeit zu haben. So dachte ich nicht an meinen Fater oder an die Erde. In letzter Zeit dachte ich oft an die Erde. Wie es Lilly und Dami wohl ging? Oder meine Schwester und ihrem Freund? Waren die beiden Paare inzwischen verheiratet? Oder haben sie sich getrennt. Werde ich sie wohl wiedersehen? Waren Lilly und Dami sauer auf mich? Seufzend legte ich mich nieder. Ich konnte meinen Meister mal fragen, ob ich zur Erde fliegen durfte. Sicher der Weg war lang. Selbst mit Lichtgeschwindigkeit. Er sagte vermutlich sowieso nein. Doch Fragen tat ja nicht weh. Mit Hoffnung im Herzen und Gedanken, die weit weg auf der Erde sind, schlief ich ein.

Ich träumte von einer Tanzfläche. Ich war glücklich. Tanzte auf der Fläche mit Jemandem. Ich sah nucht mit wem. Lächelte. Ich hatte meine Jeditracht an. Im Hintergrund sah ich ein schön gedecktes Buffet und eine weisse Torte. Ich hörte Menschen lachen und feiern. Alles bewegte sich wie in Zeitlupe.

Doch dann wachte ich auf.

Ich?! Eine jediWo Geschichten leben. Entdecke jetzt