97. Der Club

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"Annele", sprach Obi-Wan besorgt und musterte mich. "Du blutest", stellte er fest,was ich noch gar nicht bemerkt hatte, "Wir müssen dich zu einem Medi-" "Sie ist da drin", unterbrach ich ihn und zeigte auf den Eingang. Ich stand nun wieder gerade und ging sofort hinein. Sie liefen mir hinterher. "Sie ist ein Changeling", sagte ich, um mich von Obi-Wan's Sorge ab zulenken. "Er war so nervös, als du aus dem Flitzer gesprungne bist!", zog Anakin seinen Meister auf. Ich kicherte leise. Das Kichern wurde zu einem leichten Husten, das ich aber sofort bendigen konnte. Anakin lachte ebenfalls. Obi bekam einen leichten hauch von rot auf seinen Wangen und seufzte zu Anakin, "Warum glaube ich, dass du mein tot sein wirst?" Ich lächelte zuerst doch dann sah ich erneut ein Bild vor mir. Anakin und Obi-Wan kämpften und hinter ihnen sah man Lava. "Was hat sie den?" Das war Anakin. "Nix", sagte ich schnell und zog sie weiter hinein in den Club. Es gab mehrere Bildschirme im Inneren. Wir sahen und um, konnten sie aber niergends entdecken. "Geh und finde sie.", sagte Obi-Wan zu Anakin. Ich war verwirrt, lies mir aber nichts anmerken. Besser gesagt. Ich biss die Zähne zusammen, um mich nicht vor Schmerzen zu krümmen. Und hielt meine Hand auf die blutende Stelle. Sicher habe ich mir eine Rippe gebrochen. "Was werdet ihr tun?", fragte er uns. Berechtigt, dachte ich bei mir. "Wir gehen etwas trinken", sagte Obi-Wan und sah ihn bedeutungsvoll an, obwohl ich nun spüren konnte, wo sie war. "Sie ist in der Ecke rechts neben der Couch.", sagte ich noch zu Anakin, ehe ich mit Obi-Wan zur Bar ging und ein blau-grün läuchtendes Getränk mit ihm trank. Plötzlich war so ein Kerl neben uns. "Wollt ihr ein Paar Killersticks kaufen?", fragte er mit einer verrauchten tiefen krazigen Stimme. "Du willst uns keine Killersticks verkaufen.", benutzte Obi-Wan die Macht. Ich lächelte leicht. "Ich will euch keine Killersticks verkaufen", sprach der Mann ihm nach. "Du willst nach Hause gehen und über dein Leben nachdenken.", sprach Obi-Wan weiter und benutzte noch immer die Macht. "Ich will nach Hause gehen und über mein Leben nachdenken.", sprach er uns nach und ging ich grinste. "Sie ist hinter uns und kommt auf uns zu", sagte ich zu Obi. Ich nahm noch einen Schluck. "Ich weis", grinste er das von mir so geliebte Grinsen, welches nur er volführen konnte und trank ebenfalls aus. Ich hustete. Obi sah mich besorgt an. "Der Drink ist vermutlich einfach zu stark.", wimmelte ich ihn ab. Er sollte sich jetzt besser auf die Attentäterin konzentrieren und sich nicht von seiner Sorge um mich ablenken lassen. Als sie näher kam, zündete Obi-Wan sein Lichtschwert, drehte sich um und schlug der Attentäterin die Hand, in der sie die schussbereite Waffe hielt, ab. Sie krümmte sich und ging zu Boden. Anakin hatte sie zu uns getrieben. Obi-Wan packte ihren noch gesunden Arm und legte ihn um seine Schulter. Ich wurde etwas eifersüchtig und sauer, obwohl mir bewusst war, wie blöd ich mich gerade verhalte. Ich hab der Frau ins Bein geschossen und sie hat eine Hand verloren. Es ist eigentlich verständlich, dass sie eine Stütze benötigt. Aber ich konnte nicht verhindern, dass ich so fühlte. "Keine Panik", sagte gerade Anakin zu den anderen Besuchern den Clubs, "Das ist eine Jedi-Angelegenheit. Keine Aufregung. Ich lies Anakin vor und lief ihm hinterher. Wieder musste ich husten und hielt mir die stechende Seite.

Ich?! Eine jediWo Geschichten leben. Entdecke jetzt