51. Warten

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Ich ging in mein Zimmer, um zu schlafen. Doch es wollte mir nicht gelingen. Ich war zu nervös. Ich sah noch lange die Bilder in den Medaillons an. Hauptsächlich das von meinem Vater. Ich gab es auf schlafen zu wollen, weshalb ich aufstand und ein kleines Bild von Obi-Wan suchte, um es in das noch leere Feld von meinem goldenem Medaillon zu tun. Ich fand eines auf dem er in die Kamera, oder wie auch immer man das hier nannte, lächelte im Schreibtisch. Ich schnitt es in die richtige grösse und schob is ins Medaillon. Es passte perfekt. Ich lächelte, doch mein Lächeln verblasste schnell, als ich an Qui-Gon dachte. Lebte er noch? Oder starb er vielleicht in diesem Moment? Mir fielen die Augen zu und ich gähnte ausgiebig. Es war halb fünf Uhr morgens. Ich legte mich hin und fiehl in einen unruhigen Schlaf.

Ich träumte von einem runden Raum mit einem Loch in der Mitte. Es ging gerade hinunter. Mein Fater kämpfte mit Darth Maul. Obi-Wan war wegen dieser roten Schilde handelsunfähig. Sie kämpften mit den Lichtschwertern. Maul hatte ein rotes. Ein Zeichen dafür, dass er ein Sith ist. Ich zuckte im schlaf zusammen, als Maul meinem Fater einen Kinnhakrn gab und das rote Schwert in seinen Bauch trieb. Ich schreckte aus dem Schlaf hoch.

Ich war schweissgebadet und sah mich nervös um. Es war ruhig. Mein Pyjama klebte an meiner Haut, wie ein nasser Sack. Ich ging ins Bad, duschte und ging zur Reinigung. Wieder sagte ich meine Zimmernummer. Die Reinigung war hier schon praktisch. Sie bringen einem alles wieder zurück ins Zimmer. Man brauchte es nicht abzuholen. Alles liegt bereit im Schrank. Ich ging frühstücken. Manche schauten mich komisch an. Kein Wunder ich zitterte und hatte nur etwa drei Stunden geschlafen. Zusätzlich auch nicht besonders rosig. Ich musste für Andere schrecklich aussehen. Ich holte mir nur etwas blaue Milch und eine Art Müsli. Nur ganz wenig. Eigentlich hatte ich ja gar keinen Appetit. Ich setzte mich hin und nam mir einen Löffel.
"Morgen!", hörte ich eine Stimme. "Guten Morgen Meister.", sagte ich. Er setzte sich mir gegenüber und musterte mich. "Du sicht furchtbar aus!", sagte er mir. Ich sah ihn an. "Ich bin auch höchst erfreut euch zu sehen!", zischte ich sarkastisch. Wenn mein Vater starb, war schliesslich der Rat und somit auch er daran schuld! Dennoch habe ich ihm aber versprochen den Jedi treu zu bleiben... und daran werde ich mich auch halten! Mit Sicherheit!
Ich bereunte meine scharfen Worte aber sofort. "Entschuldigt...", sagte ich schuldbewusst, "Ich habe letzte Nacht weder gut noch lange geschlafen..." "Nach dem 'warum' benötige ich ja nicht zu fragen." Eine Feststellung. Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe geträumt, dass er in einem runden Raum getötet wurde. Es war der selbe Gehörnte Mann, der ihn auch auf Tatooine angegriffen hat." Er beobachtete mich, während ich ein Paar Löffel vom Müsli nahm. "Du brauchst Ablenkung!", sagte er und zog mich hoch. Wir stellten unsere inzwischen leere Tablette an die Abgabe und er führte mich durch den Tempel.

Ich?! Eine jediWo Geschichten leben. Entdecke jetzt