Kapitel 1

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Amelies Sicht:

Heute ist, für Klaudi und ich, ein ganz normaler Arbeitstag. Wir beide sind Journalistinnen und lieben den Beruf einfach. In dem Hochhaus wo, wir Arbeiten ist heute mal wieder sehr viel los.

Ich hatte grad mein letztes Interview. Als ich aus dem Raum gehe, rücke ich erstmal meine Sachen dahin wo sie hingehören. Ich hasse es wenn der Rock zu kurz ist oder die Bluse zu weit aufgeknöpft ist. Danach nehme ich meinen Zettelkram in die Hand und gehe zum Fahrstuhl. Ich drücke auf die 15. Da ist das Büro von Klaudi und mir. Wir haben einen Traumhaften Ausblick auf die Londoner Innenstadt.

Der Fahrstuhl macht Bing und ich schrecke aus meinen Gedanken hoch. Ich steige aus dem Fahrstuhl aus und gehe erstmal in die Küche auf unserer Etage. Mache mir einen Kaffee. Ich brauche ihn jetzt nach dem Interview. Ich nehme gleich ein großen Schluck und gehe zu unserem Büro.

Als ich die Tür aufmache sitzen 5 Jungs auf der Couch und Klaudi dreht sich um die auf dem Hocker vor ihnen sitzt. „Ohh sorry ich wollte nicht stören.“ Klaudi hat anscheinend grad ein Interview bei uns im Büro. „Ach nicht so schlimm. Wir haben noch nicht angefangen. Es ist noch eine halbe Stunde zeit.“ Ich nicke, gebe ihr ein lächeln und gehe rein. Beim Weg zum Schreibtisch ziehe ich meine High-Heels aus. Ich bringe mich noch um. Ich stelle die Tasse auf meinem Schreibtisch ab und setzte mich erstmal hin. „Was ist los??“ fragt mich Klaudi. „Ich bringe diesen Kerl noch um. Du musst bei ihm ja immer so knappe Sachen anziehen wie möglich. Und da starrt der dir immer in den Ausschnitt oder auf den Arsch. Das ist so eklig. Wenn der dich ansieht denkst du der zieht dich gleich mit den Blicken aus.“ Bei diesen Gedanken bildet sich Gänsehaut auf meinem Körper. „Du meinst den Schmitter??“ fragt mich Klaudi. „Ja wer den sonst?? Ich bin so froh wenn ich jetzt aus diesen Klamotten raus bin.“ Klaudi lacht. „Haha, das ist nicht zum lachen“ „Ach komm schon das ist doch bloß einmal im Jahr.“ „Das ist einmal zu viel“ Klaudi lacht wieder. Ich verdrehe die Augen.

Als ich meine  anderen Sachen in meiner Tasche gefunden habe, nehme ich sie und stehe auf. „Ich gehe mich kurz umziehen. Geht das oder soll ich mein ganzes Zeug gleich mitnehmen??“ Ich sehe Klaudi an. „Nee, kannst machen“ Ich nicke und verschwinde aus dem Zimmer.

Ich gehe auf die Toilette und ziehe mich um. (Bild an der Seite) Ich fühle mich gleich viel besser in meinen bequemen Sachen. Ich mag es überhaupt nicht solche schickimicki Sachen anzuziehen. Aber in diesem Job muss es halt mal sein. Ich mache mir noch schnell einen unordentlichen Dutt zusammen. Ich schaue in den Spiegel. Ja so kann man gehen.

Ich schnappe mir die anderen Sachen und gehe wieder in unser Büro. Als ich zurück komme Unterhält sich Klaudi mit ihnen. Aber ich spüre ein Blick auf mir. Ich drehe mich um und der Blonde dreht sich sofort wieder weg. Als ich mich wieder meiner Tasche widme muss ich grinsen. Ich schnappe mir alle Sachen von mir und ziehe noch meine Lederjacke an. Noch ein Blick aus dem Fenster. Ok die Sonne scheint. Also nehme ich meine Sonnenbrille aus meiner Tasche und halte sie in meiner Hand. „Hast du schon Schluss??“ Klaudi sieht mich an. „Ja“ Ich grinse. Noch ein Schluck von Kaffee. „Du hast es gut.“ sagt sie. Ich muss lachen. „Ich darf auch mal eher Schluss haben als du. Willst du??“ Ich halte ihr den restlichen Kaffee hin. „Jaa danke. Sonst schlafe ich noch ein.“ „Selber Schuld wenn man Nachts noch vorm Fernseher hockt“ „Hey, ich kann auch nichts dafür wenn Pretty Little Liars so spannend ist“ Ich muss lachen und auch die Jungs müssen lachen. „Ok gut. Ich muss dann mal. Soll ich essen mitbringen??“ frage ich. „Ehm ja. Wäre gut. Wo gehst du hin??“ „Family treffen.“ Sage ich und gebe ihr noch ein Kuss auf die Wange. „Bye. Viel spaß noch“ sage ich zu allen und gehe dann.

Als ich vom Familien treffen wieder komme, fahre ich noch schnell beim Chinesen vorbei und hole uns was. Danach fahre ich nach hause. In unseren Wohnung angekommen. Die wirklich schön ist. „Bin da. Habe was zu essen mitgebracht.“ Schreie ich. „Cool habe ein großen Hunger.“ Ich muss lachen weil Klaudi immer großen Hunger hat.

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