Kapitel 35

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Amelies Sicht:

Während dem Flug schliefen Niall und ich aneinander gekuschelt. Nach einer Stunde Flug fuhren wir mit dem Van zum Hotel. Da musste ich den Jungs erstmal erklären warum Klaudi so hibbelig ist. Dann fingen Klaudi und ich an zu lachen. Im Hotel angekommen setzen wir uns auf die Couch. Die Suite war wieder richtig schön. Wir entschieden uns heute essen zu gehen und dann noch feiern zu gehen. Ich freute mich jetzt schon darauf. Als ich grad von London erzählen wollte wurde ich von meinem Handy unterbrochen. Madam Leavin leuchtet es auf meinem Handy. Klaudi fragt mich wer es ist. Ich sage das es Madam Leavin ist und das sie mit ins Zimmer kommen soll. Wir beide setzen uns auf das Bett in Nialls und meinem Zimmer. Als ich dann hörte was Madam Leavin von uns verlangte blieb mir das Herz stehen. Ich konnte es nicht fassen warum verlangt sie das von uns. Ich musste nicht was ich machen sollte, mir stiegen die Tränen in die Augen. Aber Klaudi war kurz vorm zusammen brechen also musste ich si erstmal beruhigen und sage das wir mit Harry und Niall reden und das Paul, Daniel oder zu gar Simon mit uns eine Lösung finden würden. Als wir aus dem Zimmer gingen waren Niall und Harry verschwunden. Wir fragten wo sie sind und die Jungs meinten sie müssten was mit Simon besprechen. Als die Jungs raus kamen sahen sie komisch aus. Als ich sagte das wir mit ihnen reden müssten, meinten die Jungs auch das sie mit uns reden müssten aber alleine. Mir kam das schon ganz schön komisch vor.

~Zur gleichen Zeit wo Klaudi mit Harry redet~

Ich gehe mit Niall in unser Zimmer. Klaudi ist schon mit Harry im Zimmer verschwunden.  „Niall ich muss mit dir reden“ sage ich und Niall stellt sich ans Fenster. Ich setze mich aufs Bett. „Ja genau das muss auch tun und ich glaube es ist besser wenn ich anfangen“ Ich schaue ihn genau an. „Ok. Was ist los??“ fragte ich bisschen verunsichert. „Amy ziehe hier und jetzt ein Schlussstrich!“ sagt Niall. Ich hoffe das ich mich verhört habe. „Niall was meinst du damit??“ „Ich meine damit das ich dich nicht mehr liebe und mit dir Schluss mache.“ Sagt Niall und schaut dabei auf seine Füße. Sie scheinen in dem Moment viel Interessanter geworden zu sein. In mir stiegen alle möglichen Gefühle auf aber  vor allem Wut und Trauer. Ich konnte es nicht fassen was Niall da grad gesagt hat. Ich stehe auf. „Niall ist das dein ernst?? Sieh mich gefälligst an wenn du mit mir redest. Sage es mir ins Gesicht das du mich nicht mehr liebst. LOS!“ schreie ich ihn an. Ich stelle mich vor ihn hin. Mir kamen schon langsam die Tränen aber ich muss sie zurück halten. Ich werde ihm ganz bestimmt nicht meine Trauer zeigen. „Sag es Niall“ schreie ich als er immer noch nichts gesagt hat. Niall sieht mich an. „Ich liebe dich nicht mehr. Es ist vorbei“ sagt er und mir zu gar ins Gesicht. Ich kann es nicht fassen. Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurück halten. „Ach und heute hast du mich noch angeblich geliebt?? Niall du bist so ein verdammest Arschloch. Ich wusste es von Anfang an. Ich kann es nicht fassen. Ich bin auch noch doof und erzähle dir meine Vergangenheit. Ihr Stars seit doch alle gleich. Von wegen wir müssen das machen und den ganzen scheiß.“ Schrei ich ihn an. Niall hat die ganze Zeit wieder auf seine Schuhe geschaut. „Weist du was ich mich frage?? Warum hast du mich eingeladen und wolltest das ich mit gehe zu eurem bescheuerten Film??“ „Ich wollte dich der Welt zeigen und testen ob du bei der Presse gut ankommst“ sagt Niall leise aber laut genug das ich es hören kann. Ich verlor mich grad selber. Ich hebe meine Hand und klatsche ihm ein. Ich hebe mein Tasche auf und nehme meinen Koffer in die Hand. „Du hättest eigentlich viel mehr verdient nach dem du mir das jetzt angetan hast. Aber weist du was Niall ich mache mir nicht die Hände schmutzig an solchen großen Arschlöschern wir du“ Und dich habe ich geliebt kommt es mir in den Gedanken. Aber ich liebe dich doch noch. Schoß es gleich hinterher. Und könnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Sie liefen einfach runter.

Ich mache die Tür auf und stürme raus. Und laufe genau in jemanden rein. Es ist Klaudi sie sieht mich an und ich schaue sie an. Ich wusste sofort was grad bei Klaudi passiert ist.  Das sind solche Arschlöcher die beiden. Erst uns nach einander abschleppen und dann auch noch am gleichen Tag Schluss machen. Plötzlich standen 3 Jungs vor uns. Sie sahen erschrocken aus. „Was ist passiert??“ fragt Liam und richtet sich an mich. „Liam lass stecken du weist es ganz genau. Spiel hier nicht den unschuldigen.“ Ich schaue ihn genau an. Ich frage mich wie ruhig in dem Moment reden konnte. „Wir wissen wirklich nichts“ sagt jetzt Zayn. „Lasst uns in ruhe und wenn ihr nichts wisst dann fragt mal die zwei größten Arschlöcher der Welt“ sage ich. Ich schaue Klaudi an, bei ihr liefen die ganze Zeit die Tränen runter. Bei mir waren sie grad gestoppt aber nur für ein Moment. Ich nehme Klaudis frei Hand und laufen an den Jungs vorbei. Ich wollte hier bloß raus hier und die 5 nie wieder sehen.

Ich rief uns noch ein Taxi, damit fuhren wir zum Flugkaffen. Am Flugkaffen holte ich uns zwei Tickest nach London. Zum Glüch würde gleich einer Fliegen. Die ganze Zeit hielt ich Klaudis Hand. Sie brauchte halt und ich auch. Aber wir redeten kein Wort miteinander. Wir saßen 10 min. später schon im Flugzeug. Klaudi lehnte sich an mich an. Ich mache die Musik und da war es mit mir geschähen. Mein Ban sprach. Ich weinte. Mir liefen einfach so die tränen runter. Niall hat es geschafft mich wieder an den tieften Grund zu führen. Ich bin wieder so innerlich kaputt. Alles geht wieder von vorne los. Niall hat das gleiche gemacht wie Joe. Obwohl er versprochen hat das er mir nie weh tun würde. Und ich war auch noch so blau Äugig habe das geglaubt. Ich war vorns Stark aber das lag nur daran das ich schon wieder die Mauern anfangen aufzubauen genauso wie früher. Damit ich anderen keine Gefühle zeige. Ich danke Niall dafür. Er hat es geschafft.

Ich schaue zu Klaudi rüber. Ihr liefen immer noch die Tränen runter. Sie hat es überhaupt nicht verdient so behandelt zu werden. Sie hat genug durch und sie dachte das es jetzt vorbei ist und jemanden gefunden hat der ihr das Leben wieder schön macht. Aber das ist echt vorbei. Ich werde für Klaudi da sein. Egal wie ich mich fühlen werde. Ich habe meine Mauern und das ist gut so. Ich lege Klaudi meinen Arm um sie und drücke sie. Beim Flug habe ich Basti noch geschrieben das er uns abholen soll.

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