Amelies Sicht:
Nach dem Niall verschwunden ist, kommt nach einigen Minuten Klaudi ins Zimmer. Ich wollte das sie geht aber sie bestand darauf mit mir zu reden. Als mir erzählt hat das Niall abgehauen ist tat das schon weh. Deswegen entschied ich mich Niall zu suchen. Ich schnappe meine Jacke und ziehe mein Schuhe an. Klaudi wollte nicht das ich alleine gehe aber irgendwie hat es im Gefühl wo Niall ist. Klaudi nickt nur und gehe an ihr vorbei. Die Jungs schauen mich auch komisch an als ich an ihnen vorbei gehe. Ich öffne die Tür und gehe raus. Ich muss mich erstmal umschauen und dann finde ich den Fahrstuhl. Ich drück auf den Schalter, schon macht es bing und die Tür geht auf. Ich stelle mich rein und drücke den Obersten Knopf. Naill hat mir beim Flug nach Dublin erzählt das wenn er ruhe braucht oben auf den Hoteldächern seine Ruhe findet. Beim Hochfahren, schaue ich immer auf die Zahl und da leuchtet die 20 auf. Endlich. Die Tür geht auf und ich gehe raus. Als ich mich umschaue sehe ich ein Schild „Zum Dach“. Ich schmunzle und gehe dem Schild nach. Es führt eine Treppe hoch. Am ende der Treppe ist eine Tür, ich mache sie auf und gehe aufs Dach. Ich staune nicht schlecht, hier oben stehen viele Pflanzen, stehen viel Liegen und es gibt zu gar eine Bar. Aber sie ist zu und es ist kein Mensch hier oben. Ich schaue mich genau um und da sehe Niall am Rand sitzen. Ich laufe langsam auf ihn zu. „Niall??“ sage ich leise. Niall dreht sich um und schaut mich an. „Niall es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so angehen. Aber ist was sehr privates von mir und das darf eigentlich keiner wissen.“ Sage ich leise. Aber man hört auch meine Angst in der Stimme. Ich setze mich neben ihn hin. Ich schaue ihn an. „Es ist schon ok. Aber eine Frage habe ich.“ Er sieht mich an. „Ja was??“ „Würdest du es mir erzählen was passiert?? Und warum du Angst?? Ich würde gerne von dir mehr erfahren.“ Ich schaue ihn. Er sieht sehr unsicher aus. Ich weis auch nicht ob ich es Niall erzählen soll. Ich habe das Gefühl das ihn vertrauen kann aber dann müsste ich ihn auch sagen das ich mich in ihn verliebt habe. „Ja kann ich.“ Sage ich und lächle ihn an. Ich habe wirklich ein Gutes Gefühl ihm das alles zu erzählen.
Niall schaut mich an. „Also das ist jetzt wirklich nicht leicht für mich.“ „Erzähl bis dahin bis wo kannst. Und wenn ich bin auch noch da.“ Er schenkt mir ein aufmuntertest lächeln. Ich nicke. „Ok also es fing vor 4 ½ Jahren an. Klaudi gingen auf eine Party. Dort waren fast alle von unserer Schule hin. Und auch der Bruder von meinem besten Kumpel. Ich habe ihn schon öfters gesehen aber nie so wirklich Kontakt gehabt. Aber ich fand ihn schön immer hübsch und fühlte mich ein bisschen zu ihm hingezogen. Ich kann nicht sagen warum. Es war halt so. Und da er nur ein Jahr älter war als ich war es kein Problem. Jedenfalls nahm die Party den lauf und dann begannen wir Flaschendrehen zu spielen. Es spielten Klaudi, mein bester Kumpel, sein Bruder, Klaudis bester Kumpel und noch paar Mädchen mit und natürlich ich. Ich habe noch nie wirklich Flaschendrehen gemocht aber ich wollte kein Spielverderber sein und ich hatte schon einiges Getrunken. So die ersten Runden kam ich nicht dran. Ja und dann hieß es du musst Joe küssen. So hieß der Bruder. Naja ich habe es gemacht und ich habe mir auch dabei nichts gedacht. Nach dem Flaschendrehen hat mich plötzlich Joe mit raus auf die Terrasse genommen. Da hat er mir erzählt das ich ihm schon länger aufgefallen wäre und ihm der Kuss gefallen hat. Das ich wunderschön sei und so was halt. Ich habe es ihm geklaubt. Und an dem Abend sind wir auch zusammen gekommen. Er hat mir ständig das Blaue von Himmel erzählt. Nach dem wir 2 Wochen zusammen waren wollte er mehr. Ich war so verliebt das ich es getan habe. Es war mein erstes mal und wir hatten es bei ihm. Ich bin dann Abends wieder gegangen, aber ich habe was vergessen. Also bin ich wieder zurück. Es hat seine Mutter aufgemacht, da bin ich dann zu ihm hoch ins Zimmer und da lag schon die nächste im Bett. Ich konnte es nicht fassen. Ich habe ihn angeschrien ob das sein ernst ist und so was. Da meinte er das ich nur eine von vielen bin und wie ich denken konnte das er mich liebt, weil ich doch richtig hässlich sei. Ich fand mich so dreckig und benutzt. Das war so eklig. Das war ja noch nicht das schlimmste. Das schlimmste war das am nächsten Tag in der Schule überall Blätter verteilt waren wo drauf stand das ich mit ihm geschlafen habe. Es hat sich jeder von mir abgewannt. Selbst mein angeblicher bester Kumpel. Außer Klaudi blieb noch bei mir. Meine Eltern hat das nicht interessiert. Sie waren mit sich beschäftigt. Mein Bruder hat mir dann geholfen. Er war für mich da. Aber als sich dann meine Eltern trennten und sich um mich gestritten haben bei wem ich wohnen soll, war alles vorbei. Ich habe mich verkrochen. Ich habe mein Gefühle niemanden mehr gezeigt, außer Basti und Klaudi und ich habe Mauern um mich gebaut. Mich hat sehr wenig interessiert. Das ging genau ein Jahr. Dann ist Basti nach London und er hat mich mitgenommen. Klaudi hat mich ermutigt das Studium Journalistik anzufangen. Mir ging es noch nicht viel besser aber meine Mauern wurden kleiner. Nach dem Studium waren sie dann weg. Und seit dem hatte ich auch keinen Freund mehr. Ich habe keinen mehr an mich ran gelassen. Das war meine Gesichte“ Ich atme aus als ich fertig war mit erzählen. Niall hat mir die ganze Zeit ruhig zugehört. Er sieht mich an und streicht mir eine Träne weg. Ich habe gar nicht gemerkt das ich weine. „Das tut mir wirklich leid.“ Sagt Niall und nimmt mich in den Arm. Als wir uns lösen schaut er mir genau in die Augen. „Ich würde sowas nie machen.“ Sagt er. „Niall ich…“ „Ich weis Amy du hast Angst das du wieder verascht wirst oder?? Oder einfach abhaut??“ Ich nicke. „Amy, ich möchte dir was zeigen und dort dir auch was sagen.“ Ich schaue Niall verwundert an. Niall steht auf und hält mir die Hand hin. „Keine Angst. Ich entführe dich schon nicht.“ Sagt er. Da muss ich auch schmunzeln. „Siehst du, du kannst zu gar wieder lachen.“ Ich nehme die Hand von Niall an und er zieht mich auf meine Beine. Und hält meine Hand in seiner. „Komm“ Wir laufen zum Fahrstuhl und Niall trügt auf den K. Ok Wo will Niall hin?? Unten in der Tiefgarage angekommen, laufen wir auf seinen Range Rover zu. „Wo willst du jetzt noch mit mir hin.“ „Lass dich überraschen und steige ein.“ Er lächelt mich an. „OK“ Und muss auch lächeln. Wir beide steigen und Niall fährt auch schon los. Ich ziehe meine Beine an meinen Körper ran. „Ich liebe diese Autos.“ Sage ich. Niall lacht. „Echt?? Du bist doch ein Mädchen“ „Heißt das etwa das Mädchen keine Autos cool finden dürfen??“ frage ich entsetzt. Er sieht mich kurz an und lacht. „Nein aber es ist ungewohnt.“ „Naja ich habe sehr viel Zeit mit meinem Bruder verbracht und da kann das schon mal sein. Ich liebe auch Filme wo Autos und heiße Typen eine Rolle spielen.“ Sage ich. „Ok. Du hast eindeutig zu viel Zeit mit deinem Bruder verbracht.“ Lacht Niall und ich muss auch lachen. Ich zucke nur mit den Schultern. „Ist dir kalt?? Ich kann auch die Heizung an machen??“ fragt Niall als er mich an der Ampel ansieht. Ich muss lächeln. „Nein alles ok. Ich finde bloß das es sich so bequemer sitzt.“ Niall lacht und nickt. „Warum habt ihr immer eure Autos mit??“ frage ich. „Das ist für uns besser wenn wir unsere eigenen Autos mit haben. Da müssen nicht immer Daniel oder Paul uns fahren. Und man kann auch einfach mal alleine weg fahren. Wir nehmen auch immer bloß meins und Harrys mit.“ Ich nicke. „Und wir nehme sie auch bloß in Europa mit.“ Ich nicke.
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You're all I want
FanfictionWenn man mit seiner besten Freundin den Traum Beruf gefunden hat dann ist das Leben fast perfekt. Amelie und Klaudia haben es zusammen geschafft. Sie sind beide Journalistinnen, in London, geworden. Sie lieben beide den Beruf. Als Journalistin gewö...