Klaudii :
Ihre Stimme. Ihre Augen - alles passte zusammen. Das Blut was durch ihrer Adern floß,war doch nicht ganz erloschen. Das waren die einzigsten Gedanken,die ich hatte,als wir ins Hotel zurück kehrten. Harry trug bzw zog mich mit sich,denn ich hatte eindeutig keine Kräfte mehr für alles. Alles war wie damals - genauso unerträglich. Als ob mir jemand den Boden unter den Füßen weg gezogen hätte. Ich bemerkte wenig,aber ich merkte wie wir im Zimmer ankamen und mich Harry in unser Zimmer führte. Er hob mich kurz hoch und ich schlang meine Arme um seinen Hals.ich hatte nicht einmal,die Augen geöffnet gehabt,denn das Bild was ich in meine Gedanken hatte,wollte ich nicht verlieren. Harry legte mich sanft auf das Bett und ich ließ seinen Hals los. Ich öffnete meine Augen und sah ihm dabei zu wie er eine Decke holte und diese über mich legte. Er setzte sich auf das Bett hin und sah mich an. " Ich holle dir etwas zu trinken. Grüner Tee ? " fragte er mich,obwohl er weiß,dass ich Grünen Tee überales liebe. Ich nickte kaum merklich. Er stand auf und schloss die Türe hinter sich. Ich lag auf der Seite,den einen Arm unter meinem Kopf,der andere lag einfach nur so da. Ich atmete unruhig,denn ich merkte das,daran das alles so still war,dass ich meinen eigenen Atem hörte. Minuten später kam Harry wieder mit einer Tasse. Ich sah das sie dampfte. Er kam auf mich zu. Ich merkte an seinem Gesicht,dass es genauso für ihn schwierig war,wie für mich. Harry stellte die Tasse auf den Nachttisch und legte sich zu mir ins Bett. Er nahm sich ein wenig von der Decke und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herzschlag war wie eine vertraute Melodie für mich. Als ob es niemanden anderen gäbe als Harry und Mich. " Willst du drüber reden ? " fragte er mich leise. Ich atmete durch,aber schüttelte den Kopf. " Sei bitte nur bei mir. " sagte ich,aber meine Stimme brach ab und ich fing wieder an zu weinen. Ich konnte einfach nicht mehr. " Was mache ich hier den eigentlich ? " ich riss mich hoch und schlug die Decke wütend zur Seite. " Ich muss zu ihr,sie suchen. " sagte ich und stürmte durch das Zimmer. " Klaudia. " sagte Harry leise und ruhig. " Ich muss zu ihr. Sie braucht mich. Schau sie ist mit diesen beiden Kriminellen unterwegs,sie weiß doch gar nicht wa sihr geschieht ! " sagte ich laut und steckte meine Haare zusammen und zog meine Schuhe an. " Klaudia. " sagte er wieder. " Harry ! Lass mich bitte ! " denn ich wollte an ihm durch die Türe hindurch,als er mich aufhielt und weg zog. " Harry ! Verzieh dich ! Hau ab ! Ich muss dort durch ! " sagte ich laut und wütend und scherrte mich um keine einzige Beleidigung,die ich ihm an den Kopf warf. " Harry ! Verpiss dich ! " sagte ich immer wieder. Meine Träne stiegen mir in die Augen und von da ab konnte ich sie nicht mehr kontrollieren. " Harry ! " Er hatte seine Arme um mich geschlungen und hielt mich fest an sich gedrückt. Ich dagegen,hatte meine Händ ezu Fäusten geballt und haute ihm immer wieder auf die Brust. " Harry.. Harry... " sagte ich und immer wieder brach eine neuen Welle von Tränen aus mir. " Ich hab sie verloren... Sie ist tot... " sagte ich und weinte bitterlich um das hier alles,was gesehen ist. " Ganz ruhig... Alles wird gut. " sagte Harry. Ich haute immer schwacher gegen seine Brust,aber umso mehr sinkten wir auf den Boden und am Ende saß ich auf seinem Schoß und weinte mir die Augen aus. Harry schaukelte mich hin und her um mich zu beruhigen.
Ich hatte keine Kraft mehr gehabt und somit wurde die Müdigkeit stärker und ich schlief ein.
* 3 Tage später *
Es war Donnerstag. Es sind genau drei Tage vergangen seitdem wir sie gesehen haben. Chloe. Es war mein einziger Gedanken gewesen. Niemand konnte mit mir etwas anfangen. Ich schleppte mich nur mühsam von der Küche ins Bad und dann wieder ins Bett,wo ich den ganzen Tage wiederum verbrachte. Ich sah niemanden außer hin und wieder Amy. Die anderen waren auf Abstand,obwohl ich sie alle schrecklich vermisste,aber sie wussten einfach nicht wie sie mit mir umgehen sollten. Jedes einzelne Wort wog ich ab,damit nicht zu viel sagte,aber auch nicht zu wenig. Reden tat ich sowieso nicht mehr so viel,wie davor. Wenn Harry bei mir ist,erstehen wir uns auch ohne Worte,aber er war nicht oft da,da er zu den Konzerten musste,genauso wie Amy und Ich. WIr durften nicht alleine im Hotel bleiben,denn sie hatten viel zu große Angst um uns. Wir haben wenig von den Konzerten mitbekommen,denn wir saßen immer wieder mit Paul oder Daniel im Backstage Bereich und schwiegen uns an. Paul,Daniel und die anderen Bodygaurds wurden drauf aufgewiesen,mich und vorallem Amy,wegen Joe zu beschützen,denn ich ahnte etwas,denn immer wieder wen ich in die Küche ging,und sie mich sahen,verstummten sie und redeten über etwas anderes,als ob sie vor mir etwa szu verheimlichen hätten.
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You're all I want
FanfictionWenn man mit seiner besten Freundin den Traum Beruf gefunden hat dann ist das Leben fast perfekt. Amelie und Klaudia haben es zusammen geschafft. Sie sind beide Journalistinnen, in London, geworden. Sie lieben beide den Beruf. Als Journalistin gewö...