chapter 34

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Klaudii :

* 2 Wochen später Italien / Milan *

Ich saß im Flugzeug und sah raus auf die Wolken. Gestern war das Konzert in Amsterdam gewesen und nun saßen wir 7 schon im Flieger RIchtung Milan. Wie in Amsterdam gab es auch hier zwei Konzerte. Wir sind jetzt genau 3 Monate auf Tour und wie sollte man es schon sagen,ich hab mich schon ziemlich dran gewöhnt. " An was denkst du honey ? " fragte mich Harry,der meine Hand hielt und mich besorgt an sah. " Ach an nichts." sagte ich zu ihm. Ich hatte eins gelernt und das war - sage nicht alles Harry sonst macht er sich zu sehr sorgen um dich. " Okay. " sagte er zu mir und schenkte mir sein bezauberndes Zahnpasta Lächeln. Ich grinste ihn zurück an und nahm den Papierflieger in meine Hand,der mir sehr viel bedeutet,denn er erinnert mich jedesmal an Harry und an das Reisen. Alle schliefen vor sich hin. Ich sah zu Niall und Amy rüber,beide aneinander gekuschelt schliefen sie. Liam lehnte mit seinem Kopf an Louis Schulter und dieser schnarchte so laut,dass ich schon geplant hatte,ihm meine Socken in den Mund zu stecken und Zayn der hat sich an seinen großen Affen angekuschelt,denn er gestern von einem Fan bekommen hatte. Ich hatte auch versucht zu schlafen,aber immer wieder als ich die Augen zu schlug,hatte ich ein mulmiges Gefühl,als ob irgendwas passiert wäre oder es nahm mich mit,denn in 2 Tagen war es genau 4 Jahre um,dass Chloe gestorben ist. Ich schüttelte den Gedanken weg und sah wieder raus. " Klaudi ? " fragte mich Harry leise. Ich drehte mich zu ihm um und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. " Ja ? " fragte ich ihn. " Ich dachte mir vielleicht wollt ihr - also Amy und du,also nur wenn ihr wollt zu uns ziehen ? Also ins Haus meine ich ? Platz haben wir ja genug und da wir uns sowieso bestimmt jeden Tag sehen werden,wäre es doch praktischer wen wir alle unter einem Dach leben würden,was meinst du ? " er sah mich fragend an und ich war erst einmal total verblüfft über diese Frage gewesen,aberumso mehr freute ich mich,dass er gefragt hatte. " OMG ! Das wäre genial ! " sagte ich und schlang meine Arme um seinen Hals. " Oh ! Ich wusste gar nicht,dass du dich so sehr freuen würdest ! " sagte Harry lachend. " Dummkopf ! Natürlich freue ich mich ! " sagte ich und gab ihm einen Kuss. Ich musste die ganze Zeit vor mich her grinsen. Als unsere Lippen sich voneinander lösten richtete ich ersteinmal wieder meine Sachen,denn Harry hatte wieder einmal seine Finger nicht unter Kontrolle gehabt.

Nach 1 Stunde flug waren wir endlich angekommen und fuhren dann weiter mit dem Van. Alle sahen verschlafen durch die Gegend,nur ich saß wie auf heißen Kohlen. Denn ich hoffte noch heute in die Satdt zu gehen und mit den anderen shoppen zu können. " Was ist mit ihr los ? " fragte Louis,als er mich grad wieder dabei unterbrach,als ich meine wasserfallartigen Erzählungen über irgendwelche YouTuber oder über Klamotten hielt. " Sie ist wie auf Drogen. " sagte Liam und sah mich besorgt an. " Mensch Jungs ! Sie ist immer so drauf. Erstens sind ihre Lieblings YouTuber auch hier und sie kann es kaum noch erwarten sie auf der Straße zu sehen und zweitens wir sind in Italien und das dazu noch in Milan ! Da heißt es nur für das weibliche Herz SHOPPEN ! " sagte Amy und wir beide fingen an zu lachen. WIr konnten uns gar nicht mehr ein kriegen. Das ging solange,bis wir dann endlich am Hotel ankamen und das dazu mit Bauchschemrzen. " OH Mann Ehy ! Wir haben einen Dachschaden. ! " sagte Amy und ich nickte nur lachend. Wir nahmen unsere Koffer und liefen immer noch ein bisschen schmunzelnd rauf in unsere Suite. Oben angekommen blickte wir wieder auf eine bezaubernde Suite. Sie war groß und ganz in weiß gehalten. Wir stellten alle unsere Koffer ab und gingen vereinzelnd durch die Wohnung. Ich ging in Richtung der riesen,großen Terrasse. Ich öffnete die Tür und blickte auf einen tollen Ausblick. Die Sonne schien perfekt und es war nicht all zu warm hier. " Ist es nicht toll hier ? " fragte mich Harry,der mit mir auf den Balkon gegangen ist. " Es ist einfach bombastisch. " sagte ich und legte meine Arme auf das Geländer und schaute nach unten. Dort verlief eine kleine Straße entlang. " ich könnte immer so im warmen leben. " sagte ich und genoß die Sonne,die mir ins Gesicht schien. Wir standen schweigend Minuten da,man hörte nur ganz leise unsere Atemzüge,dennoch war der Augenblick,dass angenehmste überhaupt. Wir gingen wieder rein und setzten uns zu den anderen auf die Couch die grad was beredeteten. " Wir dachten uns vielleicht,dass wir vielleicht heute irgendwo Essen gehen und danach vielleich feiern ? " sagte Niall als ich mich auf Harrys Schoß der neben ihm und Amy saß setzte." Hört sich doch super an. " sagte ich. " Wann sind die Konzerte ? " fragte Amy. " Ehm also heute ist Samstag,also am Montag und dann am Mittwoch. Bleiben tuen wir aber nur bis Donnerstag,dann gehts nach Deutschland. " sagte Liam. Deutschland. Ugh. Dachte ich mir nur so,aber es wäre eine gute Idee,an Chloes Grab zu gehen. " Wie lange wart ihr nicht mehr in Deutschland ? " fragte uns Zayn. " Ich glaube jetzt 4-5 Jahre ? " sagte ich. " Deutschland hat uns immer irgendwie wenig interessiert und als wir dann London besuchten,war es so toll,das wir nicht nein sagen konnten,als wir bei Madame..." weiter kam Amy dann auch nicht,dann da klingelte ihr Handy schon und sie nahm es vom Tisch. " Wer ist dran ? " fragte ich sie. Amy sah mit gerunzelter Stirn auf das Display und formte mit den Lippen Madame Leavin. Sie winkte mich ran und wir gingen in ein Zimmer. Wie ich sah das von Amy und Niall und setzten usn auf das Bett. Amy machte auf Lautsprech und nahm ab. " Hallo Madame Leavin,freut mich von ihnen zu hören. " sagte Amy zu ihr. " Mich aber umso weniger Miss Ludwig, ich hoffe mal das Fräulein Kammer ebenso bei ihnen ist ? " fragte Madame Leavin mit einer strengen Stimme. " Guten Tag Madame Leavin,wie können wir ihnen behilflich sein ? " fragte ich sie. " Erst einmal sollten sie mir erklären,was die Medien über sie beide schreiben ? " sagte sie mit einer lauten Stimme. Ich sah Amy an und formte SHIT mit meine Lippen. " Madame Leavin,das scheint mir vieleicht ein wenig überraschend,dass sie das fragen,aber.." "  Es ist mir egal,wie überraschend es für sie beide ist,dass ich das erfahren habe und dazu noch von unserer Konkurenz !  Wie konnten sie nur mit diesen Beiden Herren nur etwas anfangen ! Sie sind ihre Chefs ? Haben sie das etwa vergessen ? ! " schrie sie durch den Hörer. " Madame Leavin,dafür gibt es eine ganz einfache Begründung,wir hatten die Jungs damals vor Monaten interviewt..." wollte Amy sagen,aber Madame Leavin schnitt ihr das Wort ab." Es ist mir egal was vor Monaten war ! Es ist sehr unprofossionell von ihn beiden ! Ich stehe ihr in London sehr dumm da,nur weil sich zwei meiner Angestellten,sich an Popstars ran machen mussten ! " sagte sie und ich bekam langsam Angst vor ihr. Eigentlich war Madame Leavin eine nette,alte Frau,aber jetzt entwickelte sie sich in eine gemeine Furie. " Ich hab keine andere Wahl. Ich gebe ihnen beiden hier und jetzt ein Ultimatum. Entweder sie wir belassen diese Angelegenheit und sie werden ihre Kündigungen bei sich auf dem Schreibtisch wieder finden,wenn sie von der Tour wieder kommen ODER sie nehmen den erst,besten Flug wieder zurück nach London und wir klären dieses Missgeschick hier in aller Ruhe ? Was meinen sie ? " fragte sie uns. Ich saß wie versteinert da. Sie verlangt nicht allen ernstes das wir uns von den Jungs trennen und das alles hier als ein Missgeschick behaupten ? "Madame Leavin,ich schätze sie ja sehr,aber jetzt ist nicht der richtige Moment um zu Scherzen. " sagte Amy zu ihr. " Fräulein Ludwig,wie Naiv sind sie eigentlich ? Sie denken nicht wirklich das Mr. Horan nur ansatzweise was für sie empfindet oder ? Glauben sie mir Schätzchen und sie ebenfalls Miss Kammer,diese Jungs haben die Frauenn nur so schlange stehen. Sagen wir,sie bleiben 5 Monate zusammen,nach einer Weile wird es jedem Popstar langweilig und er sucht sich eine Neue. Machen sie beide die Augen auf ! Ich gebe ihnen ein e Bedenkzeit von 48 Stunden,wenn ich morgen anrufe möchte ich ihre Entscheidung wissen. Und noch etwas,dieses Gespräch bleibt unter uns,haben wir uns verstanden ? " sagte sie und wartete auf unsere -Ja's- " Ja Madame Leavin." sagte ich und schon hatte sie aufgelegt. Wir saßen beide wir versteiner da und sahen Emotionslos daher. " Sie kann das nicht von uns verlangen. " sagte ich und stand auf und tigerte im Zimmer umher. " Klaudi ! " sagte Amy,aber ich war so dermaßen wütend über alles. " Amy,ich will das nicht ! Ich will hier bleiben,mit den Jungs mit dir ! " sagte ich lehnte mich gegen die Wand und ließ mich langsam nach unten gleiten. " Ich kann es auch nicht verstehen,wie sie so kalt sein kann. " sagte Amy und in ihren Augen bildeten sich Tränen. " Wir müssen mit Harry und Niall reden. " sagte sie noch dazu. " Aber sie hat doch gesagt ? " sagte ich kraftlos. " Es ist mir egal,ich rede mit Niall und du mit Harry okay ? und wen reden wir noch mit Paul oder Daniel oder wir reden mit Simon oder so ? " sagte sie und gab uns beiden mit diesen Worten noch eine letzte Hoffung das wir nicht von den Jungs getrennt werden. Ich raffte mich auf und zusammen gingen wir dann wieder ins Wohnzimmer,dort saßen aber nur noch Liam,Zayn und Louis und diese sahen uns besorgt an.Keine Wunder auch,wir beide waren verheult und zitterten die ganze Zeit. " Was ist mit euch passiert ? " fragte uns Liam und sprang von der Couch und kam auf uns zu. " Wo sind Niall und Harry ? " fragte ich. " Ehm die beiden sind drüben,müssen mit Simon über etwas quatschen. " sagte Louis und stellte sich neben Liam und sah uns beide ebenfalls besorgt an. " Wir müssen erst mit Niall und Harry reden. " sagte Amy und wischte sich über das Gesicht. Und sie konnte nicht einmal weiter reden,als Harry und Niall aus dem Nebenzimmer kamen. " Und hat Simon euch wieder einmal die Meinung gesagt ? " sagte Zayn lachend und stellte sich zu uns. " Halts Maul Zayn ! " sagte Harry. " Wohoo,immer schön langsam Harold ! " sagte Liam. zu Harry. Ich sah mir die beiden genauer an. Harry und Niall standen wie zwei verprügelte Hunde da. Die Blicke von uns abgewendet und sehr ernst. " Wir müssen mit euch beiden reden. " sagte Amy und wollte zu Niall gehen und ihn in den Arm nehmen,aber drehte sich zu Harry um. " Das ist gut,wir müssen ebenfalls mit euch reden. " sagte Harry und sah mich an. " Alleine. " fügte er noch hinzu. Amy und ich nickten. Amy folgte Niall in deren Zimmer und ich ging hinter Harry her. Im  Zimmer angekommen schloss ich die Tür hinter mir und lehnte mich gegen sie. " Harry,es ist was passiert... " sagte ich und machte eine Schritt auf ihn zu. " WIr müssen reden. " sagte er mit einer gewissen Strenge zu mir. " Was ist hier los ? "fragte ich ihn und sah ihn besorgt an. " Ich hab über uns nach gedacht. Es ging alles viel zu schnell. Ich bin eigentlich gar nich bereit für eine Beziehung. Du bist echt super nett und süß,aber mir auch nicht und bekannt bist du auch nicht. " sagte Harry. Ich sah ihn an und mir stockte der Atem. Ich konnte gar nicht mehr richtig Luft holen. " Was willst du damit sagen Harry ? " Ich griff nach seiner Hand,die er aber weg zog. " Es geht einfach nicht ! Ich empfinde imme rnoch was für Kendall ! " sagte er und sah mich an. -  Harry ist der ehrlichste Mensch überhaupt,egal was er sagt,er sagt immer die Wahrheit - erinnerte ich mich an die Worte von damals. " Das stimmt nicht Harry ! Was hat euch Simon nur eingeredet ? ! " sagte ich lauter und griff immer wieder nach Harrys Arm,aber drückte mich von sich weg. " Nichts hat er gesagt ! Ich liebe dich nicht mehr Klaudi ! " sagte Harry. Ich taumelte nach hinten und stieß gegen die Wand. " Ist es das was du willst ? " fragte ich ihn und hoffte nur darauf das er sagt,dass das nur ein großer Scherz ist. " Ja,das ist da was ich will ! Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein ! " sagte er laut. Ich ballte meine Hände zusammen und sah ihn an. Er hatte sich nie verändert. " Du bist immer noch so wie du vorher warst ! Du bist ein herzloses,arrogantes und armes Schwein Styles ! " sagte ich. " Du hälst dich echt für den größten oder ? " sagte ich lauter und es war mir so egal was die anderen von mir denken. " Und ? Ist mir egal,wenigenstes zeigeich mein wahres Gesicht nicht wie du ! " sagte er laut zu mir. Es war wie eine Ohrfeige für mich. " Du weißt ganz genau wieso das nicht geht ! Chloe war meine Leben gewesen ! Ich hatte niemaden anderes ! " sagte ich zu ihm und meine Tränen fließen ununterbrochen an meinen Wangen runter. Ich ging auf ihn zu und sah ihm in die Augen. " Du hast mich echt schwer enttäuscht Harry ! Ich dachte das du genauso so ein guter Mensch bist,wie deine Familie. " sagte ich zu ihm. " Was willst du schpon von Familie sagen,du hattest nie eine. " Und da was es aus mit mir. Ich flug ihm mit meiner linken Hand ins Gesicht und verpasste ihm eine Ohrfeige. " Das ist dafür und hier hast du es wieder. " sagte ich ich riss die Kette von meiner Hand und schmiss sie ihm vor Harrys Füßen. Ich nahm meinen Koffer und meinen Rucksack und stürmte aus dem Zimmer raus. Weg von Harry. Weg von all dem hier. Wieder einmal weg vor meiner Vergangenheit.

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