Sebastian Michaelis X Reader

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"Ein Maskenball bei Phantomhive?" Fragte ich William ungläubig als er mir erzählte, ich solle dorthin um eine Seele einzusammeln. Ohne auf meine Aussage einzugehen fuhr er fort:"Das bedeutet natürlich das Sie als Gast dorthin gehen werden, auch wenn sie nicht eingeladen sind, das werden schaffen Oder?"
"Klar" sagte ich."Kommt irgendwer mit?"
"Wieso?" Fragte William mich.
"Naja vielleicht ist es einfacher rein zu kommen wenn ich eine Begleitung habe,ich meine wenn ich allein bin ist es auffälliger. Sebastian wird das sicher merken"
"Deswegen sollten sie auch erst dann hingehen wenn Die Person gestorben ist. Und danach gehen Sie natürlich auch sofort."
"Jaja" sagte ich und verließ den Raum. Natürlich werde ich länger dort bleiben, einen Maskenball lasse ich mir doch nicht entgehen.
Und ich kenne da auch jemanden der da ganz bestimmt auch meiner Meinung ist.
"Grell?" Fragte ich besagten als ich ihn sah. Ich erzählte ihm von meinen Plan und fragte ihn ob er mitkommen will. Er willigte natürlich ein.

1 Woche später
Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich hatte ein schwarzes Kleid an, was meine lilalen Haare nur noch mehr betonte. Nun nahm ich auch meine Maske zur Hand und setzte sie auf. "Man erkennt mich doch auch mit Maske, was bringt das überhaupt?" Murmelte ich leise vor mich hin. Plötzlich ging die Tür auf, und Grell stürtzte total begeistert in den Raum. "Ach, heute Abend sehe ich endlich Sebastian wieder, ich habe ihn so lange nicht mehr gesehen!" schwärmte er. "Du durftest ja auch nicht arbeiten" erwiederte ich. Doch wie als hätte er mich nicht gehört schwärmte er einfach weiter. Ich rollte mit den Augen, Obwohl ich sagen muss das ich mich auch irgendwie freute, denn ich mochte es Sebastian irgendwie zu nerven. Es wird wahrscheinlich reichen das ich auf dem den Ball sein werde. Denn so wie ich Sebastian kenne wird er mich so oder so erkennen. Und Grell sowieso.

Als ich Grell endlich in unsere Kutsche bekommen habe da er so am schwärmen war das er alles um sich vergaß. Es dauerte nicht lang bis wir am Answesen ankamen, trotzdem fühlte es sich so an als ob es Jahre dauern würde. Etwas später stiegen Grell und ich aus der Kutsche. Grell war sofort am Eingang des Anwesens, ohne das ich einmal kurz blinzeln konnte. Ich ging auf ihn zu, und als ich ankam trat ich im leicht auf den Fuß. Grell schreite kurz auf dann sagte ich zu ihm:" Beruhig dich sonst fallen wir zu sehr auf" Grell nickte und ich glaubte das er endlich damit aufhören würde aber, falsch gedacht. Denn auf einmal tauchte Sebastian direkt vor uns auf und lächelte uns an. "Was machen Sie denn hier?" Fragte er.
"Sebby!" Rief Grell und wollte ihm um den Hals fallen, doch Sebastian trat ein Stück zur Seite, weshalb Grell auf den Boden fiel."Dieses kalte macht dich so attraktiv" murmelte er. Ich antwortete auf Sebastians Frage:"Glaub mir wir sind rein aus beruflichen Gründen hier" Sebastian nickte und verschwand von der einen auf die andere Sekunde wieder. "Grell du bist so ein Idiot" sagte ich. "Aber meine Gefühle-" ich haute ihm auf den Hinterkopf damit er aufhörte zu quatschen. "Lass uns rein gehen und schnell den Auftrag erledigen."
Gesagt, getan. Wir sammelten die Seele ein und wollten gerade verschwinden, was Grell auch Tat, jedoch wollte ich ja noch etwas bleiben. Das Essen war hier schließlich umsonst, das lasse ich mir doch nicht entgehen. Also nahm ich mir noch ein kleinen Kuchen, bevor ich merkte das ich mal musste. Wahrscheinlich wegen dem Alkohol. Nachdem ich in Erfahrung gebracht hatte wo sich eine Toilette befindet. Machte ich mich auf den Weg. Ich lief durch eine große Halle mit vielen Bildern und danach in einen kleinen Gang mit vielen Räumen rechts und links. Am Ende des Gangs sollte die Toilette sein. Ich kam näher, als Sebastian  plötzlich wieder vor mir auftauchte. "Man Sebastian erschreck mich doch nicht so" sagte ich und sah in seine dämonischen Augen. Mich ignorierend sprach Sebastian:" Ihr Auftrag ist erledigt. Was machen Sie noch hier?"
"Ich dachte mir wenn ich schonmal hier bin kann ich ja noch etwas länger bleiben"
"Ich glaube mein Herr fände das nicht so gut" sagte Sebastian.
"Oh du hast es ihm noch nicht erzählt?" Fragte ich und hob eine Augenbraue. Sebastian verneinte. Ohne weiter über das Thema zu reden legte ich meine Hände an seinen Hemd Kragen und spielte etwas daran rum. "Grell hat schon Recht, du siehst echt gut aus" Sebastian nahm meine Hände mit seinen um sie von seinem Kragen weg zu kriegen, woraufhin ich sie in die Hand nahm und Sebastian einen kleinen Kuss auf den Mund gab. Ich wusste selbst nicht wieso. Mir war irgendwie danach. Mit einer schnellen Bewegung beförderte Sebastian mich und ihn in einen Raum rechts von uns und schloss die Tür. "Ich denke sie sollten das nicht tun" sagte er zu mir. Ich lachte und sagte:" ach sei doch nicht so ein Spielverderber" ich lachte erneut auf und legte meine Arme um seinen Nacken. Er machte nichts dagegen und sah weiter in meine Augen. Ich kam ihm erneut näher und gab ihm noch einen Kuss auf den Mund, diesmal erwiederte er allerdings, und ich lachte in den Kuss hinein. Sebastian war ein guter Küsser, das hatte ich jedoch nicht anders erwartet. Er löste sich von mir und ich sagte:"Auf einmal umentschieden?" Sebastian antwortete mir nicht und richtete seinen Anzug.
"Willst du schon gehen?" Fragte ich ihn worauf er antwortete:"Mein Herr hat mich gerufen"
"Aber du kannst mich doch nicht einfach hier stehen lassen"
"Hatte ich natürlich nicht vor" sagte er und machte die Tür auf. Ich lief wieder in den Flur und drehte mich um. Sebastian schloss die Tür und sagte:"Die Toilette ist direkt hier" und lächelte mich an. Ich kicherte kurz auf und öffnete die Tür. "Danke Sebastian" Sagte ich. "Gerne" sagte er, bevor er auf mich zukam und in mein Ohr flüsterte:" Bei der nächsten Party sollten Sie etwas weniger Alkohol trinken" ich lachte und sagte:"Also wird es eine nächste geben?"

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Okay, das war's mit diesem Oneshot. Ich hoffe er hat euch gefallen. Irgendwie interessiert es mich gerade ob ihr ein Lieblingslied habt. Habt ihr eins? Ja. Egal XD
Bis Bald!

Cya!🌸

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