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>David Correy - 24/7<

Achtung: Im Folgenden werden sexuelle Handlungen beschrieben.
Empfohlenes Alter 16+
(Ich werde in diesem Kapitel eine dick gestrichelte Linie mit einem großen Absatz machen, damit die, die das nicht lesen möchten dahin vorspringen können)

Killian hebt mich ganz plötzlich hoch. Ich schlinge meine Beine um seine Taille und er legt mich aufs Bett. Eine Sekunde später liegt er über mir. Unsere Zungen necken einander und meine Hände fahren wieder unter sein Shirt. Letztendlich entscheide ich mich dazu, es ihm auszuziehen.

Hungrig gleitet mein Blick über seinen nackten Oberkörper. Er löst seine Lippen von meinen und schiebt mein Kleid ein wenig nach oben. Es stört mich überraschenderweise nicht, dass er meinen Slip sieht und ich bin froh, dass, auch wenn ich mit gefühlt allem zurückhänge, ich schon immer einen Faible für schöne Unterwäsche gehabt habe.

Killian kniet nun vor meinen Beinen, die ich auf dem Bett aufgestellt habe. Er sieht mir in die Augen und ich sehe so viel Lust darin, dass es mir für eine Moment den Atem verschlägt. In diesem Moment, werden wir beide nur noch von unseren Instinkten geleitet.

Er schiebt meine Knie auseinander und ich ertrage das immer stärker werdende Ziehen in meinem Unterleib kaum noch. Es breitet sich in meine Oberschenkel aus und kriecht langsam meine Wirbelsäule hinauf.

»Sag mir sofort, wenn dir unwohl bei irgendwas ist!«, sagt Killian nun leise und in seinen Augen flackert Sorge auf. Ich nicke nur und habe das Gefühl, vergessen zu haben, wie man spricht. Ich kann ihm gar nicht genug dafür danken, dass er so verständnisvoll ist.

Seine Finger streichen ganz langsam meine Oberschenkel hinauf. Mich durchläuft ein erregter Schauder. Killian beugt sich vor und beginnt die Innenseite meines rechten Oberschenkel zu küssen. Meine Hände krallen sich in seine Haare.

Er beginnt die Innenseite meines anderen Oberschenkels mit seinen Lippen zu liebkosen und schließlich spüre ich seine Zunge über diesen gleiten. Dann - ohne ein weiteres Vorspiel - schiebt er mit den Fingern meinen Slip zur Seite und streift mit seinem Finger einmal, erst ganz leicht und dann ein wenig fester, meine Mitte.

Ich keuche auf und drücke die Wirbelsäule durch. Mein Körper steht unter Strom. Das ist so viel besser, als alles, was ich mir je hätte vorstellen können. »Anna - du....«, beginnt er, doch wird von einem lauten Klopfen an der Tür unterbrochen.

Wer auch immer vor dieser Tür steht - ich bin kurz davor, ihn von hier aus anzuschreien, dass er verschwinden soll. Wie kann ausgerechnet jetzt - gerade jetzt - jemand auf die Idee kommen hierherzukommen.

»Was?«, knurrt Killian und klingt ebenfalls stinksauer. Ihm geht es offensichtlich genau wie mir. »Killian! Die Bullen sind da! Die wollen mit den Mietern reden!«, schreit ein Mädchen, welches ziemlich aufgelöst klingt.

Killian schließt kurz die Augen und flucht leise: »Scheiße!« Dann ruft er Richtung Tür: »Bin gleich da!« Ich habe mich mittlerweile aufgerappelt und ziehe meinen Slip und mein Kleid wieder zurecht. Er sieht mich entschuldigend und auch bedauernd an: »Tut mir so leid, Anna.«

Ich nicke nur, er kann schließlich auch nichts dafür, dass die scheiß Polizei ausgerechnet jetzt hier auftauchen muss. Killian zieht sich das Shirt wieder über, drückt mir einen kleinen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann im Bad.

Kurze Zeit später, verlassen wir das Zimmer und laufen die Treppe hinunter. Die Musik ist leiser gemacht worden und ich habe das Gefühl, dass, seit wir nach oben gegangen sind, noch mehr Leute hergekommen sind. Das Wohnzimmer und die Küche scheinen vor Menschen nur so überzulaufen.

If You StayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt