If You Stay

~55~

>Ty Dolla $ign ft. The Weeknd, Wiz Khalifa & DJ Mustard - Or Nah<

Achtung: Im Folgenden werden sexuelle Handlungen beschrieben.
Empfohlenes Alter 16+
(Wer unter 16 ist und/oder sowas noch nicht lesen möchte, kann ab dem nächsten Kapitel wieder einsteigen)

Ich sehe ihn für einen Moment an. Alles in mir schreit danach, jetzt endlich den letzten Abstand zwischen uns zu überbrücken. Killian kommt mir in den Sinn. Und ich sehe augenblicklich wieder, wie er mit diesem Mädchen an dem Tisch sitzt. Schnell vertreibe ich die Gedanken aus meinem Kopf. Das, was wir hatten, kann man kaum als richtige Beziehung bezeichnen. Er ist der Letzte, wegen dem ich mir jetzt Gedanken machen sollte.

Nash legt den Kopf schief. »Ich werde dich nicht anrühren, Kleines, bevor du mir nicht ausdrücklich klar machst, dass du das hier gerade, verfickte Scheiße, genauso sehr willst, wie ich!«

Und das ist das Stichwort für meinen Körper. Mein Hirn schaltet sich ab und meine Instinkte übernehmen. Ich setze mich auf seinen Schoß und er gibt ein tiefes Knurren von sich, was mir bestätigt, dass er das hier wirklich genauso sehr genießt, wie ich. Unsere Lippen verschmelzen augenblicklich miteinander. Hungrig erkunden sie einander. Seine Hände fahren über meine Oberschenkel und legen sich dann um meinen Hintern.

Meine Hände fahren über seine nackte Brust und seine harten Bauchmuskeln. Sein Körper erbebt unter meinen Berührungen. »Scheiße, Prinzesschen, du glaubst nicht, wie lange ich hierauf gewartet habe!«, stöhnt er mir in mein Ohr.

Ich platziere meine Lippen ebenfalls an seinem Ohr und hauche frech: »Zufällig, weiß ich genau wie lang schon! Du hast es mir oft genug gesagt!«

Er lacht, während sich seine Hände unter das T-Shirt, welches ich trage, schieben und seine Finger in meinen Slip eintauchen. Ich keuche auf als ich seine Finger an meinem Kitzler spüre und bewege meinen Unterkörper augenblicklich seiner Hand entgegen.

»Und Kleines - du solltest wissen, dass, auch wenn du es nie zugeben wolltest, ich verdammt genau wusste, dass du auf das hier auch schon sehr lange gewartet hast!«, höre ich seine Stimme in meinem Ohr, während er immer mehr Druck auf meine Mitte ausübt.

»Ich weiß längst, dass du mich durchschaut hast. Kein Grund mich so zu foltern«, sage ich mit vibrierender Stimme und klammere meine Finger um seine Schultern. Mein Verstand ist vernebelt und ich kann nicht mehr zwischen seiner und meiner eigenen Lust unterscheiden. Das hier ist anders als mit Killian.

Bei ihm habe ich mich noch unsicher gefühlt, nicht nur weil es mein erstes Mal war, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht sein kann, wie ich bin. Ich war das kleine, unerfahrene Mädchen. Bei Nash fühle ich mich anders. Ich fühle mich mit jeder Faser von ihm begehrt. Ich kann es kaum noch ertragen, ihn nicht noch näher bei mir zu spüren - körperlich noch enger mit ihm verbunden zu sein.

»Ich – Nash, ich bin soweit!«, keuche ich ungeduldig. Er lacht erneut und murmelt: »Oh, Kleines! Das weiß ich. Ich hatte nur keine Ahnung, wie ungeduldig du sein würdest! Dabei sind wir beide immer noch halb angezogen!«

Mit diesen Worten, schiebt er mich ein wenig von seinem Schoß hoch und zieht dann quälend langsam meinen Slip über meine Beine. Als ich endlich von dem unnötigen Kleidungsstück befreit bin, setze ich mich wieder auf seinen Schoß und spüre seine Erektion fest gegen meine Mitte drücken. Provokant wiege ich meine Hüfte auf und ab und genieße das Gefühl seiner Härte zwischen meinen Beinen.

Ich erreiche mein Ziel, denn plötzlich scheint er es ebenfalls eilig zu haben. Mit einer fließenden Bewegung zieht er mir das T - Shirt über meinen Kopf und ich habe für einen Moment Angst, dass ihm nicht gefällt, was er sieht. Schließlich hat er sicher schon mit tausenden von Mädchen geschlafen, die wesentlich mehr, als ich hatten.