Teil 151

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Leas Sicht

Ich hab wirklich keine Ahnung, was mit Marleen eben los war.sie war nach diesem Anruf Einfach weg. Irgendwie mache ich mir heftig Sorgen, denn selbst Lenni meldet sich nicht bei mir. Ich hab das unschöne Gefühl,das irgendwas mit ihm passiert ist. Doch was? ,, alles okay?,, fragt scarlett mich, wahrscheinlich merkt sie, das ich in meinem Film bin,, hat marleen dir irgendwas gesagt?,,  ich weiß das ich mit Scarlett reden kann. Sie ist da und lässt mich nicht Fällen, das hat sie noch nie getan.,, nein, hat sie nicht, die ist so schnell gegangen, da konnte ich nichts machen,, erklärt sie mir und ich glaube es ihr.,, naja, Louis will gleich kommen um mich zu holen,, erkläre ich und fütter emely. Pia ist schon weg,, ich hätte dich auch mitnehmen können,, sagt Scarlett,, nein, danke alles gut,, lächel ich,, okay kleine ... Ich fahr dann mal wieder,, winkt sie und verlässt dann den Stall. Ich hoffe es ist nicht schlimmes passiert. Das kann ich wirklich nicht gebrauchen. Ich meine, ich hab genug Zutun zurzeit, da passt noch ein schlimmes Ereigniss Wirklichkeit nicht in meinem Zeitplan.  Gestern Abend hab ich die Beziehung mit Nico beendet, nur keiner weiß davon. Ich hab es noch niemanden erzählt, aber es hat auch keiner gemerkt. Ich will Lenni davon erzählen, doch weiß auch nicht ob das so gut ist.  marleen will ich da jetzt auch nicht mit nerven, doch ich kann es erstmal nur für mich behalten. ,, Lea?,, holt mich plötzlich jemand aus meinem Gedanken,, Ja?,, rufe ich und gucke zur Tür, dort steht Louis, er sieht fertig aus. So fertig hab ich ihn lange nicht mehr gesehen. Für kleine Schwestern, gibt es kein schlimmeres Gefühl,als den großen Bruder irgendwie leiden zu sehen.,, kommst du?  Ich hab dich Versucut anzurufen, aber du bist nicht dran gegangen,, sagt er lieb, normalerweise hätte er mich dumm angemacht, aber irgendwie ist das heute mal nicht so.   ,, kommst du?,,  fragt er,,sofort,, ich mache schnell den Strick los und lasse emely in die Box laufen, danach gehe ich zu Louis. Er legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich an sich.,, was ist los?,, frage ich ihn während des gehens,, gleich,, sagt er nur und steigt in sein Auto. Misstrauisch setze ich mich neben ihn und gucke ihn an. ,, was ist mit lenni?  Der wollte mich doch eigentlich abholen und ich sollte doch bei ihm und Marleen bleiben,, -,, hast du Hunger?,,  ist das sein ernst?  Der will mich doch verarschen! ,, Louis?,,  -,,willst du was essen?  Dann erkläre ich es dir!,,  kommt es zurück. Geht doch,, können wir Pommes oder so essen?,,  frage ich, denn besonders Hunger habe ich wirklich nicht. Nur er würde keine Ruhe geben,wenn ich jetzt sage,ich will nichts essen. ,, klar,, sagt er und fährt irgendwo hin. Hier ist doch deutlich was komisch. Nur ich komme nicht drauf, was es sein kann. Normalerweise hab ich ein ganz gutes Händchen dafür,doch heute komme ich auf kein Ergebnis, aß es sein kann. Und das regt mich gerade auf.

Mit Pommes bewaffnet setzten wir uns wieder in sein Auto.  Die Regentropfen, prasseln nur so auf das Fenster und es sieht echt böse draußen aus.,, was ist jetzt los??,,  frage ich ihn und gucke ihn fordernt an. Mit diesem Blick kriege ich beide immer wieder Ran.,, soll ich es einfach gerade raus sagen, oder willst du noch die Vorgeschichte hören??,,  sagt er leise und ich merke wie er sich zusammenreißen muss um nicht loszuweinen.,, sag es einfach raus,, flüster ich,,lenni hat einen Autounfall gehabt und liegt jetzt im koma,, flüstert er. Ich verschlucke mich an meiner Pommes ,, das ist ein Scherz, oder?,,  frage ich entgeistert,, nein,, schüttelt er den Kopf. Ich hab keine Hunger mehr. Das darf nicht sein. Das ist nicht so. Nein. Nicht lenni. Nicht Er.wirklicj nicht er.,, wie ist das passiert?,,  frage ich und beiße mit auf die Lippen. Ich kann jetzt nicht weinen. Ich muss jetzt irgendwie stark wirken. Auch wenn ich innerlich schon genug zerbreche.,, er war auf dem Weg zum Sport, also denke ich mal, dann ist ihm einer on die Beifahrertür gefahren,, oh gott.,, die Ärzte haben sofort versucht irgendwas Zutun, doch er wurde erstmal ins künstliche koma versetzte,,  jetzt kann ich die Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten. Es geht nicht. Wirklich nicht mehr. Louis versucht mich so gut es geht in die Arme zu nehmen, ich weine einfach an seiner Schulter und ich glaube auch er ist am weinen. Es gibt wirklich nichts schlimmeres als den großen Bruder weinen zu sehen
,,wollen wir zu ihm?,,  fragt er mich als er sich beruhigt hat.,, ich bin bei dir. Ich lass dich nicht alleine, das hab ich oft genug getan,,nuschelt er und küsst meine Stirn. Oke krass, das sogar kommt hätte ich nie gedacht. Louis hat mich oft genug alleine gelassen und ich hab da drunter gelitten, aber ich weine in 3 Monaten werde ich 18, da ist es nicht so schlimm. Inzwischen komme ich auch gut alleine klar. Klar Louis hat das ganze sorgerecht gemeinsam mit oamela für mich, doch oft sehe ich die beiden trotzdem nicht. Seit lenni auch mit marleen zusammen wohnt, bin auch ich oft alleine, deswegen bin ich auch so oft bei emely.  Egal, darum geht es jetzt nicht. Ich hasse Krankenhäuser. Es gubt wirklich nichts schlimmeres. Doch ich will zu ihm. Demnach nicke ich nur. Bringe allerdings erst unseren Müll in einen Mülleimer, da ich einfach einmal Läuft holen muss. Louis startet den Motor und fährt zum Krankenhaus. Er parkt direkt neben dem Auto von Marleen.,, sie ist aber auch wieder sportlich gefahren,, merke ich an, als ich sehe wie schief sie in der Parklücke steht,, weißt du wie schnell die hier war, als ich sie angerufen habe?,,  fragt er mich entgeistert,, das will ich nicht wissen,, schüttel ich den Kopf.  Ich hasse es immer wenn sie zu schnell fahren, da ich weiß das meine Mama nach meiner Geburt auch zu schnell gefahren ist und ist am Ende ums Leben gekommen. Da kommen auch wieder böse Gedanken in meinen Kopf, was wenn lenni auch stirbt. Schnell schüttel ich den Kopf und greife die Hand von Louis. Etwas verwundert sieht er mich an,, das hast du ja total lange nicht mehr gemacht. Das letzte mal, bestimmt bevor du mit.nico zusammen gekommen bist,, da war er wieder.  Dieser Stich ins Herz. Ich sage einfach nichts und gehe mit ihm weiter. Natürlich merke ich den komischen Blick von meinem Bruder, doch das ist mir egal. Ich werde ihn bestimmt nicht mit meinem Liebesleben voll nerven.

Mein Leben , meine Brüder und der ganze RestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt