Ich als Musikerin? Ben?

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Ring!!!Ring!!!Ring!!!!

Was muss ich denn jetzt schon aufstehen? Kann ich nicht einmal länger schlafen? Ich stand auf und lief lustlos in die Küche und machte mir dort einen Kaffee. Spätestens in einer Stunde musste ich bei meiner Vorlesung sein. Danach würde ich heute noch meinen neuen Song weiterschreiben. Hoffentlich schaffe ich das. Schließlich wird der in meine Bewertung mit einfließen und ich wollte ja nach dem Semester ein Jobangebot hier in Toronto bekommen, ansonsten heißt in einem Monat wieder nach Deutschland zurück zu gehen und das wollte ich nun wirklich nicht. Ich konnte es einfach nicht ertragen. Immer diese Vorwürfe wie: Musikerin ist doch kein guter Beruf! Mach was Gescheides! Willst du auf der Straße landen? Ich dachte du übernimmst später die Firma!?. Ja meine Eltern führen eine der erfolgreichsten Firmen Deutschlands und ich wollte lieber Musik studieren. Aber wieso soll ich etwas machen, dass ich nicht will? Sie werden es wohl nie verstehen. Naja darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen. Ich trank meinen Kaffee leer und machte mich fertig.

Nach der Vorlesung:

"Hey Ben", sagte ich schnell und lief weiter zur Mensa. "Hey Anna, ich wollte fragen ob du Lust hast morgen mit mir ins Studio zu gehen, wir wollen noch ein paar Aufnahmen für die neue Single von mir machen." fragte er mich und schaute dabei so erwartend wie er eben kann. Dabei sah man sein brau-grünen Augen leicht funkeln und ich wusste ein NEIN würde er nicht annehmen. "Klar gerne, wann soll ich kommen? " gab ich zurück. " So gegen 14:00 Uhr?" "Ja passt bis morgen, ich muss jetzt echt weiter wenn ich noch was zum Essen bekommen will. Also bis morgen.", sagte ich und ging weiter. Innerlich war ich etwas genervt, da mir die Musik von Ben nicht so gut gefällt. Doch ich kenne viele Freundinnen, die Ben als Musiker sehr schätzen und deswegen war ich stolz mit ihm befreundet zu sein und so blieb mir doch ein Grund zur Freude auf das morgige Treffen. Die Mensa war um diese Uhrzeit schon fast leer und ich hoffte das wenigstens etwas noch für mich da war. Doch zu meinem Pech gab es nur noch Gulasch. Doch ehe ich Gulasch esse verhungere ich lieber. Seit ich einmal davon eine Lebensmittelvergiftung bekommen habe wird mir schon beim Anblick schlecht. Also machte ich mich rasch auf den Weg nach Hause um wenigstens noch etwas an meinem Song weiterschreiben zu können. Die Straßenbahn war wie jeden Freitag so voll, dass es fast schon ein Wunder war, dass ich überhaupt noch einen Stehplatz bekommen habe.

Zu Hause:

Ich schrieb nun schon seit 2 Stunden an meinem Song, doch mir fehlten einfach die Ideen. Wie machen das nur die Weltstars wie Shawn Mendes? Es wär so schön mich einmal mit ihm zu unterhalten, doch wahrscheinlich würde ich nie die Möglichkeit dazu bekommen. Aber träumen darf man ja mal oder? Ich legte meine Sachen zur Seite und beschloss mich etwas abzulenken von dem Song und der Uni. Ich schaute kurz auf mein Handy und las die Nachricht von Ben: "Freut mich das du morgen kommst und mich bei meiner Karriere so unterstützt" Dabei war noch ein Kusssmiley. Ach er wollte es einfach nicht kapieren, dass ich "nur" als Kumpel ansah und nicht mehr. Doch ich hatte keine Gefühle für ihn. Allgemein fällt es mir schwer eine Beziehung einzugehen. Mein letzter Freund Jacob hat mich einfach zu sehr verletzt. Mich mit meiner besten Freundin zu betrügen ist wirklich das allerletzte. Aber ich denke wenn der Richtige kommt, werde ich das schon merken.

Wie findet ihr meinen Schreibtstil?

Lasst mir gerne ein paar Verbesserungsvorschläge da und vielleicht ein paar Ideen für die Geschichte. Diese ist nun meine erste und ich will einfach mal ausprobieren, wie sie bei euch ankommt. :)

My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt