Meine Freundin

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Nächster Morgen:

Annas Sicht: 

Shawn will mit mir heute etwas besonders machen, weil wir heute ein freien Tag haben, bevor es morgen zu unserem nächsten Konzert geht. Ich weiß zwar nicht was Shawn vor hat, aber es wird bestimmt toll. Doch zuvor muss er noch ins Krankenhaus zu einer Untersuchung, wo wir gerade auf dem Weg dorthin sind. Hoffentlich hat der Arzt nicht wieder schlechte Nachrichten, aber immer das beste hoffen! Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.

Nach der kurzen Fahrt zum Krankenhaus parkt der Fahrer auf dem Parkplatz und wir steigen aus. Etwa 10 Minuten später sitzen wir auch schon auf dem Gang vor dem Untersuchungszimmer. Man wieso muss man immer warten?  Shawns Gesichtsausdruck wird von Minute zu Minute ängstlicher. Seine Sorgen sind ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben.        ( Sagt man das so?)  Aber wir kämpfen für ihn und für uns! Er hat es mir gestern Abend versprochen.

Nach etwa 20 Minuten warten wird Shawn zur Untersuchung gerufen. Ich muss gefühlte Stunden warten bis er wieder da ist und wir mit dem Arzt reden können.  Der Arzt erklärt die Medikamentengabe und geht noch auf den Gesundheitszustand von Shawn ein. Die Untersuchungen gaben leider kein positives Ergebnis, so das der Arzt ihm nur noch 4 Monate gibt, es sein denn wir finden ein Spender. Ich merke wie Shawn nach dieser Nachricht immer wieder ängstlich zu mir rüber schaut und meine Hand noch fester drückt als er es schon davor gemacht hat. Doch wie soll ich ihm nur helfen? Ich habe keine Ahnung aber ich werde immer bei ihm bleiben. 

Nachdem Shawn fertig ist muss ich noch zu einer Kontrolluntersuchung wegen meinem Knöchel, welchen ich mir vor ein paar Monaten gebrochen habe. Aber dann können wir endlich los, auch wenn ich immer noch nicht weiß was er vor hat. Im Auto sprechen wir noch über die nächsten Tage und ich versuche Shawn zu beruhigen, was mir nicht ganz gelingt. Er ist einfach noch zu aufgewühlt. 

Nach einer Stunde Fahrt sind wir an einem kleinen See. Shawn und ich steigen aus und er holt noch einen Korb mit Essen aus dem Kofferraum. Als wir näher zum Strand laufen merke ich erst wie schön es hier ist. Ein See mit einem kleinen Strand und rundherum ein paar Sträucher und Bäume. Nur eine kleine Straße führt hierher. Die Sonne schein kräftig und im Wasser spiegeln sich ein paar der Bäume.  Es sind auch fast keine Menschen da, bis auf ein paar, die uns aber keinen Blick würdigen. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und Shawn packt eine Picknickdecke aus und legt sie auf den Sand. Ein paar Minuten liegen wir einfach nur da und starren uns in die Augen. 

Shawn: " Kommst du mit mir ins Wasser?"

Anna: "Aber ich habe doch gar keine Badesachen dabei."

Shawn: " Naja wenn ich dir sage, dass ich ein paar für dich gekauft habe kommst du bestimmt mit oder?"

Anna: "Wann hast du welche gekauft? Woher weißt du überhaupt meine Größe?"

Shawn: "Tja ich weiß das eben und um die erste Frage zu beantworten: Ich habe ein paar gestern per Expressversand zu uns aufs Hotelzimmer bestellt."

Er holte einen weinroten Bikini aus dem Korb und gab ihn mir.

Shawn: " Er wird dir bestimmt gut stehen."

Anna: "Das will ich auch hoffen Mr. Mendes." neckt ich ihn.

Ich nahm also den Bikini und ging zurück zum Auto um mich dort umzuziehen, weil es hier keine Umkleide gibt.

Der Bikini saß perfekt. Er zeigt ein bisschen Dekolleté aber nicht Zuviel. Ich machte mich also wieder auf den Weg zu Shawn, welcher mich schon von weitem anstarrte.

Shawn: "Du siehst verdammt gut aus."

Ich errötete und brachte kein Worte mehr raus, so das wir einfach nur noch ins Wasser gingen. 

Am Abend auf dem Hotelzimmer:

Shawns Sicht:

Der Tag heute mit ihr war super! Er hätte nicht besser verlaufen können, wenn die Untersuchungsergebnisse nicht so schlecht ausgefallen wären. Aber was solls ich war so glücklich mit ihr, dass ich meine Krankheit zwischenzeitlich vergessen hatte. Man was macht sie nur mit mir? 

Anna: " Ich habe Hunger Shawn können wir noch was Essen gehen?"

In diesem Moment fing mein Bauch an zu knurren. Wie passend. Ja ich habe auch Hunger. Aber wohin sollen wir gehen ohne erkannt zu werden? 

Shawn: "Was willst du denn essen?"

Anna: "Mir egal Hauptsache Essen. Ich sterbe bald vor Hunger."

Shawn: "Mhh vielleicht lässt sich da was machen."

Ich nahm sie an der Hand und wir liefen aus dem Hotel raus. Ich führte sie zu einem kleinen Restaurant, in einer schmalen Gasse, wo hoffentlich keine kreischenden Fangirls auf uns warten. Und wir hatten Glück, es war außer uns keiner Essen, so das wir Ruhe hatten und endlich mal Zeit für uns. Ich muss heute unbedingt mit ihr besprechen, was wir jetzt sind. Sind wir ein Paar? Sind wir Freunde? Bleibt sie bei mir bis zum Schluss? 

Nach dem die Kellnerin unsere Bestellung aufgenommen hat finde ich endlich den Mut das Thema anzusprechen, auch wenn meine Hände leicht zittern.

Shawn: "Anna ich will dir nur nochmal sagen wie sehr ich dich liebe."

Anna: " Ich liebe dich auch Shawn. Aber da ist noch mehr das du mir sagen willst oder?"

Wie hat sie das nur bemerkt? Sie kennt mich einfach zu gut. Aber genau deswegen liebe ich sie.

Shawn: " Ja also das ist mir jetzt unangenehm aber ich weiß nicht was wir sind. Sind wir ein Paar? Sind wir Freunde? Oder nur Arbeitskollegen? Ich weiß ja nicht ob du meine Freundin sein möchtest aber ich wäre gerne dein Freund, auch wenn ich nicht mehr lange leben werde. Aber ich kann einfach nicht mehr ohne dich sein und möchte mein restliches Leben mit dir teilen. Also willst du meine Freundin sein?"

Mein Herz raste und ich fing an zu schwitzen, weil ich ihren verdutzten Gesichtsausdruck nicht einordnen kann. Sie schaut irgendwie geschockt aus. Gleichzeitig aber auch überglücklich. 

Anna: "Shawn ich bin gerne deine Freundin."

Daraufhin gab sie mir einen Kuss und wir plauderten den Rest den Abends. Das Essen war wundervoll. Das Gespräch mit ihr lief super und gleich morgen werden wir bekanntgeben, das wir zusammen sind, wir machen das damit wir uns nicht verstecken müssen, denn das würde nur mehr Stress bedeuten und den haben wir auf der Tour so schon genug. Auch muss ich meinen Fans endlich mitteilen, wie schlecht es um meine Gesundheit geht. Und nebenbei verliere ich immer mehr die Hoffnung noch einen passenden Spender zu finden, bevor der Krebs meine Lebe völlig ausgelöscht hat. Aber ich habe Anna versprochen zu kämpfen und ich werde mein Versprechen halten auch wenn es nicht immer leicht sein wird. 

Hey ihr!

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte noch. Wenn ihr Anregungen habt schreibt sie einfach in die Kommentare und nochmals vielen Dank für die positiven Nachrichten.


My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt