My Boyfriend? Shawn Mendes Fanfiction

Gefangen im eigenen Körper

Shawns Sicht:

Shawn ist seit 1,5 Stunden im Krankenhaus

Alles fühlt sich schwer und warm an. Meine Gedanken sind die ganze Zeit bei Anna. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und sie damit verletzt. Wird sie je wieder zu mir kommen? Liebt sie mich noch? Man Anna wenn ich doch nur alles rückgängig machen könnte.. 

Arzt: "Sie müssen sofort mit Anna sprechen! Und rufen sie seine Familie an. Ich weiß nicht wie lange er noch hat. Aber wenn Anna uns nicht im Stich lässt könnte das alles noch gut ausgehen."

Krankenschwester: "Ja ich werde es sofort probieren."

Ich bin im Krankenhaus. Wie lange schon?

Wie wenn Anna uns nicht im Stich lässt? Wie soll sie mir helfen? Man wenn sie doch nur da wäre ich würde sie so gerne anschauen. Doch ich konnte meine Augen nicht aufmachen. Meine Muskeln ließen sich nicht bewegen. Ich fühlte mich gefangen in meinem eigenen Körper. Was ist mit mir los?

Krankenschwester: "Der Manager will wissen wann Herr Mendes wieder aus dem Koma aufwachen wird. Er müsste auch gleich hier sein. Er musste nach dem Konzert noch einiges Regeln"

Ich liege im Koma! Aber anscheinend noch nicht lange... Ich würde so gerne irgendwas sagen und mich  bemerkbar machen. Aber ich kann nicht. Beim Gedanken an Anna zerbricht mein Herz jedes Mal ein Stück mehr. Ich habe sie endgültig verloren. Ich werde ihr nie wieder in die Augen sehen können. Ich werde nie wieder ihre Hand halten können. Dabei vermisse ich sie so sehr. Man was würde ich dafür geben wenn ich meine Worte rückgängig machen könnte. Ich würde so gerne mein Leben mit ihr teilen. Aber ich kann ja nicht.  Erstens liege ich im Koma und zweitens bin ich schwer krank. Noch 3 Monate. Ich würde am liebsten jetzt schon alles beenden. Ich habe es verbockt. Wie konnte ich nur so blöd sein? Aber stopp sie hat mich betrogen. Oder? Sie wollte mir alles erklären und ich? Ich habe sie verletzt. Wie konnte ich nur? Bei den Gedanken an Anna verschnellert sich mein Herzschlag und ich fange an zu schwitzen. Ich höre nur noch ein Piepsen. Dann sah ich nur noch einen schwarzen Tunnel. Am Ende ein helles Licht. Der Zustand dauerte ewig so an. Doch auf ein Mal war alles schwarz. Ich spürte nichts mehr. Nur leere.......

Traum:

"Anna las mich in Ruhe, es war schöner ohne dich! " 

Das waren meine letzten Worte bevor ich aus dem Raum ging.  Keine 20 Minuten später klingelte mein Handy. Andrew ruft an. Anna hatte einen schweren Unfall. Sie ist dabei gestorben. Meine Welt bricht zusammen. Ich hatte sie aus der Fassung gebracht. Ich hatte mich über etwas aufgeregt was sie mir erklären wollte. Ich könnte mich hassen. Warum war ich nur so fies? Was ist wenn der Unfall wegen mir passiert war? Ich fühlte mich schuldig. Anna! Anna!

Stopp was? War nur ein Traum...

Ich konnte mich immer noch nicht bewegen. Ich konnte meine Augen nicht öffnen. Aber ich konnte wieder hören. Mein Herzschlag war wieder normal. Es fühlt sich an als hätte er kurz ausgesetzt....

Arzt: " Ich weiß nicht wie lange sein Zustand noch so andauert. Seine Leber wird das nicht mehr lange schaffen. Sie müssen sich entscheiden. Aber kommen Sie doch erst rein."

Wer musste sich entscheiden?

Anna: "Ja trotzdem vielen Dank ich geh jetzt zu ihm."

Anna? Wieso? Ach ich hatte sie als Bevollmächtigte reingeschrieben falls was ist! Stimmt! Aber was gibt's zu entscheiden?

Ich hörte wie sie näher zu mir ran kam. Das Bett knarzte. Wahrscheinlich hat sie sich zu mir gesetzt.

Anna: " Shawn du darfst nicht aufgeben okay? Halt durch! Ich brauche dich. Man warum mussten wir uns nur streiten. Jetzt liegst du hier... Wie konnten wir es nur zulassen, dass wir uns streiten? Shawn ich liebe dich. Ich weiß das Foto hat dich schwer verletzt aber ich wollte den Kuss nicht. Ich habe ihn sofort weggestoßen. Wieso konntest du mir nicht zuhören? Ich brauche dich Shawn! Deine Familie wird auch bald da sein. Wie soll ich ihnen das alles nur erklären? Ich  verspreche dir ich  werde alles tun damit du wieder gesund wirst. Ich weiß nur nicht ob ich das schaffe....."

Sie liebt mich und meine Familie kommt vorbei!  Ich wollte mich bewegen oder ihr auch nur ein Zeichen geben das ich sie gehört habe. Ich hätte ihr zuhören sollen.  Ich will ihr sagen wie sehr ich sie liebe. Wie viel sie mir bedeutet. Aber ich kann nicht. Wie konnte ich nur so naiv sein? Wie konnte ich ihr zutrauen mich zu betrügen? Ich hätte ihr zuhören sollen. Manchmal bemerkt man seine Fehler erst wenn alles zu spät ist......

Hey ihr!

Dieses Mal ein etwas kürzeres Kapitel wie sonst. Hoffe es gefällt euch trotzdem. Mal schauen wie es weitergeht... 

Wünsche? Verbesserungsvorschläge? Schreibts einfach in die Kommentare.

Hoffe ihr könnte das schöne Wetter noch genießen.