Annas Sicht:
Jakob zerrte mich immer weiter an den Abgrund. Meine Fluchtversuche sind bisher immer gescheitert. Seine Arme hat er um meinen Bauch gelegt und trug mich damit immer weiter und weiter. Meine Angst wird immer größer. Wie kann ich ihn nur aufhalten? "Jakob gibt es irgendwas was dich aufhalten kann?" sagte ich mit zittriger Stimme. Ein lautes Lachen ertönte. "Anna ich wollte nie dich. Frauen interessieren mich doch nicht. Shawn ist der einzige den ich möchte. Aber solange du da bist wird er mich nie beachten." Ich war völlig geschockt. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Was soll ich darauf nur sagen? Ich sehe keinen Weg die Situation irgendwie zu retten. "Anna!" schrie ein mir nur zu bekannte Stimme. Er ist hier! Shawn! Rettung!
Shawns Sicht:
Ich nahm auch die letzte Tür in diesem endlosen Gang und trat nach draußen. Ich rief nach Anna. Shit! Wer ist dieser Mann? Hatte Anna einen anderen während ich im Koma lag? "Nur noch ein letzter Kuss Anna. Dann ist alles vorbei." sagte der Fremde (Achtung Shawn weiß natürlich noch nichts von Jakob und dem Interview.) Komischer Typ. Aber ich verstand was er hier vor hatte. Er will Anna umbringen. Er will sie da hinunter schubsen. Das darf ich nicht zulassen. Ich kann sie doch nicht verlieren. Mein Gehirn schaltet wieder zur Situation. Langsam komme ich den beiden näher, doch mit jedem Schritt den ich näher komme zerbricht mein Herz. Er küsst mein Mädchen! Sofort springen Erinnerungen von dem Foto von ihr und ihrem Ex in mein Gehirn. Danach das Konzert wo wir beide geweint haben. An diesem Tag habe ich einen großen Fehler gemacht. Ich erinnere noch an meinen Satz: "Anna lass mich in Ruhe, es war schöner ohne dich." Diese Worte waren die größte Lüge meines Lebens. Wahrscheinlich habe ich damit ihr Herz gebrochen, aber ich war in diesem Moment so verletzt. Nach diesen Gedanken bin ich schon fast bei ihnen. Ich sehe in Jakobs Augen, seine grünen Augen die so hasserfüllt aussehen. Sein Gesichtsausdruck zeigt pure Wut. Puhh für einen Kampf habe ich wirklich keine Kraft. Mist! Aber vielleicht hilft mir das Adrenalin welches meinen ganzen Körper durchströmt. Ich muss meine ganze letzte Kraft ausschöpfen wenn ich Anna hier lebend wegbringen will. Jakob schaut mir ebenfalls tief in die Augen. Er hält Anna eine Hand um den Hals wodurch sie fast keinen Atemzug mehr machen kann. Die andere will er wohl benutzen um mich fertig zu machen. Ich schlage ihm ins Gesicht. Nach einer kurzen Starre schlage ich ihm den Bauch doch dieser Mensch muss entweder kein Schmerzempfinden haben oder ein guter Schauspieler sein, denn kurz danach bekomme ich ein Schlag in den Bauch. Ich merke wie mein ganzer Bauch sich zusammen sieht und verspüre einen stechenden Schmerz der mich auf dem Boden krümmen lässt. Nur langsam komme ich wieder auf die Beine. Leider zu langsam. Er steht mit Anna nur noch ein paar Zentimeter vor dem Fall. Gerade wollte ich Jakobs Hand von ihr wegreißen als er ihr einen Tritt in den Rücken verschafft. Mit einem lauten Schrei verschwindet sie. Nein! Jakob rennt weg. Ich höre wie sich eine Tür schließt.
Das...das kann nicht wahr sein! Unmöglich! Ich traue mich nicht nach unten zu schauen. Ich würde es nicht ertragen. Zu sehr sitzt jetzt schon die Trauer und der wahrscheinlich nie überwindbare Schmerz. So einen Sturz kann niemand überleben. Sie ist Tod. Ich fühle mich als wäre ich mit ihr gegangen. Mein Herz schreit nach ihr. Es ist in tausend Splitter zerbrochen. Es fühlt sich an als würde ein Gewitter über mein Herz ziehen. Immer wieder ein Blitz der mich noch mehr zerbrechen lässt. Immer mehr Regentropfen die mich noch mehr weinen lassen. Meine Gedanken kreisen nur noch um sie. Unendlicher Schmerz. Viele Tränen verlassen meine Augen. Ich sitze einfach nur da. Kann mich nicht rühren. Immer wieder kommen die Erinnerungen hoch. An unser erstes Treffen in der U-Bahn, das gemeinsame Essen und die Stunden danach wo ich nur noch an sie denken konnte. Die glücklichen Momente auf der Tour. Sie war mein Mädchen. Ich konnte sie nicht retten. Niemand kann sie ersetzen. Ich werde vermutlich nie mehr lieben können. Nie wieder jemals so glücklich sein wie ich es mit ihr wahr. Wo soll ich jetzt noch einen Sinn sehen? Wofür lohnt es sich jetzt noch zu kämpfen. Sie ist weg. Meine Kraft ist weg. Ich vermisse Annas Stimme. Ich vermisse ihr Lachen. Ich vermisse alles von ihr. Niemand kann mir sie wieder geben. Endlose Leere umschlingt mich. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Diese Wunde kann niemand mehr heilen. Für immer waren meine wirklichen letzten Worte zu ihr "Anna las mich in Ruhe, es war schöner ohne dich." Die letzten Worte die ich ihr gesagt habe waren eine Lüge.
Hey ihr!
Heute schreibe ich hier mal nicht viel außer: Seit gespannt auf das nächste Kapitel! Ich sag nur eure Wünsche wurden berücksichtigt.
Wünsche? Kritik? Schreibt es einfach in die Kommentare.
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My Boyfriend? Shawn Mendes Fanfiction
FanfictionMein Name ist Anna und ich studiere Musik am College in Toronto. Eigentlich verlief mein Leben ganz normal, doch unerwartet traf ich Shawn Mendes, den Weltstar. Allerdings erkrankt Shawn unheilbar.... Gibt es eine Zukunft für die beiden? Kann man S...